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Dice Forge Im Test - Rezension - Brettgespielt

► Rezension zu Dice Forge von Libellud ✓ Verändere deine Würfel, besiege Monster und hole dir die meisten Siegpunkte ✓ Werde zum besten Würfelschmied ✓

Ihr seid als Helden zu einem Turnier der Unsterblichen eingeladen. Der Sieger wird zu einem Halbgott ernannt und erhält den Ruhm und die Ehre, die ihm gebührt. Durch die veränderbaren, göttlichen Würfel könnt ihr die Gaben der Götter erhalten und eurem Vorrat hinzufügen. In einem Tempel der Götter ist es möglich neue, bessere Würfelseiten zu erhalten und direkt auf einen der Würfel zu schmieden. So bekommt ihr immer wieder neue und größere Göttergaben.


Um Siegpunkte zu erhalten, die Voraussetzung für ein erfolgreiches Abschneiden in dem Turnier sind, müsst ihr Heldentaten vollbringen und gegen Kreaturen kämpfen. Wage dich in den Kampf und du wirst ein Halbgott sein!


Jeder Spieler erhält ein Heldentableau, auf dem das Gold (gelbe Leiste), Sonnen- (rot) und Mondsplitter (blau) und die Siegpunkte (grün), angezeigt wird. Außerdem bekommt jeder das entscheidende Element des Spiels - zwei veränderbare Würfel. Die beiden Würfel unterscheiden sich minimal in der Farbe und am Grundaufbau der Würfelseiten. Der hellere Würfel enthält an fünf Seiten das Symbol für ein Gold und an einer Seite das Symbol für einen Sonnensplitter. Der dunklere Würfel wird an vier Seiten mit einem Gold, an einer Seite mit einem Mondsplitter und an der letzten Seite mit zwei Siegpunkten bestückt. Im gesamten Spielverlauf kann sich jeder Spieler neue, bessere Würfelseiten kaufen oder durch Heldentaten gewinnen.


Der Spielplan wird auf dem Tisch ausgebreitet und die Spieler stellen ihre Spielfigur, in der passenden Farbe zum Heldentableau, auf das Startportal. Im Laufe des Spiels können die Spieler "durch Portale reisen" um so die Kreaturen herauszufordern. Alle Karten der Kreaturen werden auf das passende Feld an den Spielplan gelegt, wobei die Kartenanzahl an die Spieleranzahl angepasst wird. Der sogenannte Tempel in Dice Forge wird ebenfalls an den Spielplan gestellt. Im Tempel kann ein Spieler seine Würfelseiten erwerben.


Je nach Spieleranzahl wird nun das Start-Gold verteilt. Bei einem Spiel zu viert erhält der Startspieler drei Gold und im Uhrzeigersinn reihum je ein Gold weniger. So hat Spieler vier für den Anfang "0" Gold zur Verfügung.


Bei Dice Forge ist das Ziel des Spiels am Ende die meisten Siegpunkte durch besiegte Kreaturen und durch gewürfelte Siegpunkte zu erlangen. Das Spiel dauert neun oder zehn Runden, je nach Spieleranzahl.


Der aktive Spieler eröffnet seinen Zug mit einer "großen Göttergabe". Das bedeutet, er wirft seine beiden Würfel und passt seine Ressourcen, entsprechend seines Würfelwurfes, auf seinem Spielertableau an. Die große Göttergabe (eine kleine Göttergabe ist mit einem (beliebigen) Würfel zu werfen) wird aber in Phase Eins des aktiven Spielers von allen Helden abgehandelt. Es werden also die Ressourcen aller Spieler anhand ihrer eigenen Würfel angepasst.


Nun beginnen drei weitere Phasen, die nur vom aktiven Spieler abgehandelt werden würfen.


Hat ein Spieler in vergangenen Zügen eine Kreatur mit einem dauerhaften Effekt besiegt, kann er Verstärkung herbeirufen. Hierfür nutzt er alle Karten mit dauerhaften Effekten und führt diese in beliebiger Reihenfolge aus. Dies kann er in jeder Runde tun. So darf er zum Beispiel einen beliebigen Würfel noch einmal werfen und die Ressourcenleisten entsprechend anpassen. Viele verschiedene Karten und Kreaturen bieten ein Vielzahl an Möglichkeiten.


In Phase 3 hat der Spieler zwei Möglichkeiten.


Möglichkeit A - Beistand der Götter erbitten: Er kauft sich im Tempel eine oder mehrere verschiedene (!) neue Würfelseiten, die er im Anschluss direkt an seine Würfel anbringen kann. Dafür zahlt er das im Tempel angegebene Gold. Die neu erworbenen Würfelseiten muss er sofort an die Würfel "schmieden". Alte Würfelseiten, die ausgetauscht werden, kommen aus dem Spiel.


Möglichkeit B - Eine Heldentat vollbringen: Der aktive Spieler wählt eine Heldentat auf dem Spielfeld und bewegt seine Spielfigur auf das entsprechende Portal. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass der Spieler genug Mond- bzw. Sonnensplitter auf seinem Heldentableau besitzt. Er zahlt vor seiner Bewegung die entsprechende Ressource und bewegt dann seine Figur. Die Plätze auf einem Portal sind begrenzt. Wird eine Spielfigur eines Mitspielers "verdrängt", so wird die Figur auf das Startportal zurück gestellt und dieser Spieler erhält sofort eine "große Göttergabe".


Der Spieler, der die Heldentat nun vollbringt, nimmt die oberste Karte vom Stapel, handelt eventuelle Soforteffekte ab und legt dann die Karte auf einen von drei Stapeln neben sein Heldentableau. Bei Dice Forge gibt es drei Arten von Karteneffekten:


Wenn der aktive Spieler in Phase 4 zwei Sonnensplitter ausgibt, kann er die Phase 3 (A oder B) erneut ausführen. Vorausgesetzt er hat noch genug Ressourcen zur Verfügung.


Hat der aktive Spieler nun alle Phasen durchlaufen wird der nächste Spieler im Uhrzeigersinn zum aktiven Spieler. Es beginnt wieder für alle mit der "großen Göttergabe".


Sobald jeder Spieler einmal aktiver Spieler gewesen ist, endet Runde 1 und der Rundenmarker (am Startportal) wird ein Feld weiter gesetzt.


Ist die vorgegebene Rundenanzahl (je nach Spielzahl) erreicht, so endet das Spiel sofort. Es werden nun alle Siegpunkte vom Heldentableau und von den Kreaturen-Karten zusammen gezählt. Der Spieler mit den meisten Siegpunkten wird Halbgott und im göttlichen Tempel aufgenommen.


Das Schmieden ist der einzige Weg, einen Würfel zu verändern. Ist eine Würfelseite auf einen der beiden Würfel "geschmiedet", so darf diese Seite nicht mehr mit einer anderen Seite vertauscht werden. Sie kann lediglich durch eine andere Würfelseite ersetzt werden.


Eine Heldenfigur verbleibt so lange an einer Stelle, bis sie bewegt oder verdrängt wird.


Hat ein Spieler das Maximum einer Ressource erreicht, gehen alle zusätzlichen Ressourcen, die er erhalten würde, verloren.


Über das Material möchte ich hier gar nicht so viel erzählen. Was Libellud hier erstellt hat ist sehr gut. Auch die Würfel und ihre Würfelseiten sind hochwertig und wirken nicht so, als seien sie nach drei mal Spielen abgenutzt. Die Würfelseiten sind für einen Dice Forge-Anfänger jedoch nicht einfach zu lösen. Ein kleiner Trick hierbei ist es mit einer anderen Würfelseite unter die gewünschte Seite zu hebeln.


Das eigentliche Highlight des Materials ist tatsächlich die Spielbox mit seinem Inlay. Alle Materialien finden genau passend ihren Platz. Jedes Spiel kann sofort begonnen werden. Man muss nicht Marker, Spielfiguren und anderes Zeug erst auseinander fummeln. Voraussetzung hierfür ist natürlich, das das Material im Spiel zuvor wieder vernünftig einsortiert wird. :) Das ist etwas fummelig, aber machbar.


Die Spielidee ist neu und dadurch sehr schön. Der Wiederspielwert steigt dadurch, dass verschiedene Strategien ausprobiert werden können. Außerdem ist es doch schön, wenn man im nächsten Spiel seinen eigenen Highscore knackt.


Leider sind alle Runden immer irgendwie das Gleiche, nur mit besseren Würfeln. Ich hätte mir eine Art Kampfmechanismus gewünscht. Eigentlich gibt man bei den Kreaturen nur seine Ressourcen aus und erhält dafür einen Bonus. Hier hätte man ein kleines Risiko einbauen können.


An sich aber sehr gelungen und auf jeden Fall spielenswert. Mir gefällt das Artwork sehr und das alle Elemente irgendwie ineinander passen. Alle Karten, die an das Spielfeld angelegt werden, vergrößern das Gesamtbild.


Autor: Régis Bonnessée


Verlag: Libellud, Asmodee


Erschienen: 2017


Spieleranzahl: 2-4


Alter: ab 10 Jahren


Spieldauer: ca. 40 Minuten


Preis: ca. 35,- €



Mit diesen Amazon-Partnerlink kannst du Dice Forge direkt auf Amazon kaufen. Dabei unterstützt du mich finanziell, ohne dass du selbst weitere Kosten hast.


Klicke dazu einfach auf das Bild oder auf den Button und du landest direkt beim passenden Produkt.




Ihr seid als Helden zu einem Turnier der Unsterblichen eingeladen. Der Sieger wird zu einem Halbgott ernannt und erhält den Ruhm und die Ehre, die ihm gebührt. Durch die veränderbaren, göttlichen Würfel könnt ihr die Gaben der Götter erhalten und eurem Vorrat hinzufügen. In einem Tempel der Götter ist es möglich neue, bessere Würfelseiten zu erhalten und direkt auf einen der Würfel zu schmieden. So bekommt ihr immer wieder neue und größere Göttergaben.


Um Siegpunkte zu erhalten, die Voraussetzung für ein erfolgreiches Abschneiden in dem Turnier sind, müsst ihr Heldentaten vollbringen und gegen Kreaturen kämpfen. Wage dich in den Kampf und du wirst ein Halbgott sein!


Jeder Spieler erhält ein Heldentableau, auf dem das Gold (gelbe Leiste), Sonnen- (rot) und Mondsplitter (blau) und die Siegpunkte (grün), angezeigt wird. Außerdem bekommt jeder das entscheidende Element des Spiels - zwei veränderbare Würfel. Die beiden Würfel unterscheiden sich minimal in der Farbe und am Grundaufbau der Würfelseiten. Der hellere Würfel enthält an fünf Seiten das Symbol für ein Gold und an einer Seite das Symbol für einen Sonnensplitter. Der dunklere Würfel wird an vier Seiten mit einem Gold, an einer Seite mit einem Mondsplitter und an der letzten Seite mit zwei Siegpunkten bestückt. Im gesamten Spielverlauf kann sich jeder Spieler neue, bessere Würfelseiten kaufen oder durch Heldentaten gewinnen.


Der Spielplan wird auf dem Tisch ausgebreitet und die Spieler stellen ihre Spielfigur, in der passenden Farbe zum Heldentableau, auf das Startportal. Im Laufe des Spiels können die Spieler "durch Portale reisen" um so die Kreaturen herauszufordern. Alle Karten der Kreaturen werden auf das passende Feld an den Spielplan gelegt, wobei die Kartenanzahl an die Spieleranzahl angepasst wird. Der sogenannte Tempel in Dice Forge wird ebenfalls an den Spielplan gestellt. Im Tempel kann ein Spieler seine Würfelseiten erwerben.


Je nach Spieleranzahl wird nun das Start-Gold verteilt. Bei einem Spiel zu viert erhält der Startspieler drei Gold und im Uhrzeigersinn reihum je ein Gold weniger. So hat Spieler vier für den Anfang "0" Gold zur Verfügung.


Bei Dice Forge ist das Ziel des Spiels am Ende die meisten Siegpunkte durch besiegte Kreaturen und durch gewürfelte Siegpunkte zu erlangen. Das Spiel dauert neun oder zehn Runden, je nach Spieleranzahl.


Der aktive Spieler eröffnet seinen Zug mit einer "großen Göttergabe". Das bedeutet, er wirft seine beiden Würfel und passt seine Ressourcen, entsprechend seines Würfelwurfes, auf seinem Spielertableau an. Die große Göttergabe (eine kleine Göttergabe ist mit einem (beliebigen) Würfel zu werfen) wird aber in Phase Eins des aktiven Spielers von allen Helden abgehandelt. Es werden also die Ressourcen aller Spieler anhand ihrer eigenen Würfel angepasst.


Nun beginnen drei weitere Phasen, die nur vom aktiven Spieler abgehandelt werden würfen.


Hat ein Spieler in vergangenen Zügen eine Kreatur mit einem dauerhaften Effekt besiegt, kann er Verstärkung herbeirufen. Hierfür nutzt er alle Karten mit dauerhaften Effekten und führt diese in beliebiger Reihenfolge aus. Dies kann er in jeder Runde tun. So darf er zum Beispiel einen beliebigen Würfel noch einmal werfen und die Ressourcenleisten entsprechend anpassen. Viele verschiedene Karten und Kreaturen bieten ein Vielzahl an Möglichkeiten.


In Phase 3 hat der Spieler zwei Möglichkeiten.


Möglichkeit A - Beistand der Götter erbitten: Er kauft sich im Tempel eine oder mehrere verschiedene (!) neue Würfelseiten, die er im Anschluss direkt an seine Würfel anbringen kann. Dafür zahlt er das im Tempel angegebene Gold. Die neu erworbenen Würfelseiten muss er sofort an die Würfel "schmieden". Alte Würfelseiten, die ausgetauscht werden, kommen aus dem Spiel.


Möglichkeit B - Eine Heldentat vollbringen: Der aktive Spieler wählt eine Heldentat auf dem Spielfeld und bewegt seine Spielfigur auf das entsprechende Portal. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass der Spieler genug Mond- bzw. Sonnensplitter auf seinem Heldentableau besitzt. Er zahlt vor seiner Bewegung die entsprechende Ressource und bewegt dann seine Figur. Die Plätze auf einem Portal sind begrenzt. Wird eine Spielfigur eines Mitspielers "verdrängt", so wird die Figur auf das Startportal zurück gestellt und dieser Spieler erhält sofort eine "große Göttergabe".


Der Spieler, der die Heldentat nun vollbringt, nimmt die oberste Karte vom Stapel, handelt eventuelle Soforteffekte ab und legt dann die Karte auf einen von drei Stapeln neben sein Heldentableau. Bei Dice Forge gibt es drei Arten von Karteneffekten:


Wenn der aktive Spieler in Phase 4 zwei Sonnensplitter ausgibt, kann er die Phase 3 (A oder B) erneut ausführen. Vorausgesetzt er hat noch genug Ressourcen zur Verfügung.


Hat der aktive Spieler nun alle Phasen durchlaufen wird der nächste Spieler im Uhrzeigersinn zum aktiven Spieler. Es beginnt wieder für alle mit der "großen Göttergabe".


Sobald jeder Spieler einmal aktiver Spieler gewesen ist, endet Runde 1 und der Rundenmarker (am Startportal) wird ein Feld weiter gesetzt.


Ist die vorgegebene Rundenanzahl (je nach Spielzahl) erreicht, so endet das Spiel sofort. Es werden nun alle Siegpunkte vom Heldentableau und von den Kreaturen-Karten zusammen gezählt. Der Spieler mit den meisten Siegpunkten wird Halbgott und im göttlichen Tempel aufgenommen.


Das Schmieden ist der einzige Weg, einen Würfel zu verändern. Ist eine Würfelseite auf einen der beiden Würfel "geschmiedet", so darf diese Seite nicht mehr mit einer anderen Seite vertauscht werden. Sie kann lediglich durch eine andere Würfelseite ersetzt werden.


Eine Heldenfigur verbleibt so lange an einer Stelle, bis sie bewegt oder verdrängt wird.


Hat ein Spieler das Maximum einer Ressource erreicht, gehen alle zusätzlichen Ressourcen, die er erhalten würde, verloren.


Über das Material möchte ich hier gar nicht so viel erzählen. Was Libellud hier erstellt hat ist sehr gut. Auch die Würfel und ihre Würfelseiten sind hochwertig und wirken nicht so, als seien sie nach drei mal Spielen abgenutzt. Die Würfelseiten sind für einen Dice Forge-Anfänger jedoch nicht einfach zu lösen. Ein kleiner Trick hierbei ist es mit einer anderen Würfelseite unter die gewünschte Seite zu hebeln.


Das eigentliche Highlight des Materials ist tatsächlich die Spielbox mit seinem Inlay. Alle Materialien finden genau passend ihren Platz. Jedes Spiel kann sofort begonnen werden. Man muss nicht Marker, Spielfiguren und anderes Zeug erst auseinander fummeln. Voraussetzung hierfür ist natürlich, das das Material im Spiel zuvor wieder vernünftig einsortiert wird. :) Das ist etwas fummelig, aber machbar.


Die Spielidee ist neu und dadurch sehr schön. Der Wiederspielwert steigt dadurch, dass verschiedene Strategien ausprobiert werden können. Außerdem ist es doch schön, wenn man im nächsten Spiel seinen eigenen Highscore knackt.


Leider sind alle Runden immer irgendwie das Gleiche, nur mit besseren Würfeln. Ich hätte mir eine Art Kampfmechanismus gewünscht. Eigentlich gibt man bei den Kreaturen nur seine Ressourcen aus und erhält dafür einen Bonus. Hier hätte man ein kleines Risiko einbauen können.


An sich aber sehr gelungen und auf jeden Fall spielenswert. Mir gefällt das Artwork sehr und das alle Elemente irgendwie ineinander passen. Alle Karten, die an das Spielfeld angelegt werden, vergrößern das Gesamtbild.


Autor: Régis Bonnessée


Verlag: Libellud, Asmodee


Erschienen: 2017


Spieleranzahl: 2-4


Alter: ab 10 Jahren


Spieldauer: ca. 40 Minuten


Preis: ca. 35,- €



Mit diesen Amazon-Partnerlink kannst du Dice Forge direkt auf Amazon kaufen. Dabei unterstützt du mich finanziell, ohne dass du selbst weitere Kosten hast.


Klicke dazu einfach auf das Bild oder auf den Button und du landest direkt beim passenden Produkt.




Ihr seid als Helden zu einem Turnier der Unsterblichen eingeladen. Der Sieger wird zu einem Halbgott ernannt und erhält den Ruhm und die Ehre, die ihm gebührt. Durch die veränderbaren, göttlichen Würfel könnt ihr die Gaben der Götter erhalten und eurem Vorrat hinzufügen. In einem Tempel der Götter ist es möglich neue, bessere Würfelseiten zu erhalten und direkt auf einen der Würfel zu schmieden. So bekommt ihr immer wieder neue und größere Göttergaben.


Um Siegpunkte zu erhalten, die Voraussetzung für ein erfolgreiches Abschneiden in dem Turnier sind, müsst ihr Heldentaten vollbringen und gegen Kreaturen kämpfen. Wage dich in den Kampf und du wirst ein Halbgott sein!


Jeder Spieler erhält ein Heldentableau, auf dem das Gold (gelbe Leiste), Sonnen- (rot) und Mondsplitter (blau) und die Siegpunkte (grün), angezeigt wird. Außerdem bekommt jeder das entscheidende Element des Spiels - zwei veränderbare Würfel. Die beiden Würfel unterscheiden sich minimal in der Farbe und am Grundaufbau der Würfelseiten. Der hellere Würfel enthält an fünf Seiten das Symbol für ein Gold und an einer Seite das Symbol für einen Sonnensplitter. Der dunklere Würfel wird an vier Seiten mit einem Gold, an einer Seite mit einem Mondsplitter und an der letzten Seite mit zwei Siegpunkten bestückt. Im gesamten Spielverlauf kann sich jeder Spieler neue, bessere Würfelseiten kaufen oder durch Heldentaten gewinnen.


Der Spielplan wird auf dem Tisch ausgebreitet und die Spieler stellen ihre Spielfigur, in der passenden Farbe zum Heldentableau, auf das Startportal. Im Laufe des Spiels können die Spieler "durch Portale reisen" um so die Kreaturen herauszufordern. Alle Karten der Kreaturen werden auf das passende Feld an den Spielplan gelegt, wobei die Kartenanzahl an die Spieleranzahl angepasst wird. Der sogenannte Tempel in Dice Forge wird ebenfalls an den Spielplan gestellt. Im Tempel kann ein Spieler seine Würfelseiten erwerben.


Je nach Spieleranzahl wird nun das Start-Gold verteilt. Bei einem Spiel zu viert erhält der Startspieler drei Gold und im Uhrzeigersinn reihum je ein Gold weniger. So hat Spieler vier für den Anfang "0" Gold zur Verfügung.


Bei Dice Forge ist das Ziel des Spiels am Ende die meisten Siegpunkte durch besiegte Kreaturen und durch gewürfelte Siegpunkte zu erlangen. Das Spiel dauert neun oder zehn Runden, je nach Spieleranzahl.


Der aktive Spieler eröffnet seinen Zug mit einer "großen Göttergabe". Das bedeutet, er wirft seine beiden Würfel und passt seine Ressourcen, entsprechend seines Würfelwurfes, auf seinem Spielertableau an. Die große Göttergabe (eine kleine Göttergabe ist mit einem (beliebigen) Würfel zu werfen) wird aber in Phase Eins des aktiven Spielers von allen Helden abgehandelt. Es werden also die Ressourcen aller Spieler anhand ihrer eigenen Würfel angepasst.


Nun beginnen drei weitere Phasen, die nur vom aktiven Spieler abgehandelt werden würfen.


Hat ein Spieler in vergangenen Zügen eine Kreatur mit einem dauerhaften Effekt besiegt, kann er Verstärkung herbeirufen. Hierfür nutzt er alle Karten mit dauerhaften Effekten und führt diese in beliebiger Reihenfolge aus. Dies kann er in jeder Runde tun. So darf er zum Beispiel einen beliebigen Würfel noch einmal werfen und die Ressourcenleisten entsprechend anpassen. Viele verschiedene Karten und Kreaturen bieten ein Vielzahl an Möglichkeiten.


In Phase 3 hat der Spieler zwei Möglichkeiten.


Möglichkeit A - Beistand der Götter erbitten: Er kauft sich im Tempel eine oder mehrere verschiedene (!) neue Würfelseiten, die er im Anschluss direkt an seine Würfel anbringen kann. Dafür zahlt er das im Tempel angegebene Gold. Die neu erworbenen Würfelseiten muss er sofort an die Würfel "schmieden". Alte Würfelseiten, die ausgetauscht werden, kommen aus dem Spiel.


Möglichkeit B - Eine Heldentat vollbringen: Der aktive Spieler wählt eine Heldentat auf dem Spielfeld und bewegt seine Spielfigur auf das entsprechende Portal. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass der Spieler genug Mond- bzw. Sonnensplitter auf seinem Heldentableau besitzt. Er zahlt vor seiner Bewegung die entsprechende Ressource und bewegt dann seine Figur. Die Plätze auf einem Portal sind begrenzt. Wird eine Spielfigur eines Mitspielers "verdrängt", so wird die Figur auf das Startportal zurück gestellt und dieser Spieler erhält sofort eine "große Göttergabe".


Der Spieler, der die Heldentat nun vollbringt, nimmt die oberste Karte vom Stapel, handelt eventuelle Soforteffekte ab und legt dann die Karte auf einen von drei Stapeln neben sein Heldentableau. Bei Dice Forge gibt es drei Arten von Karteneffekten:


Wenn der aktive Spieler in Phase 4 zwei Sonnensplitter ausgibt, kann er die Phase 3 (A oder B) erneut ausführen. Vorausgesetzt er hat noch genug Ressourcen zur Verfügung.


Hat der aktive Spieler nun alle Phasen durchlaufen wird der nächste Spieler im Uhrzeigersinn zum aktiven Spieler. Es beginnt wieder für alle mit der "großen Göttergabe".


Sobald jeder Spieler einmal aktiver Spieler gewesen ist, endet Runde 1 und der Rundenmarker (am Startportal) wird ein Feld weiter gesetzt.


Ist die vorgegebene Rundenanzahl (je nach Spielzahl) erreicht, so endet das Spiel sofort. Es werden nun alle Siegpunkte vom Heldentableau und von den Kreaturen-Karten zusammen gezählt. Der Spieler mit den meisten Siegpunkten wird Halbgott und im göttlichen Tempel aufgenommen.


Das Schmieden ist der einzige Weg, einen Würfel zu verändern. Ist eine Würfelseite auf einen der beiden Würfel "geschmiedet", so darf diese Seite nicht mehr mit einer anderen Seite vertauscht werden. Sie kann lediglich durch eine andere Würfelseite ersetzt werden.


Eine Heldenfigur verbleibt so lange an einer Stelle, bis sie bewegt oder verdrängt wird.


Hat ein Spieler das Maximum einer Ressource erreicht, gehen alle zusätzlichen Ressourcen, die er erhalten würde, verloren.


Über das Material möchte ich hier gar nicht so viel erzählen. Was Libellud hier erstellt hat ist sehr gut. Auch die Würfel und ihre Würfelseiten sind hochwertig und wirken nicht so, als seien sie nach drei mal Spielen abgenutzt. Die Würfelseiten sind für einen Dice Forge-Anfänger jedoch nicht einfach zu lösen. Ein kleiner Trick hierbei ist es mit einer anderen Würfelseite unter die gewünschte Seite zu hebeln.


Das eigentliche Highlight des Materials ist tatsächlich die Spielbox mit seinem Inlay. Alle Materialien finden genau passend ihren Platz. Jedes Spiel kann sofort begonnen werden. Man muss nicht Marker, Spielfiguren und anderes Zeug erst auseinander fummeln. Voraussetzung hierfür ist natürlich, das das Material im Spiel zuvor wieder vernünftig einsortiert wird. :) Das ist etwas fummelig, aber machbar.


Die Spielidee ist neu und dadurch sehr schön. Der Wiederspielwert steigt dadurch, dass verschiedene Strategien ausprobiert werden können. Außerdem ist es doch schön, wenn man im nächsten Spiel seinen eigenen Highscore knackt.


Leider sind alle Runden immer irgendwie das Gleiche, nur mit besseren Würfeln. Ich hätte mir eine Art Kampfmechanismus gewünscht. Eigentlich gibt man bei den Kreaturen nur seine Ressourcen aus und erhält dafür einen Bonus. Hier hätte man ein kleines Risiko einbauen können.


An sich aber sehr gelungen und auf jeden Fall spielenswert. Mir gefällt das Artwork sehr und das alle Elemente irgendwie ineinander passen. Alle Karten, die an das Spielfeld angelegt werden, vergrößern das Gesamtbild.


Autor: Régis Bonnessée


Verlag: Libellud, Asmodee


Erschienen: 2017


Spieleranzahl: 2-4


Alter: ab 10 Jahren


Spieldauer: ca. 40 Minuten


Preis: ca. 35,- €



Mit diesen Amazon-Partnerlink kannst du Dice Forge direkt auf Amazon kaufen. Dabei unterstützt du mich finanziell, ohne dass du selbst weitere Kosten hast.


Klicke dazu einfach auf das Bild oder auf den Button und du landest direkt beim passenden Produkt.




Ihr seid als Helden zu einem Turnier der Unsterblichen eingeladen. Der Sieger wird zu einem Halbgott ernannt und erhält den Ruhm und die Ehre, die ihm gebührt. Durch die veränderbaren, göttlichen Würfel könnt ihr die Gaben der Götter erhalten und eurem Vorrat hinzufügen. In einem Tempel der Götter ist es möglich neue, bessere Würfelseiten zu erhalten und direkt auf einen der Würfel zu schmieden. So bekommt ihr immer wieder neue und größere Göttergaben.


Um Siegpunkte zu erhalten, die Voraussetzung für ein erfolgreiches Abschneiden in dem Turnier sind, müsst ihr Heldentaten vollbringen und gegen Kreaturen kämpfen. Wage dich in den Kampf und du wirst ein Halbgott sein!


Jeder Spieler erhält ein Heldentableau, auf dem das Gold (gelbe Leiste), Sonnen- (rot) und Mondsplitter (blau) und die Siegpunkte (grün), angezeigt wird. Außerdem bekommt jeder das entscheidende Element des Spiels - zwei veränderbare Würfel. Die beiden Würfel unterscheiden sich minimal in der Farbe und am Grundaufbau der Würfelseiten. Der hellere Würfel enthält an fünf Seiten das Symbol für ein Gold und an einer Seite das Symbol für einen Sonnensplitter. Der dunklere Würfel wird an vier Seiten mit einem Gold, an einer Seite mit einem Mondsplitter und an der letzten Seite mit zwei Siegpunkten bestückt. Im gesamten Spielverlauf kann sich jeder Spieler neue, bessere Würfelseiten kaufen oder durch Heldentaten gewinnen.


Der Spielplan wird auf dem Tisch ausgebreitet und die Spieler stellen ihre Spielfigur, in der passenden Farbe zum Heldentableau, auf das Startportal. Im Laufe des Spiels können die Spieler "durch Portale reisen" um so die Kreaturen herauszufordern. Alle Karten der Kreaturen werden auf das passende Feld an den Spielplan gelegt, wobei die Kartenanzahl an die Spieleranzahl angepasst wird. Der sogenannte Tempel in Dice Forge wird ebenfalls an den Spielplan gestellt. Im Tempel kann ein Spieler seine Würfelseiten erwerben.


Je nach Spieleranzahl wird nun das Start-Gold verteilt. Bei einem Spiel zu viert erhält der Startspieler drei Gold und im Uhrzeigersinn reihum je ein Gold weniger. So hat Spieler vier für den Anfang "0" Gold zur Verfügung.


Bei Dice Forge ist das Ziel des Spiels am Ende die meisten Siegpunkte durch besiegte Kreaturen und durch gewürfelte Siegpunkte zu erlangen. Das Spiel dauert neun oder zehn Runden, je nach Spieleranzahl.


Der aktive Spieler eröffnet seinen Zug mit einer "großen Göttergabe". Das bedeutet, er wirft seine beiden Würfel und passt seine Ressourcen, entsprechend seines Würfelwurfes, auf seinem Spielertableau an. Die große Göttergabe (eine kleine Göttergabe ist mit einem (beliebigen) Würfel zu werfen) wird aber in Phase Eins des aktiven Spielers von allen Helden abgehandelt. Es werden also die Ressourcen aller Spieler anhand ihrer eigenen Würfel angepasst.


Nun beginnen drei weitere Phasen, die nur vom aktiven Spieler abgehandelt werden würfen.


Hat ein Spieler in vergangenen Zügen eine Kreatur mit einem dauerhaften Effekt besiegt, kann er Verstärkung herbeirufen. Hierfür nutzt er alle Karten mit dauerhaften Effekten und führt diese in beliebiger Reihenfolge aus. Dies kann er in jeder Runde tun. So darf er zum Beispiel einen beliebigen Würfel noch einmal werfen und die Ressourcenleisten entsprechend anpassen. Viele verschiedene Karten und Kreaturen bieten ein Vielzahl an Möglichkeiten.


In Phase 3 hat der Spieler zwei Möglichkeiten.


Möglichkeit A - Beistand der Götter erbitten: Er kauft sich im Tempel eine oder mehrere verschiedene (!) neue Würfelseiten, die er im Anschluss direkt an seine Würfel anbringen kann. Dafür zahlt er das im Tempel angegebene Gold. Die neu erworbenen Würfelseiten muss er sofort an die Würfel "schmieden". Alte Würfelseiten, die ausgetauscht werden, kommen aus dem Spiel.


Möglichkeit B - Eine Heldentat vollbringen: Der aktive Spieler wählt eine Heldentat auf dem Spielfeld und bewegt seine Spielfigur auf das entsprechende Portal. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass der Spieler genug Mond- bzw. Sonnensplitter auf seinem Heldentableau besitzt. Er zahlt vor seiner Bewegung die entsprechende Ressource und bewegt dann seine Figur. Die Plätze auf einem Portal sind begrenzt. Wird eine Spielfigur eines Mitspielers "verdrängt", so wird die Figur auf das Startportal zurück gestellt und dieser Spieler erhält sofort eine "große Göttergabe".


Der Spieler, der die Heldentat nun vollbringt, nimmt die oberste Karte vom Stapel, handelt eventuelle Soforteffekte ab und legt dann die Karte auf einen von drei Stapeln neben sein Heldentableau. Bei Dice Forge gibt es drei Arten von Karteneffekten:


Wenn der aktive Spieler in Phase 4 zwei Sonnensplitter ausgibt, kann er die Phase 3 (A oder B) erneut ausführen. Vorausgesetzt er hat noch genug Ressourcen zur Verfügung.


Hat der aktive Spieler nun alle Phasen durchlaufen wird der nächste Spieler im Uhrzeigersinn zum aktiven Spieler. Es beginnt wieder für alle mit der "großen Göttergabe".


Sobald jeder Spieler einmal aktiver Spieler gewesen ist, endet Runde 1 und der Rundenmarker (am Startportal) wird ein Feld weiter gesetzt.


Ist die vorgegebene Rundenanzahl (je nach Spielzahl) erreicht, so endet das Spiel sofort. Es werden nun alle Siegpunkte vom Heldentableau und von den Kreaturen-Karten zusammen gezählt. Der Spieler mit den meisten Siegpunkten wird Halbgott und im göttlichen Tempel aufgenommen.


Das Schmieden ist der einzige Weg, einen Würfel zu verändern. Ist eine Würfelseite auf einen der beiden Würfel "geschmiedet", so darf diese Seite nicht mehr mit einer anderen Seite vertauscht werden. Sie kann lediglich durch eine andere Würfelseite ersetzt werden.


Eine Heldenfigur verbleibt so lange an einer Stelle, bis sie bewegt oder verdrängt wird.


Hat ein Spieler das Maximum einer Ressource erreicht, gehen alle zusätzlichen Ressourcen, die er erhalten würde, verloren.


Über das Material möchte ich hier gar nicht so viel erzählen. Was Libellud hier erstellt hat ist sehr gut. Auch die Würfel und ihre Würfelseiten sind hochwertig und wirken nicht so, als seien sie nach drei mal Spielen abgenutzt. Die Würfelseiten sind für einen Dice Forge-Anfänger jedoch nicht einfach zu lösen. Ein kleiner Trick hierbei ist es mit einer anderen Würfelseite unter die gewünschte Seite zu hebeln.


Das eigentliche Highlight des Materials ist tatsächlich die Spielbox mit seinem Inlay. Alle Materialien finden genau passend ihren Platz. Jedes Spiel kann sofort begonnen werden. Man muss nicht Marker, Spielfiguren und anderes Zeug erst auseinander fummeln. Voraussetzung hierfür ist natürlich, das das Material im Spiel zuvor wieder vernünftig einsortiert wird. :) Das ist etwas fummelig, aber machbar.


Die Spielidee ist neu und dadurch sehr schön. Der Wiederspielwert steigt dadurch, dass verschiedene Strategien ausprobiert werden können. Außerdem ist es doch schön, wenn man im nächsten Spiel seinen eigenen Highscore knackt.


Leider sind alle Runden immer irgendwie das Gleiche, nur mit besseren Würfeln. Ich hätte mir eine Art Kampfmechanismus gewünscht. Eigentlich gibt man bei den Kreaturen nur seine Ressourcen aus und erhält dafür einen Bonus. Hier hätte man ein kleines Risiko einbauen können.


An sich aber sehr gelungen und auf jeden Fall spielenswert. Mir gefällt das Artwork sehr und das alle Elemente irgendwie ineinander passen. Alle Karten, die an das Spielfeld angelegt werden, vergrößern das Gesamtbild.


Autor: Régis Bonnessée


Verlag: Libellud, Asmodee


Erschienen: 2017


Spieleranzahl: 2-4


Alter: ab 10 Jahren


Spieldauer: ca. 40 Minuten


Preis: ca. 35,- €



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Um Siegpunkte zu erhalten, die Voraussetzung für ein erfolgreiches Abschneiden in dem Turnier sind, müsst ihr Heldentaten vollbringen und gegen Kreaturen kämpfen. Wage dich in den Kampf und du wirst ein Halbgott sein!


Jeder Spieler erhält ein Heldentableau, auf dem das Gold (gelbe Leiste), Sonnen- (rot) und Mondsplitter (blau) und die Siegpunkte (grün), angezeigt wird. Außerdem bekommt jeder das entscheidende Element des Spiels - zwei veränderbare Würfel. Die beiden Würfel unterscheiden sich minimal in der Farbe und am Grundaufbau der Würfelseiten. Der hellere Würfel enthält an fünf Seiten das Symbol für ein Gold und an einer Seite das Symbol für einen Sonnensplitter. Der dunklere Würfel wird an vier Seiten mit einem Gold, an einer Seite mit einem Mondsplitter und an der letzten Seite mit zwei Siegpunkten bestückt. Im gesamten Spielverlauf kann sich jeder Spieler neue, bessere Würfelseiten kaufen oder durch Heldentaten gewinnen.


Der Spielplan wird auf dem Tisch ausgebreitet und die Spieler stellen ihre Spielfigur, in der passenden Farbe zum Heldentableau, auf das Startportal. Im Laufe des Spiels können die Spieler "durch Portale reisen" um so die Kreaturen herauszufordern. Alle Karten der Kreaturen werden auf das passende Feld an den Spielplan gelegt, wobei die Kartenanzahl an die Spieleranzahl angepasst wird. Der sogenannte Tempel in Dice Forge wird ebenfalls an den Spielplan gestellt. Im Tempel kann ein Spieler seine Würfelseiten erwerben.


Je nach Spieleranzahl wird nun das Start-Gold verteilt. Bei einem Spiel zu viert erhält der Startspieler drei Gold und im Uhrzeigersinn reihum je ein Gold weniger. So hat Spieler vier für den Anfang "0" Gold zur Verfügung.


Bei Dice Forge ist das Ziel des Spiels am Ende die meisten Siegpunkte durch besiegte Kreaturen und durch gewürfelte Siegpunkte zu erlangen. Das Spiel dauert neun oder zehn Runden, je nach Spieleranzahl.


Der aktive Spieler eröffnet seinen Zug mit einer "großen Göttergabe". Das bedeutet, er wirft seine beiden Würfel und passt seine Ressourcen, entsprechend seines Würfelwurfes, auf seinem Spielertableau an. Die große Göttergabe (eine kleine Göttergabe ist mit einem (beliebigen) Würfel zu werfen) wird aber in Phase Eins des aktiven Spielers von allen Helden abgehandelt. Es werden also die Ressourcen aller Spieler anhand ihrer eigenen Würfel angepasst.


Nun beginnen drei weitere Phasen, die nur vom aktiven Spieler abgehandelt werden würfen.


Hat ein Spieler in vergangenen Zügen eine Kreatur mit einem dauerhaften Effekt besiegt, kann er Verstärkung herbeirufen. Hierfür nutzt er alle Karten mit dauerhaften Effekten und führt diese in beliebiger Reihenfolge aus. Dies kann er in jeder Runde tun. So darf er zum Beispiel einen beliebigen Würfel noch einmal werfen und die Ressourcenleisten entsprechend anpassen. Viele verschiedene Karten und Kreaturen bieten ein Vielzahl an Möglichkeiten.


In Phase 3 hat der Spieler zwei Möglichkeiten.


Möglichkeit A - Beistand der Götter erbitten: Er kauft sich im Tempel eine oder mehrere verschiedene (!) neue Würfelseiten, die er im Anschluss direkt an seine Würfel anbringen kann. Dafür zahlt er das im Tempel angegebene Gold. Die neu erworbenen Würfelseiten muss er sofort an die Würfel "schmieden". Alte Würfelseiten, die ausgetauscht werden, kommen aus dem Spiel.


Möglichkeit B - Eine Heldentat vollbringen: Der aktive Spieler wählt eine Heldentat auf dem Spielfeld und bewegt seine Spielfigur auf das entsprechende Portal. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass der Spieler genug Mond- bzw. Sonnensplitter auf seinem Heldentableau besitzt. Er zahlt vor seiner Bewegung die entsprechende Ressource und bewegt dann seine Figur. Die Plätze auf einem Portal sind begrenzt. Wird eine Spielfigur eines Mitspielers "verdrängt", so wird die Figur auf das Startportal zurück gestellt und dieser Spieler erhält sofort eine "große Göttergabe".


Der Spieler, der die Heldentat nun vollbringt, nimmt die oberste Karte vom Stapel, handelt eventuelle Soforteffekte ab und legt dann die Karte auf einen von drei Stapeln neben sein Heldentableau. Bei Dice Forge gibt es drei Arten von Karteneffekten:


Wenn der aktive Spieler in Phase 4 zwei Sonnensplitter ausgibt, kann er die Phase 3 (A oder B) erneut ausführen. Vorausgesetzt er hat noch genug Ressourcen zur Verfügung.


Hat der aktive Spieler nun alle Phasen durchlaufen wird der nächste Spieler im Uhrzeigersinn zum aktiven Spieler. Es beginnt wieder für alle mit der "großen Göttergabe".


Sobald jeder Spieler einmal aktiver Spieler gewesen ist, endet Runde 1 und der Rundenmarker (am Startportal) wird ein Feld weiter gesetzt.


Ist die vorgegebene Rundenanzahl (je nach Spielzahl) erreicht, so endet das Spiel sofort. Es werden nun alle Siegpunkte vom Heldentableau und von den Kreaturen-Karten zusammen gezählt. Der Spieler mit den meisten Siegpunkten wird Halbgott und im göttlichen Tempel aufgenommen.


Das Schmieden ist der einzige Weg, einen Würfel zu verändern. Ist eine Würfelseite auf einen der beiden Würfel "geschmiedet", so darf diese Seite nicht mehr mit einer anderen Seite vertauscht werden. Sie kann lediglich durch eine andere Würfelseite ersetzt werden.


Eine Heldenfigur verbleibt so lange an einer Stelle, bis sie bewegt oder verdrängt wird.


Hat ein Spieler das Maximum einer Ressource erreicht, gehen alle zusätzlichen Ressourcen, die er erhalten würde, verloren.


Über das Material möchte ich hier gar nicht so viel erzählen. Was Libellud hier erstellt hat ist sehr gut. Auch die Würfel und ihre Würfelseiten sind hochwertig und wirken nicht so, als seien sie nach drei mal Spielen abgenutzt. Die Würfelseiten sind für einen Dice Forge-Anfänger jedoch nicht einfach zu lösen. Ein kleiner Trick hierbei ist es mit einer anderen Würfelseite unter die gewünschte Seite zu hebeln.


Das eigentliche Highlight des Materials ist tatsächlich die Spielbox mit seinem Inlay. Alle Materialien finden genau passend ihren Platz. Jedes Spiel kann sofort begonnen werden. Man muss nicht Marker, Spielfiguren und anderes Zeug erst auseinander fummeln. Voraussetzung hierfür ist natürlich, das das Material im Spiel zuvor wieder vernünftig einsortiert wird. :) Das ist etwas fummelig, aber machbar.


Die Spielidee ist neu und dadurch sehr schön. Der Wiederspielwert steigt dadurch, dass verschiedene Strategien ausprobiert werden können. Außerdem ist es doch schön, wenn man im nächsten Spiel seinen eigenen Highscore knackt.


Leider sind alle Runden immer irgendwie das Gleiche, nur mit besseren Würfeln. Ich hätte mir eine Art Kampfmechanismus gewünscht. Eigentlich gibt man bei den Kreaturen nur seine Ressourcen aus und erhält dafür einen Bonus. Hier hätte man ein kleines Risiko einbauen können.


An sich aber sehr gelungen und auf jeden Fall spielenswert. Mir gefällt das Artwork sehr und das alle Elemente irgendwie ineinander passen. Alle Karten, die an das Spielfeld angelegt werden, vergrößern das Gesamtbild.


Autor: Régis Bonnessée


Verlag: Libellud, Asmodee


Erschienen: 2017


Spieleranzahl: 2-4


Alter: ab 10 Jahren


Spieldauer: ca. 40 Minuten


Preis: ca. 35,- €



Mit diesen Amazon-Partnerlink kannst du Dice Forge direkt auf Amazon kaufen. Dabei unterstützt du mich finanziell, ohne dass du selbst weitere Kosten hast.


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Ihr seid als Helden zu einem Turnier der Unsterblichen eingeladen. Der Sieger wird zu einem Halbgott ernannt und erhält den Ruhm und die Ehre, die ihm gebührt. Durch die veränderbaren, göttlichen Würfel könnt ihr die Gaben der Götter erhalten und eurem Vorrat hinzufügen. In einem Tempel der Götter ist es möglich neue, bessere Würfelseiten zu erhalten und direkt auf einen der Würfel zu schmieden. So bekommt ihr immer wieder neue und größere Göttergaben.


Um Siegpunkte zu erhalten, die Voraussetzung für ein erfolgreiches Abschneiden in dem Turnier sind, müsst ihr Heldentaten vollbringen und gegen Kreaturen kämpfen. Wage dich in den Kampf und du wirst ein Halbgott sein!


Jeder Spieler erhält ein Heldentableau, auf dem das Gold (gelbe Leiste), Sonnen- (rot) und Mondsplitter (blau) und die Siegpunkte (grün), angezeigt wird. Außerdem bekommt jeder das entscheidende Element des Spiels - zwei veränderbare Würfel. Die beiden Würfel unterscheiden sich minimal in der Farbe und am Grundaufbau der Würfelseiten. Der hellere Würfel enthält an fünf Seiten das Symbol für ein Gold und an einer Seite das Symbol für einen Sonnensplitter. Der dunklere Würfel wird an vier Seiten mit einem Gold, an einer Seite mit einem Mondsplitter und an der letzten Seite mit zwei Siegpunkten bestückt. Im gesamten Spielverlauf kann sich jeder Spieler neue, bessere Würfelseiten kaufen oder durch Heldentaten gewinnen.


Der Spielplan wird auf dem Tisch ausgebreitet und die Spieler stellen ihre Spielfigur, in der passenden Farbe zum Heldentableau, auf das Startportal. Im Laufe des Spiels können die Spieler "durch Portale reisen" um so die Kreaturen herauszufordern. Alle Karten der Kreaturen werden auf das passende Feld an den Spielplan gelegt, wobei die Kartenanzahl an die Spieleranzahl angepasst wird. Der sogenannte Tempel in Dice Forge wird ebenfalls an den Spielplan gestellt. Im Tempel kann ein Spieler seine Würfelseiten erwerben.


Je nach Spieleranzahl wird nun das Start-Gold verteilt. Bei einem Spiel zu viert erhält der Startspieler drei Gold und im Uhrzeigersinn reihum je ein Gold weniger. So hat Spieler vier für den Anfang "0" Gold zur Verfügung.


Bei Dice Forge ist das Ziel des Spiels am Ende die meisten Siegpunkte durch besiegte Kreaturen und durch gewürfelte Siegpunkte zu erlangen. Das Spiel dauert neun oder zehn Runden, je nach Spieleranzahl.


Der aktive Spieler eröffnet seinen Zug mit einer "großen Göttergabe". Das bedeutet, er wirft seine beiden Würfel und passt seine Ressourcen, entsprechend seines Würfelwurfes, auf seinem Spielertableau an. Die große Göttergabe (eine kleine Göttergabe ist mit einem (beliebigen) Würfel zu werfen) wird aber in Phase Eins des aktiven Spielers von allen Helden abgehandelt. Es werden also die Ressourcen aller Spieler anhand ihrer eigenen Würfel angepasst.


Nun beginnen drei weitere Phasen, die nur vom aktiven Spieler abgehandelt werden würfen.


Hat ein Spieler in vergangenen Zügen eine Kreatur mit einem dauerhaften Effekt besiegt, kann er Verstärkung herbeirufen. Hierfür nutzt er alle Karten mit dauerhaften Effekten und führt diese in beliebiger Reihenfolge aus. Dies kann er in jeder Runde tun. So darf er zum Beispiel einen beliebigen Würfel noch einmal werfen und die Ressourcenleisten entsprechend anpassen. Viele verschiedene Karten und Kreaturen bieten ein Vielzahl an Möglichkeiten.


In Phase 3 hat der Spieler zwei Möglichkeiten.


Möglichkeit A - Beistand der Götter erbitten: Er kauft sich im Tempel eine oder mehrere verschiedene (!) neue Würfelseiten, die er im Anschluss direkt an seine Würfel anbringen kann. Dafür zahlt er das im Tempel angegebene Gold. Die neu erworbenen Würfelseiten muss er sofort an die Würfel "schmieden". Alte Würfelseiten, die ausgetauscht werden, kommen aus dem Spiel.


Möglichkeit B - Eine Heldentat vollbringen: Der aktive Spieler wählt eine Heldentat auf dem Spielfeld und bewegt seine Spielfigur auf das entsprechende Portal. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass der Spieler genug Mond- bzw. Sonnensplitter auf seinem Heldentableau besitzt. Er zahlt vor seiner Bewegung die entsprechende Ressource und bewegt dann seine Figur. Die Plätze auf einem Portal sind begrenzt. Wird eine Spielfigur eines Mitspielers "verdrängt", so wird die Figur auf das Startportal zurück gestellt und dieser Spieler erhält sofort eine "große Göttergabe".


Der Spieler, der die Heldentat nun vollbringt, nimmt die oberste Karte vom Stapel, handelt eventuelle Soforteffekte ab und legt dann die Karte auf einen von drei Stapeln neben sein Heldentableau. Bei Dice Forge gibt es drei Arten von Karteneffekten:


Wenn der aktive Spieler in Phase 4 zwei Sonnensplitter ausgibt, kann er die Phase 3 (A oder B) erneut ausführen. Vorausgesetzt er hat noch genug Ressourcen zur Verfügung.


Hat der aktive Spieler nun alle Phasen durchlaufen wird der nächste Spieler im Uhrzeigersinn zum aktiven Spieler. Es beginnt wieder für alle mit der "großen Göttergabe".


Sobald jeder Spieler einmal aktiver Spieler gewesen ist, endet Runde 1 und der Rundenmarker (am Startportal) wird ein Feld weiter gesetzt.


Ist die vorgegebene Rundenanzahl (je nach Spielzahl) erreicht, so endet das Spiel sofort. Es werden nun alle Siegpunkte vom Heldentableau und von den Kreaturen-Karten zusammen gezählt. Der Spieler mit den meisten Siegpunkten wird Halbgott und im göttlichen Tempel aufgenommen.


Das Schmieden ist der einzige Weg, einen Würfel zu verändern. Ist eine Würfelseite auf einen der beiden Würfel "geschmiedet", so darf diese Seite nicht mehr mit einer anderen Seite vertauscht werden. Sie kann lediglich durch eine andere Würfelseite ersetzt werden.


Eine Heldenfigur verbleibt so lange an einer Stelle, bis sie bewegt oder verdrängt wird.


Hat ein Spieler das Maximum einer Ressource erreicht, gehen alle zusätzlichen Ressourcen, die er erhalten würde, verloren.


Über das Material möchte ich hier gar nicht so viel erzählen. Was Libellud hier erstellt hat ist sehr gut. Auch die Würfel und ihre Würfelseiten sind hochwertig und wirken nicht so, als seien sie nach drei mal Spielen abgenutzt. Die Würfelseiten sind für einen Dice Forge-Anfänger jedoch nicht einfach zu lösen. Ein kleiner Trick hierbei ist es mit einer anderen Würfelseite unter die gewünschte Seite zu hebeln.


Das eigentliche Highlight des Materials ist tatsächlich die Spielbox mit seinem Inlay. Alle Materialien finden genau passend ihren Platz. Jedes Spiel kann sofort begonnen werden. Man muss nicht Marker, Spielfiguren und anderes Zeug erst auseinander fummeln. Voraussetzung hierfür ist natürlich, das das Material im Spiel zuvor wieder vernünftig einsortiert wird. :) Das ist etwas fummelig, aber machbar.


Die Spielidee ist neu und dadurch sehr schön. Der Wiederspielwert steigt dadurch, dass verschiedene Strategien ausprobiert werden können. Außerdem ist es doch schön, wenn man im nächsten Spiel seinen eigenen Highscore knackt.


Leider sind alle Runden immer irgendwie das Gleiche, nur mit besseren Würfeln. Ich hätte mir eine Art Kampfmechanismus gewünscht. Eigentlich gibt man bei den Kreaturen nur seine Ressourcen aus und erhält dafür einen Bonus. Hier hätte man ein kleines Risiko einbauen können.


An sich aber sehr gelungen und auf jeden Fall spielenswert. Mir gefällt das Artwork sehr und das alle Elemente irgendwie ineinander passen. Alle Karten, die an das Spielfeld angelegt werden, vergrößern das Gesamtbild.


Autor: Régis Bonnessée


Verlag: Libellud, Asmodee


Erschienen: 2017


Spieleranzahl: 2-4


Alter: ab 10 Jahren


Spieldauer: ca. 40 Minuten


Preis: ca. 35,- €



Mit diesen Amazon-Partnerlink kannst du Dice Forge direkt auf Amazon kaufen. Dabei unterstützt du mich finanziell, ohne dass du selbst weitere Kosten hast.


Klicke dazu einfach auf das Bild oder auf den Button und du landest direkt beim passenden Produkt.


Ihr seid als Helden zu einem Turnier der Unsterblichen eingeladen. Der Sieger wird zu einem Halbgott ernannt und erhält den Ruhm und die Ehre, die ihm gebührt. Durch die veränderbaren, göttlichen Würfel könnt ihr die Gaben der Götter erhalten und eurem Vorrat hinzufügen. In einem Tempel der Götter ist es möglich neue, bessere Würfelseiten zu erhalten und direkt auf einen der Würfel zu schmieden. So bekommt ihr immer wieder neue und größere Göttergaben.


Um Siegpunkte zu erhalten, die Voraussetzung für ein erfolgreiches Abschneiden in dem Turnier sind, müsst ihr Heldentaten vollbringen und gegen Kreaturen kämpfen. Wage dich in den Kampf und du wirst ein Halbgott sein!


Jeder Spieler erhält ein Heldentableau, auf dem das Gold (gelbe Leiste), Sonnen- (rot) und Mondsplitter (blau) und die Siegpunkte (grün), angezeigt wird. Außerdem bekommt jeder das entscheidende Element des Spiels - zwei veränderbare Würfel. Die beiden Würfel unterscheiden sich minimal in der Farbe und am Grundaufbau der Würfelseiten. Der hellere Würfel enthält an fünf Seiten das Symbol für ein Gold und an einer Seite das Symbol für einen Sonnensplitter. Der dunklere Würfel wird an vier Seiten mit einem Gold, an einer Seite mit einem Mondsplitter und an der letzten Seite mit zwei Siegpunkten bestückt. Im gesamten Spielverlauf kann sich jeder Spieler neue, bessere Würfelseiten kaufen oder durch Heldentaten gewinnen.


Der Spielplan wird auf dem Tisch ausgebreitet und die Spieler stellen ihre Spielfigur, in der passenden Farbe zum Heldentableau, auf das Startportal. Im Laufe des Spiels können die Spieler "durch Portale reisen" um so die Kreaturen herauszufordern. Alle Karten der Kreaturen werden auf das passende Feld an den Spielplan gelegt, wobei die Kartenanzahl an die Spieleranzahl angepasst wird. Der sogenannte Tempel in Dice Forge wird ebenfalls an den Spielplan gestellt. Im Tempel kann ein Spieler seine Würfelseiten erwerben.


Je nach Spieleranzahl wird nun das Start-Gold verteilt. Bei einem Spiel zu viert erhält der Startspieler drei Gold und im Uhrzeigersinn reihum je ein Gold weniger. So hat Spieler vier für den Anfang "0" Gold zur Verfügung.


Bei Dice Forge ist das Ziel des Spiels am Ende die meisten Siegpunkte durch besiegte Kreaturen und durch gewürfelte Siegpunkte zu erlangen. Das Spiel dauert neun oder zehn Runden, je nach Spieleranzahl.


Der aktive Spieler eröffnet seinen Zug mit einer "großen Göttergabe". Das bedeutet, er wirft seine beiden Würfel und passt seine Ressourcen, entsprechend seines Würfelwurfes, auf seinem Spielertableau an. Die große Göttergabe (eine kleine Göttergabe ist mit einem (beliebigen) Würfel zu werfen) wird aber in Phase Eins des aktiven Spielers von allen Helden abgehandelt. Es werden also die Ressourcen aller Spieler anhand ihrer eigenen Würfel angepasst.


Nun beginnen drei weitere Phasen, die nur vom aktiven Spieler abgehandelt werden würfen.


Hat ein Spieler in vergangenen Zügen eine Kreatur mit einem dauerhaften Effekt besiegt, kann er Verstärkung herbeirufen. Hierfür nutzt er alle Karten mit dauerhaften Effekten und führt diese in beliebiger Reihenfolge aus. Dies kann er in jeder Runde tun. So darf er zum Beispiel einen beliebigen Würfel noch einmal werfen und die Ressourcenleisten entsprechend anpassen. Viele verschiedene Karten und Kreaturen bieten ein Vielzahl an Möglichkeiten.


In Phase 3 hat der Spieler zwei Möglichkeiten.


Möglichkeit A - Beistand der Götter erbitten: Er kauft sich im Tempel eine oder mehrere verschiedene (!) neue Würfelseiten, die er im Anschluss direkt an seine Würfel anbringen kann. Dafür zahlt er das im Tempel angegebene Gold. Die neu erworbenen Würfelseiten muss er sofort an die Würfel "schmieden". Alte Würfelseiten, die ausgetauscht werden, kommen aus dem Spiel.


Möglichkeit B - Eine Heldentat vollbringen: Der aktive Spieler wählt eine Heldentat auf dem Spielfeld und bewegt seine Spielfigur auf das entsprechende Portal. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass der Spieler genug Mond- bzw. Sonnensplitter auf seinem Heldentableau besitzt. Er zahlt vor seiner Bewegung die entsprechende Ressource und bewegt dann seine Figur. Die Plätze auf einem Portal sind begrenzt. Wird eine Spielfigur eines Mitspielers "verdrängt", so wird die Figur auf das Startportal zurück gestellt und dieser Spieler erhält sofort eine "große Göttergabe".


Der Spieler, der die Heldentat nun vollbringt, nimmt die oberste Karte vom Stapel, handelt eventuelle Soforteffekte ab und legt dann die Karte auf einen von drei Stapeln neben sein Heldentableau. Bei Dice Forge gibt es drei Arten von Karteneffekten:


Wenn der aktive Spieler in Phase 4 zwei Sonnensplitter ausgibt, kann er die Phase 3 (A oder B) erneut ausführen. Vorausgesetzt er hat noch genug Ressourcen zur Verfügung.


Hat der aktive Spieler nun alle Phasen durchlaufen wird der nächste Spieler im Uhrzeigersinn zum aktiven Spieler. Es beginnt wieder für alle mit der "großen Göttergabe".


Sobald jeder Spieler einmal aktiver Spieler gewesen ist, endet Runde 1 und der Rundenmarker (am Startportal) wird ein Feld weiter gesetzt.


Ist die vorgegebene Rundenanzahl (je nach Spielzahl) erreicht, so endet das Spiel sofort. Es werden nun alle Siegpunkte vom Heldentableau und von den Kreaturen-Karten zusammen gezählt. Der Spieler mit den meisten Siegpunkten wird Halbgott und im göttlichen Tempel aufgenommen.


Das Schmieden ist der einzige Weg, einen Würfel zu verändern. Ist eine Würfelseite auf einen der beiden Würfel "geschmiedet", so darf diese Seite nicht mehr mit einer anderen Seite vertauscht werden. Sie kann lediglich durch eine andere Würfelseite ersetzt werden.


Eine Heldenfigur verbleibt so lange an einer Stelle, bis sie bewegt oder verdrängt wird.


Hat ein Spieler das Maximum einer Ressource erreicht, gehen alle zusätzlichen Ressourcen, die er erhalten würde, verloren.


Über das Material möchte ich hier gar nicht so viel erzählen. Was Libellud hier erstellt hat ist sehr gut. Auch die Würfel und ihre Würfelseiten sind hochwertig und wirken nicht so, als seien sie nach drei mal Spielen abgenutzt. Die Würfelseiten sind für einen Dice Forge-Anfänger jedoch nicht einfach zu lösen. Ein kleiner Trick hierbei ist es mit einer anderen Würfelseite unter die gewünschte Seite zu hebeln.


Das eigentliche Highlight des Materials ist tatsächlich die Spielbox mit seinem Inlay. Alle Materialien finden genau passend ihren Platz. Jedes Spiel kann sofort begonnen werden. Man muss nicht Marker, Spielfiguren und anderes Zeug erst auseinander fummeln. Voraussetzung hierfür ist natürlich, das das Material im Spiel zuvor wieder vernünftig einsortiert wird. :) Das ist etwas fummelig, aber machbar.


Die Spielidee ist neu und dadurch sehr schön. Der Wiederspielwert steigt dadurch, dass verschiedene Strategien ausprobiert werden können. Außerdem ist es doch schön, wenn man im nächsten Spiel seinen eigenen Highscore knackt.


Leider sind alle Runden immer irgendwie das Gleiche, nur mit besseren Würfeln. Ich hätte mir eine Art Kampfmechanismus gewünscht. Eigentlich gibt man bei den Kreaturen nur seine Ressourcen aus und erhält dafür einen Bonus. Hier hätte man ein kleines Risiko einbauen können.


An sich aber sehr gelungen und auf jeden Fall spielenswert. Mir gefällt das Artwork sehr und das alle Elemente irgendwie ineinander passen. Alle Karten, die an das Spielfeld angelegt werden, vergrößern das Gesamtbild.


Autor: Régis Bonnessée


Verlag: Libellud, Asmodee


Erschienen: 2017


Spieleranzahl: 2-4


Alter: ab 10 Jahren


Spieldauer: ca. 40 Minuten


Preis: ca. 35,- €



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Dice Forge im Test


Werde zum besten Würfelschmied und Sieger des Helden-Turniers


Ihr seid als Helden zu einem Turnier der Unsterblichen eingeladen. Der Sieger wird zu einem Halbgott ernannt und erhält den Ruhm und die Ehre, die ihm gebührt. Durch die veränderbaren, göttlichen Würfel könnt ihr die Gaben der Götter erhalten und eurem Vorrat hinzufügen. In einem Tempel der Götter ist es möglich neue, bessere Würfelseiten zu erhalten und direkt auf einen der Würfel zu schmieden. So bekommt ihr immer wieder neue und größere Göttergaben.


Um Siegpunkte zu erhalten, die Voraussetzung für ein erfolgreiches Abschneiden in dem Turnier sind, müsst ihr Heldentaten vollbringen und gegen Kreaturen kämpfen. Wage dich in den Kampf und du wirst ein Halbgott sein!


Ihr seid als Helden zu einem Turnier der Unsterblichen eingeladen. Der Sieger wird zu einem Halbgott ernannt und erhält den Ruhm und die Ehre, die ihm gebührt. Durch die veränderbaren, göttlichen Würfel könnt ihr die Gaben der Götter erhalten und eurem Vorrat hinzufügen. In einem Tempel der Götter ist es möglich neue, bessere Würfelseiten zu erhalten und direkt auf einen der Würfel zu schmieden. So bekommt ihr immer wieder neue und größere Göttergaben.


Um Siegpunkte zu erhalten, die Voraussetzung für ein erfolgreiches Abschneiden in dem Turnier sind, müsst ihr Heldentaten vollbringen und gegen Kreaturen kämpfen. Wage dich in den Kampf und du wirst ein Halbgott sein!


Ihr seid als Helden zu einem Turnier der Unsterblichen eingeladen. Der Sieger wird zu einem Halbgott ernannt und erhält den Ruhm und die Ehre, die ihm gebührt. Durch die veränderbaren, göttlichen Würfel könnt ihr die Gaben der Götter erhalten und eurem Vorrat hinzufügen. In einem Tempel der Götter ist es möglich neue, bessere Würfelseiten zu erhalten und direkt auf einen der Würfel zu schmieden. So bekommt ihr immer wieder neue und größere Göttergaben.


Um Siegpunkte zu erhalten, die Voraussetzung für ein erfolgreiches Abschneiden in dem Turnier sind, müsst ihr Heldentaten vollbringen und gegen Kreaturen kämpfen. Wage dich in den Kampf und du wirst ein Halbgott sein!


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Um Siegpunkte zu erhalten, die Voraussetzung für ein erfolgreiches Abschneiden in dem Turnier sind, müsst ihr Heldentaten vollbringen und gegen Kreaturen kämpfen. Wage dich in den Kampf und du wirst ein Halbgott sein!


Spielvorbereitung


Jeder Spieler erhält ein Heldentableau, auf dem das Gold (gelbe Leiste), Sonnen- (rot) und Mondsplitter (blau) und die Siegpunkte (grün), angezeigt wird. Außerdem bekommt jeder das entscheidende Element des Spiels - zwei veränderbare Würfel. Die beiden Würfel unterscheiden sich minimal in der Farbe und am Grundaufbau der Würfelseiten. Der hellere Würfel enthält an fünf Seiten das Symbol für ein Gold und an einer Seite das Symbol für einen Sonnensplitter. Der dunklere Würfel wird an vier Seiten mit einem Gold, an einer Seite mit einem Mondsplitter und an der letzten Seite mit zwei Siegpunkten bestückt. Im gesamten Spielverlauf kann sich jeder Spieler neue, bessere Würfelseiten kaufen oder durch Heldentaten gewinnen.


Der Spielplan wird auf dem Tisch ausgebreitet und die Spieler stellen ihre Spielfigur, in der passenden Farbe zum Heldentableau, auf das Startportal. Im Laufe des Spiels können die Spieler "durch Portale reisen" um so die Kreaturen herauszufordern. Alle Karten der Kreaturen werden auf das passende Feld an den Spielplan gelegt, wobei die Kartenanzahl an die Spieleranzahl angepasst wird. Der sogenannte Tempel in Dice Forge wird ebenfalls an den Spielplan gestellt. Im Tempel kann ein Spieler seine Würfelseiten erwerben.


Je nach Spieleranzahl wird nun das Start-Gold verteilt. Bei einem Spiel zu viert erhält der Startspieler drei Gold und im Uhrzeigersinn reihum je ein Gold weniger. So hat Spieler vier für den Anfang "0" Gold zur Verfügung.


Jeder Spieler erhält ein Heldentableau, auf dem das Gold (gelbe Leiste), Sonnen- (rot) und Mondsplitter (blau) und die Siegpunkte (grün), angezeigt wird. Außerdem bekommt jeder das entscheidende Element des Spiels - zwei veränderbare Würfel. Die beiden Würfel unterscheiden sich minimal in der Farbe und am Grundaufbau der Würfelseiten. Der hellere Würfel enthält an fünf Seiten das Symbol für ein Gold und an einer Seite das Symbol für einen Sonnensplitter. Der dunklere Würfel wird an vier Seiten mit einem Gold, an einer Seite mit einem Mondsplitter und an der letzten Seite mit zwei Siegpunkten bestückt. Im gesamten Spielverlauf kann sich jeder Spieler neue, bessere Würfelseiten kaufen oder durch Heldentaten gewinnen.


Der Spielplan wird auf dem Tisch ausgebreitet und die Spieler stellen ihre Spielfigur, in der passenden Farbe zum Heldentableau, auf das Startportal. Im Laufe des Spiels können die Spieler "durch Portale reisen" um so die Kreaturen herauszufordern. Alle Karten der Kreaturen werden auf das passende Feld an den Spielplan gelegt, wobei die Kartenanzahl an die Spieleranzahl angepasst wird. Der sogenannte Tempel in Dice Forge wird ebenfalls an den Spielplan gestellt. Im Tempel kann ein Spieler seine Würfelseiten erwerben.


Je nach Spieleranzahl wird nun das Start-Gold verteilt. Bei einem Spiel zu viert erhält der Startspieler drei Gold und im Uhrzeigersinn reihum je ein Gold weniger. So hat Spieler vier für den Anfang "0" Gold zur Verfügung.


Spielablauf und Spielziel


Bei Dice Forge ist das Ziel des Spiels am Ende die meisten Siegpunkte durch besiegte Kreaturen und durch gewürfelte Siegpunkte zu erlangen. Das Spiel dauert neun oder zehn Runden, je nach Spieleranzahl.


Der aktive Spieler eröffnet seinen Zug mit einer "großen Göttergabe". Das bedeutet, er wirft seine beiden Würfel und passt seine Ressourcen, entsprechend seines Würfelwurfes, auf seinem Spielertableau an. Die große Göttergabe (eine kleine Göttergabe ist mit einem (beliebigen) Würfel zu werfen) wird aber in Phase Eins des aktiven Spielers von allen Helden abgehandelt. Es werden also die Ressourcen aller Spieler anhand ihrer eigenen Würfel angepasst.


Nun beginnen drei weitere Phasen, die nur vom aktiven Spieler abgehandelt werden würfen.


Bei Dice Forge ist das Ziel des Spiels am Ende die meisten Siegpunkte durch besiegte Kreaturen und durch gewürfelte Siegpunkte zu erlangen. Das Spiel dauert neun oder zehn Runden, je nach Spieleranzahl.


Der aktive Spieler eröffnet seinen Zug mit einer "großen Göttergabe". Das bedeutet, er wirft seine beiden Würfel und passt seine Ressourcen, entsprechend seines Würfelwurfes, auf seinem Spielertableau an. Die große Göttergabe (eine kleine Göttergabe ist mit einem (beliebigen) Würfel zu werfen) wird aber in Phase Eins des aktiven Spielers von allen Helden abgehandelt. Es werden also die Ressourcen aller Spieler anhand ihrer eigenen Würfel angepasst.


Nun beginnen drei weitere Phasen, die nur vom aktiven Spieler abgehandelt werden würfen.


Phase 2 - Verstärkung herbeirufen


Hat ein Spieler in vergangenen Zügen eine Kreatur mit einem dauerhaften Effekt besiegt, kann er Verstärkung herbeirufen. Hierfür nutzt er alle Karten mit dauerhaften Effekten und führt diese in beliebiger Reihenfolge aus. Dies kann er in jeder Runde tun. So darf er zum Beispiel einen beliebigen Würfel noch einmal werfen und die Ressourcenleisten entsprechend anpassen. Viele verschiedene Karten und Kreaturen bieten ein Vielzahl an Möglichkeiten.


Hat ein Spieler in vergangenen Zügen eine Kreatur mit einem dauerhaften Effekt besiegt, kann er Verstärkung herbeirufen. Hierfür nutzt er alle Karten mit dauerhaften Effekten und führt diese in beliebiger Reihenfolge aus. Dies kann er in jeder Runde tun. So darf er zum Beispiel einen beliebigen Würfel noch einmal werfen und die Ressourcenleisten entsprechend anpassen. Viele verschiedene Karten und Kreaturen bieten ein Vielzahl an Möglichkeiten.


Phase 3 - Würfel schmieden oder Heldentat vollbringen


In Phase 3 hat der Spieler zwei Möglichkeiten.


Möglichkeit A - Beistand der Götter erbitten: Er kauft sich im Tempel eine oder mehrere verschiedene (!) neue Würfelseiten, die er im Anschluss direkt an seine Würfel anbringen kann. Dafür zahlt er das im Tempel angegebene Gold. Die neu erworbenen Würfelseiten muss er sofort an die Würfel "schmieden". Alte Würfelseiten, die ausgetauscht werden, kommen aus dem Spiel.


Möglichkeit B - Eine Heldentat vollbringen: Der aktive Spieler wählt eine Heldentat auf dem Spielfeld und bewegt seine Spielfigur auf das entsprechende Portal. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass der Spieler genug Mond- bzw. Sonnensplitter auf seinem Heldentableau besitzt. Er zahlt vor seiner Bewegung die entsprechende Ressource und bewegt dann seine Figur. Die Plätze auf einem Portal sind begrenzt. Wird eine Spielfigur eines Mitspielers "verdrängt", so wird die Figur auf das Startportal zurück gestellt und dieser Spieler erhält sofort eine "große Göttergabe".


Der Spieler, der die Heldentat nun vollbringt, nimmt die oberste Karte vom Stapel, handelt eventuelle Soforteffekte ab und legt dann die Karte auf einen von drei Stapeln neben sein Heldentableau. Bei Dice Forge gibt es drei Arten von Karteneffekten:


In Phase 3 hat der Spieler zwei Möglichkeiten.


Möglichkeit A - Beistand der Götter erbitten: Er kauft sich im Tempel eine oder mehrere verschiedene (!) neue Würfelseiten, die er im Anschluss direkt an seine Würfel anbringen kann. Dafür zahlt er das im Tempel angegebene Gold. Die neu erworbenen Würfelseiten muss er sofort an die Würfel "schmieden". Alte Würfelseiten, die ausgetauscht werden, kommen aus dem Spiel.


Möglichkeit B - Eine Heldentat vollbringen: Der aktive Spieler wählt eine Heldentat auf dem Spielfeld und bewegt seine Spielfigur auf das entsprechende Portal. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass der Spieler genug Mond- bzw. Sonnensplitter auf seinem Heldentableau besitzt. Er zahlt vor seiner Bewegung die entsprechende Ressource und bewegt dann seine Figur. Die Plätze auf einem Portal sind begrenzt. Wird eine Spielfigur eines Mitspielers "verdrängt", so wird die Figur auf das Startportal zurück gestellt und dieser Spieler erhält sofort eine "große Göttergabe".


Der Spieler, der die Heldentat nun vollbringt, nimmt die oberste Karte vom Stapel, handelt eventuelle Soforteffekte ab und legt dann die Karte auf einen von drei Stapeln neben sein Heldentableau. Bei Dice Forge gibt es drei Arten von Karteneffekten:


  • Soforteffekte
  • Dauerhafte Effekte
  • Effekte, die an bestimmte Bedingungen geknüpft sind (Diese Effekte tauchen aber nur in der fortgeschrittenen Variante von Dice Forge auf)

Phase 4 - Eine zusätzliche Aktion ausführen


Wenn der aktive Spieler in Phase 4 zwei Sonnensplitter ausgibt, kann er die Phase 3 (A oder B) erneut ausführen. Vorausgesetzt er hat noch genug Ressourcen zur Verfügung.


Hat der aktive Spieler nun alle Phasen durchlaufen wird der nächste Spieler im Uhrzeigersinn zum aktiven Spieler. Es beginnt wieder für alle mit der "großen Göttergabe".


Sobald jeder Spieler einmal aktiver Spieler gewesen ist, endet Runde 1 und der Rundenmarker (am Startportal) wird ein Feld weiter gesetzt.


Wenn der aktive Spieler in Phase 4 zwei Sonnensplitter ausgibt, kann er die Phase 3 (A oder B) erneut ausführen. Vorausgesetzt er hat noch genug Ressourcen zur Verfügung.


Hat der aktive Spieler nun alle Phasen durchlaufen wird der nächste Spieler im Uhrzeigersinn zum aktiven Spieler. Es beginnt wieder für alle mit der "großen Göttergabe".


Sobald jeder Spieler einmal aktiver Spieler gewesen ist, endet Runde 1 und der Rundenmarker (am Startportal) wird ein Feld weiter gesetzt.


Ende des Spiels


Ist die vorgegebene Rundenanzahl (je nach Spielzahl) erreicht, so endet das Spiel sofort. Es werden nun alle Siegpunkte vom Heldentableau und von den Kreaturen-Karten zusammen gezählt. Der Spieler mit den meisten Siegpunkten wird Halbgott und im göttlichen Tempel aufgenommen.


Ist die vorgegebene Rundenanzahl (je nach Spielzahl) erreicht, so endet das Spiel sofort. Es werden nun alle Siegpunkte vom Heldentableau und von den Kreaturen-Karten zusammen gezählt. Der Spieler mit den meisten Siegpunkten wird Halbgott und im göttlichen Tempel aufgenommen.


Weitere wichtige Regeln in Dice Forge


Das Schmieden ist der einzige Weg, einen Würfel zu verändern. Ist eine Würfelseite auf einen der beiden Würfel "geschmiedet", so darf diese Seite nicht mehr mit einer anderen Seite vertauscht werden. Sie kann lediglich durch eine andere Würfelseite ersetzt werden.


Eine Heldenfigur verbleibt so lange an einer Stelle, bis sie bewegt oder verdrängt wird.


Hat ein Spieler das Maximum einer Ressource erreicht, gehen alle zusätzlichen Ressourcen, die er erhalten würde, verloren.


Das Schmieden ist der einzige Weg, einen Würfel zu verändern. Ist eine Würfelseite auf einen der beiden Würfel "geschmiedet", so darf diese Seite nicht mehr mit einer anderen Seite vertauscht werden. Sie kann lediglich durch eine andere Würfelseite ersetzt werden.


Eine Heldenfigur verbleibt so lange an einer Stelle, bis sie bewegt oder verdrängt wird.


Hat ein Spieler das Maximum einer Ressource erreicht, gehen alle zusätzlichen Ressourcen, die er erhalten würde, verloren.


Spielmaterial


Über das Material möchte ich hier gar nicht so viel erzählen. Was Libellud hier erstellt hat ist sehr gut. Auch die Würfel und ihre Würfelseiten sind hochwertig und wirken nicht so, als seien sie nach drei mal Spielen abgenutzt. Die Würfelseiten sind für einen Dice Forge-Anfänger jedoch nicht einfach zu lösen. Ein kleiner Trick hierbei ist es mit einer anderen Würfelseite unter die gewünschte Seite zu hebeln.


Das eigentliche Highlight des Materials ist tatsächlich die Spielbox mit seinem Inlay. Alle Materialien finden genau passend ihren Platz. Jedes Spiel kann sofort begonnen werden. Man muss nicht Marker, Spielfiguren und anderes Zeug erst auseinander fummeln. Voraussetzung hierfür ist natürlich, das das Material im Spiel zuvor wieder vernünftig einsortiert wird. :) Das ist etwas fummelig, aber machbar.


Über das Material möchte ich hier gar nicht so viel erzählen. Was Libellud hier erstellt hat ist sehr gut. Auch die Würfel und ihre Würfelseiten sind hochwertig und wirken nicht so, als seien sie nach drei mal Spielen abgenutzt. Die Würfelseiten sind für einen Dice Forge-Anfänger jedoch nicht einfach zu lösen. Ein kleiner Trick hierbei ist es mit einer anderen Würfelseite unter die gewünschte Seite zu hebeln.


Das eigentliche Highlight des Materials ist tatsächlich die Spielbox mit seinem Inlay. Alle Materialien finden genau passend ihren Platz. Jedes Spiel kann sofort begonnen werden. Man muss nicht Marker, Spielfiguren und anderes Zeug erst auseinander fummeln. Voraussetzung hierfür ist natürlich, das das Material im Spiel zuvor wieder vernünftig einsortiert wird. :) Das ist etwas fummelig, aber machbar.


Fazit zu Dice Forge


Die Spielidee ist neu und dadurch sehr schön. Der Wiederspielwert steigt dadurch, dass verschiedene Strategien ausprobiert werden können. Außerdem ist es doch schön, wenn man im nächsten Spiel seinen eigenen Highscore knackt.


Leider sind alle Runden immer irgendwie das Gleiche, nur mit besseren Würfeln. Ich hätte mir eine Art Kampfmechanismus gewünscht. Eigentlich gibt man bei den Kreaturen nur seine Ressourcen aus und erhält dafür einen Bonus. Hier hätte man ein kleines Risiko einbauen können.


An sich aber sehr gelungen und auf jeden Fall spielenswert. Mir gefällt das Artwork sehr und das alle Elemente irgendwie ineinander passen. Alle Karten, die an das Spielfeld angelegt werden, vergrößern das Gesamtbild.


Die Spielidee ist neu und dadurch sehr schön. Der Wiederspielwert steigt dadurch, dass verschiedene Strategien ausprobiert werden können. Außerdem ist es doch schön, wenn man im nächsten Spiel seinen eigenen Highscore knackt.


Leider sind alle Runden immer irgendwie das Gleiche, nur mit besseren Würfeln. Ich hätte mir eine Art Kampfmechanismus gewünscht. Eigentlich gibt man bei den Kreaturen nur seine Ressourcen aus und erhält dafür einen Bonus. Hier hätte man ein kleines Risiko einbauen können.


An sich aber sehr gelungen und auf jeden Fall spielenswert. Mir gefällt das Artwork sehr und das alle Elemente irgendwie ineinander passen. Alle Karten, die an das Spielfeld angelegt werden, vergrößern das Gesamtbild.


Daten & Fakten


Autor: Régis Bonnessée


Verlag: Libellud, Asmodee


Erschienen: 2017


Spieleranzahl: 2-4


Alter: ab 10 Jahren


Spieldauer: ca. 40 Minuten


Preis: ca. 35,- €


Autor: Régis Bonnessée


Verlag: Libellud, Asmodee


Erschienen: 2017


Spieleranzahl: 2-4


Alter: ab 10 Jahren


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Photographer: Pixabay
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