► Rezension zu Elysium von Space Cowboys und Asmodee ✓ Ein taktisches Kartenspiel im Kampf um die meisten Punkte und die Gunst der Götter ✓ Schönes Strategiespiel mit wunderbaren Illustrationen ✓
Schlüpft in die Rollen griechischer Halbgötter und zeigt euren Göttern und Vorfahren, dass ihr das Zeug zum Helden habt. Elysium ist ein extrem taktisches Kartenspiel, bei dem sogenannte Mythen gebildet werden müssen. Anhand von verschiedenen "Häusern" können Mythen gleicher Häuser mit unterschiedlichen Zahlen oder Mythen verschiedener Häuser mit gleichen Zahlen gebildet werden. Für jeden gebildeten Mythos bekommt man entweder sofort Siegpunkte oder erst gegen Ende des Spiels. Das macht Elysium zu einem spannenden Kartenspiel, in dem bis zum Ende nicht klar ist, wer gewinnt. In manch anderen, vergleichbaren Spielen, kann man nämlich schon schnell absehen, wer am Ende die Nase vorn haben wird. Das ist bei Elysium nicht der Fall. Uns hat es sehr gut gefallen, auch wenn die Regeln zu Anfang sehr schwerfällig waren und die Karten sehr viel Text beinhalten.
Zu Beginn werden alle Spielanteile auf dem Tisch platziert. Dies sollte so geschehen, dass alle Spieler jederzeit alle Teile des Spiels erreichen können und vor allem einen Überblick über die Karten haben. Wie bereits erwähnt, enthalten diese eine Menge Text. Außerdem erhält jeder Spieler ein Spielertableau, vier Gold und die vier farbigen Holzsäulen.
Nun werden alle ausgewählten zum Spiel dazugehörigen Häuserkarten ordentlich gemischt und eine Karte mehr als das dreifache der Spieleranzahl in die Tischmitte, in die sogenannte AGORA, gelegt (Bei drei Spielern 10 Karten, bei vier Spielern 13 Karten). Alle anderen Karten werden als Nachziehstapel bereit gelegt.
Zuletzt werden alle Bonusplättchen der mitspielenden "Häuser" am Spielplan-Rand bereit gelegt. Diese dienen dazu den Spielern zusätzliche Siegpunkte zu erzielen, wenn sie Mythen erfolgreich zusammenstellen.
Elysium wird in fünf Runden gespielt und jede Runde beinhaltet vier Phasen. Phase 1 - Erwachen:
Alle noch ausliegenden Karten in der AGORA werden vom Spielplan entfernt und auf den Ablagestapel gelegt. Es kommen (bei drei Spielern) nun neue 10 Karten vom Nachziehstapel in die Tischmitte. Dieser Schritt entfällt in der ersten Runde.
Phase 2 - Aktionen:
In dieser Phase müssen insgesamt drei Karten aus der AGORA genommen werden und eine "Aufgabenkarte". Diese Aufgabenkarte stellt für die nächste Runde die Spielerreihenfolge dar und ermöglicht es allen Spielern zusätzliches Gold zu bekommen, um dadurch Mythen zu bilden.
Auf jeder Karte, die bei Elysium in der Tischmitte liegt, sind Farben abgebildet. Die Voraussetzung für das Ziehen einer Karte sind die vorhandenen Holzsäulen. Es darf nur eine Karte oder Aufgabenkarte gezogen werden, wenn die entsprechende Säule noch im aktiven Bereich des Spielers steht. Für jede gezogene Karte muss eine Säule (egal welche) in den inaktiven Bereich gestellt werden. Kurz: Nimmt sich der Spieler eine Karte in roter Farbe, kann er auch die blaue Säule wegstellen, da er diese Farbe vielleicht nicht mehr benötigt.
Kann ein Spieler eine Karte aus der Mitte nicht mehr nehmen, weil er diese Säule nicht mehr besitzt, muss er eine Karte vom Nachziehstapel ziehen und diese verkehrt herum ablegen. Dieser "Bauer" dient als Joker, bringt in der Endabrechnung aber Minuspunkte.
Wichtig ist, dass Karten bestimmte Spezialfähigkeiten haben, die einmalig, dauerhaft, sofort oder in Kombination mit anderen Karten genutzt werden können. Dies ist wichtig, um im Spiel bereits an Siegpunkte oder Gold zu gelangen.
Phase 3 - Mythen bilden:
Die gezogenen Aufgabenkarten zeigen den Spielern nun in dieser Phase die neue Zugreihenfolge und bringt den Spielern entsprechend viel Gold und/oder Siegpunkte.
Die gesammelten Karten in Phase 2 können nun in das eigene "Elysium" gelegt werden, um so Mythen zu bilden. Dabei kostet es dem Spieler so viel Gold, wie auf der Karte abgebildet ist. Auf der Aufgabenkarte ist auch zu sehen, wie oft ein Spieler dies in dieser Runde tun darf.
Mythen werden ähnlich wie beim Rommé gebildet. Entweder unterschiedliche Zahlen der gleichen Farbe oder gleiche Zahlen von unterschiedlichen Farben. Für jeden Mythos, der zuerst gebildet wurde, erhält der Spieler entsprechend Siegpunkte.
Phase 4 - Ende der Epoche:
Haben alle Spieler ihre Überführung der Karten in das Elysium vollendet, werden alle genutzten Karten wieder passend hingelegt. Der Rundenmarker wird eine Runde weitergesetzt und es geht wieder in die Phase 1 über.
Nach der fünften Runde wird gezählt, wer die meisten Siegpunkte erlangen konnte. Dieser Spieler gewinnt Elysium und wird als Held der Götter gefeiert.
Das Spielmaterial von Elysium ist wunderschön illustriert. Jede Karte ist wirklich toll anzusehen. Die Karten haben auch eine super Qualität und sind mit normalen Spielkarten nicht zu vergleichen. Das weitere Material, wie Tokens, Marker oder die Holzsäulen sind ebenfalls sehr hochwertig.
Was besonders hervorsticht ist das Inlay. Hier finden alle Karten, aufgeteilt in ihre Familien, sehr gut Platz und auch das restliche Material wird in den dafür vorgesehenen Fächer platziert. Etwas Schade ist, dass der Deckel nicht wirklich Fest auf der Schachtel sitzt. Wenn man Elysium also schräg transportiert, kann es sein, dass die Marker und Tokens herumfliegen oder sogar aus der Schachtel fallen.
Vorab möchten wir uns ganz herzlich bei und den bedanken, die uns ein Rezensionsexemplar von Elysium zur Verfügung gestellt habe. Wir haben uns sehr darüber gefreut.
Elysium ist ein sehr taktisches Kartenspiel welches aber sehr viel Vielfalt bietet. Uns hat es daher sehr gut gefallen. Wir mögen Strategiespiele bei denen Fehler auch mal bestraft werden können. Zu Anfang hat uns die lange Anleitung allerdings etwas abgeschreckt, da wir dachten, dass sie komplett aus den Regeln bestehen. Letztendlich sind in den Regeln aber auch viele Beispiele, die viele Situationen genau veranschaulichen. Natürlich muss man auch während des Spiels sehr viel Lesen, denn die Karten beinhalten alle Text. Wer das nicht mag, sollte die Finger von Elysium lassen. Spielt man aber mehrere Partien, so kennst man viele der abgebildeten Symbole und die Karten generell und die Downtime verringert sich enorm.
Wir geben unsere Kaufempfehlung definitiv ab, weil das Taktische sehr gut zur Geltung kommt und das gefällt uns wirklich gut. Gelungen ist außerdem auch die Abschlusswertung, die nicht immer einfach ist, aber sehr viel Spannung gegen Ende ist das Spiel bringt.
Autor: Brett J. Gilbert, Matthew Dunstan
Verlag: Space Cowboys/Asmodee
Erschienen: 2015
Spieleranzahl: 2-4
Alter: ab 14 Jahren
Spieldauer: ca. 45-60 Minuten pro Partie
Preis: ca. 30,- €
Mit diesen Amazon-Partnerlink kannst du Elysium direkt auf Amazon kaufen. Dabei unterstützt du mich finanziell, ohne dass du selbst weitere Kosten hast.
Klicke dazu einfach auf das Bild oder auf den Button und du landest direkt beim passenden Produkt.
Schlüpft in die Rollen griechischer Halbgötter und zeigt euren Göttern und Vorfahren, dass ihr das Zeug zum Helden habt. Elysium ist ein extrem taktisches Kartenspiel, bei dem sogenannte Mythen gebildet werden müssen. Anhand von verschiedenen "Häusern" können Mythen gleicher Häuser mit unterschiedlichen Zahlen oder Mythen verschiedener Häuser mit gleichen Zahlen gebildet werden. Für jeden gebildeten Mythos bekommt man entweder sofort Siegpunkte oder erst gegen Ende des Spiels. Das macht Elysium zu einem spannenden Kartenspiel, in dem bis zum Ende nicht klar ist, wer gewinnt. In manch anderen, vergleichbaren Spielen, kann man nämlich schon schnell absehen, wer am Ende die Nase vorn haben wird. Das ist bei Elysium nicht der Fall. Uns hat es sehr gut gefallen, auch wenn die Regeln zu Anfang sehr schwerfällig waren und die Karten sehr viel Text beinhalten.
Zu Beginn werden alle Spielanteile auf dem Tisch platziert. Dies sollte so geschehen, dass alle Spieler jederzeit alle Teile des Spiels erreichen können und vor allem einen Überblick über die Karten haben. Wie bereits erwähnt, enthalten diese eine Menge Text. Außerdem erhält jeder Spieler ein Spielertableau, vier Gold und die vier farbigen Holzsäulen.
Nun werden alle ausgewählten zum Spiel dazugehörigen Häuserkarten ordentlich gemischt und eine Karte mehr als das dreifache der Spieleranzahl in die Tischmitte, in die sogenannte AGORA, gelegt (Bei drei Spielern 10 Karten, bei vier Spielern 13 Karten). Alle anderen Karten werden als Nachziehstapel bereit gelegt.
Zuletzt werden alle Bonusplättchen der mitspielenden "Häuser" am Spielplan-Rand bereit gelegt. Diese dienen dazu den Spielern zusätzliche Siegpunkte zu erzielen, wenn sie Mythen erfolgreich zusammenstellen.
Elysium wird in fünf Runden gespielt und jede Runde beinhaltet vier Phasen. Phase 1 - Erwachen:
Alle noch ausliegenden Karten in der AGORA werden vom Spielplan entfernt und auf den Ablagestapel gelegt. Es kommen (bei drei Spielern) nun neue 10 Karten vom Nachziehstapel in die Tischmitte. Dieser Schritt entfällt in der ersten Runde.
Phase 2 - Aktionen:
In dieser Phase müssen insgesamt drei Karten aus der AGORA genommen werden und eine "Aufgabenkarte". Diese Aufgabenkarte stellt für die nächste Runde die Spielerreihenfolge dar und ermöglicht es allen Spielern zusätzliches Gold zu bekommen, um dadurch Mythen zu bilden.
Auf jeder Karte, die bei Elysium in der Tischmitte liegt, sind Farben abgebildet. Die Voraussetzung für das Ziehen einer Karte sind die vorhandenen Holzsäulen. Es darf nur eine Karte oder Aufgabenkarte gezogen werden, wenn die entsprechende Säule noch im aktiven Bereich des Spielers steht. Für jede gezogene Karte muss eine Säule (egal welche) in den inaktiven Bereich gestellt werden. Kurz: Nimmt sich der Spieler eine Karte in roter Farbe, kann er auch die blaue Säule wegstellen, da er diese Farbe vielleicht nicht mehr benötigt.
Kann ein Spieler eine Karte aus der Mitte nicht mehr nehmen, weil er diese Säule nicht mehr besitzt, muss er eine Karte vom Nachziehstapel ziehen und diese verkehrt herum ablegen. Dieser "Bauer" dient als Joker, bringt in der Endabrechnung aber Minuspunkte.
Wichtig ist, dass Karten bestimmte Spezialfähigkeiten haben, die einmalig, dauerhaft, sofort oder in Kombination mit anderen Karten genutzt werden können. Dies ist wichtig, um im Spiel bereits an Siegpunkte oder Gold zu gelangen.
Phase 3 - Mythen bilden:
Die gezogenen Aufgabenkarten zeigen den Spielern nun in dieser Phase die neue Zugreihenfolge und bringt den Spielern entsprechend viel Gold und/oder Siegpunkte.
Die gesammelten Karten in Phase 2 können nun in das eigene "Elysium" gelegt werden, um so Mythen zu bilden. Dabei kostet es dem Spieler so viel Gold, wie auf der Karte abgebildet ist. Auf der Aufgabenkarte ist auch zu sehen, wie oft ein Spieler dies in dieser Runde tun darf.
Mythen werden ähnlich wie beim Rommé gebildet. Entweder unterschiedliche Zahlen der gleichen Farbe oder gleiche Zahlen von unterschiedlichen Farben. Für jeden Mythos, der zuerst gebildet wurde, erhält der Spieler entsprechend Siegpunkte.
Phase 4 - Ende der Epoche:
Haben alle Spieler ihre Überführung der Karten in das Elysium vollendet, werden alle genutzten Karten wieder passend hingelegt. Der Rundenmarker wird eine Runde weitergesetzt und es geht wieder in die Phase 1 über.
Nach der fünften Runde wird gezählt, wer die meisten Siegpunkte erlangen konnte. Dieser Spieler gewinnt Elysium und wird als Held der Götter gefeiert.
Das Spielmaterial von Elysium ist wunderschön illustriert. Jede Karte ist wirklich toll anzusehen. Die Karten haben auch eine super Qualität und sind mit normalen Spielkarten nicht zu vergleichen. Das weitere Material, wie Tokens, Marker oder die Holzsäulen sind ebenfalls sehr hochwertig.
Was besonders hervorsticht ist das Inlay. Hier finden alle Karten, aufgeteilt in ihre Familien, sehr gut Platz und auch das restliche Material wird in den dafür vorgesehenen Fächer platziert. Etwas Schade ist, dass der Deckel nicht wirklich Fest auf der Schachtel sitzt. Wenn man Elysium also schräg transportiert, kann es sein, dass die Marker und Tokens herumfliegen oder sogar aus der Schachtel fallen.
Vorab möchten wir uns ganz herzlich bei und den bedanken, die uns ein Rezensionsexemplar von Elysium zur Verfügung gestellt habe. Wir haben uns sehr darüber gefreut.
Elysium ist ein sehr taktisches Kartenspiel welches aber sehr viel Vielfalt bietet. Uns hat es daher sehr gut gefallen. Wir mögen Strategiespiele bei denen Fehler auch mal bestraft werden können. Zu Anfang hat uns die lange Anleitung allerdings etwas abgeschreckt, da wir dachten, dass sie komplett aus den Regeln bestehen. Letztendlich sind in den Regeln aber auch viele Beispiele, die viele Situationen genau veranschaulichen. Natürlich muss man auch während des Spiels sehr viel Lesen, denn die Karten beinhalten alle Text. Wer das nicht mag, sollte die Finger von Elysium lassen. Spielt man aber mehrere Partien, so kennst man viele der abgebildeten Symbole und die Karten generell und die Downtime verringert sich enorm.
Wir geben unsere Kaufempfehlung definitiv ab, weil das Taktische sehr gut zur Geltung kommt und das gefällt uns wirklich gut. Gelungen ist außerdem auch die Abschlusswertung, die nicht immer einfach ist, aber sehr viel Spannung gegen Ende ist das Spiel bringt.
Autor: Brett J. Gilbert, Matthew Dunstan
Verlag: Space Cowboys/Asmodee
Erschienen: 2015
Spieleranzahl: 2-4
Alter: ab 14 Jahren
Spieldauer: ca. 45-60 Minuten pro Partie
Preis: ca. 30,- €
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Schlüpft in die Rollen griechischer Halbgötter und zeigt euren Göttern und Vorfahren, dass ihr das Zeug zum Helden habt. Elysium ist ein extrem taktisches Kartenspiel, bei dem sogenannte Mythen gebildet werden müssen. Anhand von verschiedenen "Häusern" können Mythen gleicher Häuser mit unterschiedlichen Zahlen oder Mythen verschiedener Häuser mit gleichen Zahlen gebildet werden. Für jeden gebildeten Mythos bekommt man entweder sofort Siegpunkte oder erst gegen Ende des Spiels. Das macht Elysium zu einem spannenden Kartenspiel, in dem bis zum Ende nicht klar ist, wer gewinnt. In manch anderen, vergleichbaren Spielen, kann man nämlich schon schnell absehen, wer am Ende die Nase vorn haben wird. Das ist bei Elysium nicht der Fall. Uns hat es sehr gut gefallen, auch wenn die Regeln zu Anfang sehr schwerfällig waren und die Karten sehr viel Text beinhalten.
Zu Beginn werden alle Spielanteile auf dem Tisch platziert. Dies sollte so geschehen, dass alle Spieler jederzeit alle Teile des Spiels erreichen können und vor allem einen Überblick über die Karten haben. Wie bereits erwähnt, enthalten diese eine Menge Text. Außerdem erhält jeder Spieler ein Spielertableau, vier Gold und die vier farbigen Holzsäulen.
Nun werden alle ausgewählten zum Spiel dazugehörigen Häuserkarten ordentlich gemischt und eine Karte mehr als das dreifache der Spieleranzahl in die Tischmitte, in die sogenannte AGORA, gelegt (Bei drei Spielern 10 Karten, bei vier Spielern 13 Karten). Alle anderen Karten werden als Nachziehstapel bereit gelegt.
Zuletzt werden alle Bonusplättchen der mitspielenden "Häuser" am Spielplan-Rand bereit gelegt. Diese dienen dazu den Spielern zusätzliche Siegpunkte zu erzielen, wenn sie Mythen erfolgreich zusammenstellen.
Elysium wird in fünf Runden gespielt und jede Runde beinhaltet vier Phasen. Phase 1 - Erwachen:
Alle noch ausliegenden Karten in der AGORA werden vom Spielplan entfernt und auf den Ablagestapel gelegt. Es kommen (bei drei Spielern) nun neue 10 Karten vom Nachziehstapel in die Tischmitte. Dieser Schritt entfällt in der ersten Runde.
Phase 2 - Aktionen:
In dieser Phase müssen insgesamt drei Karten aus der AGORA genommen werden und eine "Aufgabenkarte". Diese Aufgabenkarte stellt für die nächste Runde die Spielerreihenfolge dar und ermöglicht es allen Spielern zusätzliches Gold zu bekommen, um dadurch Mythen zu bilden.
Auf jeder Karte, die bei Elysium in der Tischmitte liegt, sind Farben abgebildet. Die Voraussetzung für das Ziehen einer Karte sind die vorhandenen Holzsäulen. Es darf nur eine Karte oder Aufgabenkarte gezogen werden, wenn die entsprechende Säule noch im aktiven Bereich des Spielers steht. Für jede gezogene Karte muss eine Säule (egal welche) in den inaktiven Bereich gestellt werden. Kurz: Nimmt sich der Spieler eine Karte in roter Farbe, kann er auch die blaue Säule wegstellen, da er diese Farbe vielleicht nicht mehr benötigt.
Kann ein Spieler eine Karte aus der Mitte nicht mehr nehmen, weil er diese Säule nicht mehr besitzt, muss er eine Karte vom Nachziehstapel ziehen und diese verkehrt herum ablegen. Dieser "Bauer" dient als Joker, bringt in der Endabrechnung aber Minuspunkte.
Wichtig ist, dass Karten bestimmte Spezialfähigkeiten haben, die einmalig, dauerhaft, sofort oder in Kombination mit anderen Karten genutzt werden können. Dies ist wichtig, um im Spiel bereits an Siegpunkte oder Gold zu gelangen.
Phase 3 - Mythen bilden:
Die gezogenen Aufgabenkarten zeigen den Spielern nun in dieser Phase die neue Zugreihenfolge und bringt den Spielern entsprechend viel Gold und/oder Siegpunkte.
Die gesammelten Karten in Phase 2 können nun in das eigene "Elysium" gelegt werden, um so Mythen zu bilden. Dabei kostet es dem Spieler so viel Gold, wie auf der Karte abgebildet ist. Auf der Aufgabenkarte ist auch zu sehen, wie oft ein Spieler dies in dieser Runde tun darf.
Mythen werden ähnlich wie beim Rommé gebildet. Entweder unterschiedliche Zahlen der gleichen Farbe oder gleiche Zahlen von unterschiedlichen Farben. Für jeden Mythos, der zuerst gebildet wurde, erhält der Spieler entsprechend Siegpunkte.
Phase 4 - Ende der Epoche:
Haben alle Spieler ihre Überführung der Karten in das Elysium vollendet, werden alle genutzten Karten wieder passend hingelegt. Der Rundenmarker wird eine Runde weitergesetzt und es geht wieder in die Phase 1 über.
Nach der fünften Runde wird gezählt, wer die meisten Siegpunkte erlangen konnte. Dieser Spieler gewinnt Elysium und wird als Held der Götter gefeiert.
Das Spielmaterial von Elysium ist wunderschön illustriert. Jede Karte ist wirklich toll anzusehen. Die Karten haben auch eine super Qualität und sind mit normalen Spielkarten nicht zu vergleichen. Das weitere Material, wie Tokens, Marker oder die Holzsäulen sind ebenfalls sehr hochwertig.
Was besonders hervorsticht ist das Inlay. Hier finden alle Karten, aufgeteilt in ihre Familien, sehr gut Platz und auch das restliche Material wird in den dafür vorgesehenen Fächer platziert. Etwas Schade ist, dass der Deckel nicht wirklich Fest auf der Schachtel sitzt. Wenn man Elysium also schräg transportiert, kann es sein, dass die Marker und Tokens herumfliegen oder sogar aus der Schachtel fallen.
Vorab möchten wir uns ganz herzlich bei und den bedanken, die uns ein Rezensionsexemplar von Elysium zur Verfügung gestellt habe. Wir haben uns sehr darüber gefreut.
Elysium ist ein sehr taktisches Kartenspiel welches aber sehr viel Vielfalt bietet. Uns hat es daher sehr gut gefallen. Wir mögen Strategiespiele bei denen Fehler auch mal bestraft werden können. Zu Anfang hat uns die lange Anleitung allerdings etwas abgeschreckt, da wir dachten, dass sie komplett aus den Regeln bestehen. Letztendlich sind in den Regeln aber auch viele Beispiele, die viele Situationen genau veranschaulichen. Natürlich muss man auch während des Spiels sehr viel Lesen, denn die Karten beinhalten alle Text. Wer das nicht mag, sollte die Finger von Elysium lassen. Spielt man aber mehrere Partien, so kennst man viele der abgebildeten Symbole und die Karten generell und die Downtime verringert sich enorm.
Wir geben unsere Kaufempfehlung definitiv ab, weil das Taktische sehr gut zur Geltung kommt und das gefällt uns wirklich gut. Gelungen ist außerdem auch die Abschlusswertung, die nicht immer einfach ist, aber sehr viel Spannung gegen Ende ist das Spiel bringt.
Autor: Brett J. Gilbert, Matthew Dunstan
Verlag: Space Cowboys/Asmodee
Erschienen: 2015
Spieleranzahl: 2-4
Alter: ab 14 Jahren
Spieldauer: ca. 45-60 Minuten pro Partie
Preis: ca. 30,- €
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Klicke dazu einfach auf das Bild oder auf den Button und du landest direkt beim passenden Produkt.
Schlüpft in die Rollen griechischer Halbgötter und zeigt euren Göttern und Vorfahren, dass ihr das Zeug zum Helden habt. Elysium ist ein extrem taktisches Kartenspiel, bei dem sogenannte Mythen gebildet werden müssen. Anhand von verschiedenen "Häusern" können Mythen gleicher Häuser mit unterschiedlichen Zahlen oder Mythen verschiedener Häuser mit gleichen Zahlen gebildet werden. Für jeden gebildeten Mythos bekommt man entweder sofort Siegpunkte oder erst gegen Ende des Spiels. Das macht Elysium zu einem spannenden Kartenspiel, in dem bis zum Ende nicht klar ist, wer gewinnt. In manch anderen, vergleichbaren Spielen, kann man nämlich schon schnell absehen, wer am Ende die Nase vorn haben wird. Das ist bei Elysium nicht der Fall. Uns hat es sehr gut gefallen, auch wenn die Regeln zu Anfang sehr schwerfällig waren und die Karten sehr viel Text beinhalten.
Zu Beginn werden alle Spielanteile auf dem Tisch platziert. Dies sollte so geschehen, dass alle Spieler jederzeit alle Teile des Spiels erreichen können und vor allem einen Überblick über die Karten haben. Wie bereits erwähnt, enthalten diese eine Menge Text. Außerdem erhält jeder Spieler ein Spielertableau, vier Gold und die vier farbigen Holzsäulen.
Nun werden alle ausgewählten zum Spiel dazugehörigen Häuserkarten ordentlich gemischt und eine Karte mehr als das dreifache der Spieleranzahl in die Tischmitte, in die sogenannte AGORA, gelegt (Bei drei Spielern 10 Karten, bei vier Spielern 13 Karten). Alle anderen Karten werden als Nachziehstapel bereit gelegt.
Zuletzt werden alle Bonusplättchen der mitspielenden "Häuser" am Spielplan-Rand bereit gelegt. Diese dienen dazu den Spielern zusätzliche Siegpunkte zu erzielen, wenn sie Mythen erfolgreich zusammenstellen.
Elysium wird in fünf Runden gespielt und jede Runde beinhaltet vier Phasen. Phase 1 - Erwachen:
Alle noch ausliegenden Karten in der AGORA werden vom Spielplan entfernt und auf den Ablagestapel gelegt. Es kommen (bei drei Spielern) nun neue 10 Karten vom Nachziehstapel in die Tischmitte. Dieser Schritt entfällt in der ersten Runde.
Phase 2 - Aktionen:
In dieser Phase müssen insgesamt drei Karten aus der AGORA genommen werden und eine "Aufgabenkarte". Diese Aufgabenkarte stellt für die nächste Runde die Spielerreihenfolge dar und ermöglicht es allen Spielern zusätzliches Gold zu bekommen, um dadurch Mythen zu bilden.
Auf jeder Karte, die bei Elysium in der Tischmitte liegt, sind Farben abgebildet. Die Voraussetzung für das Ziehen einer Karte sind die vorhandenen Holzsäulen. Es darf nur eine Karte oder Aufgabenkarte gezogen werden, wenn die entsprechende Säule noch im aktiven Bereich des Spielers steht. Für jede gezogene Karte muss eine Säule (egal welche) in den inaktiven Bereich gestellt werden. Kurz: Nimmt sich der Spieler eine Karte in roter Farbe, kann er auch die blaue Säule wegstellen, da er diese Farbe vielleicht nicht mehr benötigt.
Kann ein Spieler eine Karte aus der Mitte nicht mehr nehmen, weil er diese Säule nicht mehr besitzt, muss er eine Karte vom Nachziehstapel ziehen und diese verkehrt herum ablegen. Dieser "Bauer" dient als Joker, bringt in der Endabrechnung aber Minuspunkte.
Wichtig ist, dass Karten bestimmte Spezialfähigkeiten haben, die einmalig, dauerhaft, sofort oder in Kombination mit anderen Karten genutzt werden können. Dies ist wichtig, um im Spiel bereits an Siegpunkte oder Gold zu gelangen.
Phase 3 - Mythen bilden:
Die gezogenen Aufgabenkarten zeigen den Spielern nun in dieser Phase die neue Zugreihenfolge und bringt den Spielern entsprechend viel Gold und/oder Siegpunkte.
Die gesammelten Karten in Phase 2 können nun in das eigene "Elysium" gelegt werden, um so Mythen zu bilden. Dabei kostet es dem Spieler so viel Gold, wie auf der Karte abgebildet ist. Auf der Aufgabenkarte ist auch zu sehen, wie oft ein Spieler dies in dieser Runde tun darf.
Mythen werden ähnlich wie beim Rommé gebildet. Entweder unterschiedliche Zahlen der gleichen Farbe oder gleiche Zahlen von unterschiedlichen Farben. Für jeden Mythos, der zuerst gebildet wurde, erhält der Spieler entsprechend Siegpunkte.
Phase 4 - Ende der Epoche:
Haben alle Spieler ihre Überführung der Karten in das Elysium vollendet, werden alle genutzten Karten wieder passend hingelegt. Der Rundenmarker wird eine Runde weitergesetzt und es geht wieder in die Phase 1 über.
Nach der fünften Runde wird gezählt, wer die meisten Siegpunkte erlangen konnte. Dieser Spieler gewinnt Elysium und wird als Held der Götter gefeiert.
Das Spielmaterial von Elysium ist wunderschön illustriert. Jede Karte ist wirklich toll anzusehen. Die Karten haben auch eine super Qualität und sind mit normalen Spielkarten nicht zu vergleichen. Das weitere Material, wie Tokens, Marker oder die Holzsäulen sind ebenfalls sehr hochwertig.
Was besonders hervorsticht ist das Inlay. Hier finden alle Karten, aufgeteilt in ihre Familien, sehr gut Platz und auch das restliche Material wird in den dafür vorgesehenen Fächer platziert. Etwas Schade ist, dass der Deckel nicht wirklich Fest auf der Schachtel sitzt. Wenn man Elysium also schräg transportiert, kann es sein, dass die Marker und Tokens herumfliegen oder sogar aus der Schachtel fallen.
Vorab möchten wir uns ganz herzlich bei und den bedanken, die uns ein Rezensionsexemplar von Elysium zur Verfügung gestellt habe. Wir haben uns sehr darüber gefreut.
Elysium ist ein sehr taktisches Kartenspiel welches aber sehr viel Vielfalt bietet. Uns hat es daher sehr gut gefallen. Wir mögen Strategiespiele bei denen Fehler auch mal bestraft werden können. Zu Anfang hat uns die lange Anleitung allerdings etwas abgeschreckt, da wir dachten, dass sie komplett aus den Regeln bestehen. Letztendlich sind in den Regeln aber auch viele Beispiele, die viele Situationen genau veranschaulichen. Natürlich muss man auch während des Spiels sehr viel Lesen, denn die Karten beinhalten alle Text. Wer das nicht mag, sollte die Finger von Elysium lassen. Spielt man aber mehrere Partien, so kennst man viele der abgebildeten Symbole und die Karten generell und die Downtime verringert sich enorm.
Wir geben unsere Kaufempfehlung definitiv ab, weil das Taktische sehr gut zur Geltung kommt und das gefällt uns wirklich gut. Gelungen ist außerdem auch die Abschlusswertung, die nicht immer einfach ist, aber sehr viel Spannung gegen Ende ist das Spiel bringt.
Autor: Brett J. Gilbert, Matthew Dunstan
Verlag: Space Cowboys/Asmodee
Erschienen: 2015
Spieleranzahl: 2-4
Alter: ab 14 Jahren
Spieldauer: ca. 45-60 Minuten pro Partie
Preis: ca. 30,- €
Mit diesen Amazon-Partnerlink kannst du Elysium direkt auf Amazon kaufen. Dabei unterstützt du mich finanziell, ohne dass du selbst weitere Kosten hast.
Klicke dazu einfach auf das Bild oder auf den Button und du landest direkt beim passenden Produkt.
Schlüpft in die Rollen griechischer Halbgötter und zeigt euren Göttern und Vorfahren, dass ihr das Zeug zum Helden habt. Elysium ist ein extrem taktisches Kartenspiel, bei dem sogenannte Mythen gebildet werden müssen. Anhand von verschiedenen "Häusern" können Mythen gleicher Häuser mit unterschiedlichen Zahlen oder Mythen verschiedener Häuser mit gleichen Zahlen gebildet werden. Für jeden gebildeten Mythos bekommt man entweder sofort Siegpunkte oder erst gegen Ende des Spiels. Das macht Elysium zu einem spannenden Kartenspiel, in dem bis zum Ende nicht klar ist, wer gewinnt. In manch anderen, vergleichbaren Spielen, kann man nämlich schon schnell absehen, wer am Ende die Nase vorn haben wird. Das ist bei Elysium nicht der Fall. Uns hat es sehr gut gefallen, auch wenn die Regeln zu Anfang sehr schwerfällig waren und die Karten sehr viel Text beinhalten.
Zu Beginn werden alle Spielanteile auf dem Tisch platziert. Dies sollte so geschehen, dass alle Spieler jederzeit alle Teile des Spiels erreichen können und vor allem einen Überblick über die Karten haben. Wie bereits erwähnt, enthalten diese eine Menge Text. Außerdem erhält jeder Spieler ein Spielertableau, vier Gold und die vier farbigen Holzsäulen.
Nun werden alle ausgewählten zum Spiel dazugehörigen Häuserkarten ordentlich gemischt und eine Karte mehr als das dreifache der Spieleranzahl in die Tischmitte, in die sogenannte AGORA, gelegt (Bei drei Spielern 10 Karten, bei vier Spielern 13 Karten). Alle anderen Karten werden als Nachziehstapel bereit gelegt.
Zuletzt werden alle Bonusplättchen der mitspielenden "Häuser" am Spielplan-Rand bereit gelegt. Diese dienen dazu den Spielern zusätzliche Siegpunkte zu erzielen, wenn sie Mythen erfolgreich zusammenstellen.
Elysium wird in fünf Runden gespielt und jede Runde beinhaltet vier Phasen. Phase 1 - Erwachen:
Alle noch ausliegenden Karten in der AGORA werden vom Spielplan entfernt und auf den Ablagestapel gelegt. Es kommen (bei drei Spielern) nun neue 10 Karten vom Nachziehstapel in die Tischmitte. Dieser Schritt entfällt in der ersten Runde.
Phase 2 - Aktionen:
In dieser Phase müssen insgesamt drei Karten aus der AGORA genommen werden und eine "Aufgabenkarte". Diese Aufgabenkarte stellt für die nächste Runde die Spielerreihenfolge dar und ermöglicht es allen Spielern zusätzliches Gold zu bekommen, um dadurch Mythen zu bilden.
Auf jeder Karte, die bei Elysium in der Tischmitte liegt, sind Farben abgebildet. Die Voraussetzung für das Ziehen einer Karte sind die vorhandenen Holzsäulen. Es darf nur eine Karte oder Aufgabenkarte gezogen werden, wenn die entsprechende Säule noch im aktiven Bereich des Spielers steht. Für jede gezogene Karte muss eine Säule (egal welche) in den inaktiven Bereich gestellt werden. Kurz: Nimmt sich der Spieler eine Karte in roter Farbe, kann er auch die blaue Säule wegstellen, da er diese Farbe vielleicht nicht mehr benötigt.
Kann ein Spieler eine Karte aus der Mitte nicht mehr nehmen, weil er diese Säule nicht mehr besitzt, muss er eine Karte vom Nachziehstapel ziehen und diese verkehrt herum ablegen. Dieser "Bauer" dient als Joker, bringt in der Endabrechnung aber Minuspunkte.
Wichtig ist, dass Karten bestimmte Spezialfähigkeiten haben, die einmalig, dauerhaft, sofort oder in Kombination mit anderen Karten genutzt werden können. Dies ist wichtig, um im Spiel bereits an Siegpunkte oder Gold zu gelangen.
Phase 3 - Mythen bilden:
Die gezogenen Aufgabenkarten zeigen den Spielern nun in dieser Phase die neue Zugreihenfolge und bringt den Spielern entsprechend viel Gold und/oder Siegpunkte.
Die gesammelten Karten in Phase 2 können nun in das eigene "Elysium" gelegt werden, um so Mythen zu bilden. Dabei kostet es dem Spieler so viel Gold, wie auf der Karte abgebildet ist. Auf der Aufgabenkarte ist auch zu sehen, wie oft ein Spieler dies in dieser Runde tun darf.
Mythen werden ähnlich wie beim Rommé gebildet. Entweder unterschiedliche Zahlen der gleichen Farbe oder gleiche Zahlen von unterschiedlichen Farben. Für jeden Mythos, der zuerst gebildet wurde, erhält der Spieler entsprechend Siegpunkte.
Phase 4 - Ende der Epoche:
Haben alle Spieler ihre Überführung der Karten in das Elysium vollendet, werden alle genutzten Karten wieder passend hingelegt. Der Rundenmarker wird eine Runde weitergesetzt und es geht wieder in die Phase 1 über.
Nach der fünften Runde wird gezählt, wer die meisten Siegpunkte erlangen konnte. Dieser Spieler gewinnt Elysium und wird als Held der Götter gefeiert.
Das Spielmaterial von Elysium ist wunderschön illustriert. Jede Karte ist wirklich toll anzusehen. Die Karten haben auch eine super Qualität und sind mit normalen Spielkarten nicht zu vergleichen. Das weitere Material, wie Tokens, Marker oder die Holzsäulen sind ebenfalls sehr hochwertig.
Was besonders hervorsticht ist das Inlay. Hier finden alle Karten, aufgeteilt in ihre Familien, sehr gut Platz und auch das restliche Material wird in den dafür vorgesehenen Fächer platziert. Etwas Schade ist, dass der Deckel nicht wirklich Fest auf der Schachtel sitzt. Wenn man Elysium also schräg transportiert, kann es sein, dass die Marker und Tokens herumfliegen oder sogar aus der Schachtel fallen.
Vorab möchten wir uns ganz herzlich bei und den bedanken, die uns ein Rezensionsexemplar von Elysium zur Verfügung gestellt habe. Wir haben uns sehr darüber gefreut.
Elysium ist ein sehr taktisches Kartenspiel welches aber sehr viel Vielfalt bietet. Uns hat es daher sehr gut gefallen. Wir mögen Strategiespiele bei denen Fehler auch mal bestraft werden können. Zu Anfang hat uns die lange Anleitung allerdings etwas abgeschreckt, da wir dachten, dass sie komplett aus den Regeln bestehen. Letztendlich sind in den Regeln aber auch viele Beispiele, die viele Situationen genau veranschaulichen. Natürlich muss man auch während des Spiels sehr viel Lesen, denn die Karten beinhalten alle Text. Wer das nicht mag, sollte die Finger von Elysium lassen. Spielt man aber mehrere Partien, so kennst man viele der abgebildeten Symbole und die Karten generell und die Downtime verringert sich enorm.
Wir geben unsere Kaufempfehlung definitiv ab, weil das Taktische sehr gut zur Geltung kommt und das gefällt uns wirklich gut. Gelungen ist außerdem auch die Abschlusswertung, die nicht immer einfach ist, aber sehr viel Spannung gegen Ende ist das Spiel bringt.
Autor: Brett J. Gilbert, Matthew Dunstan
Verlag: Space Cowboys/Asmodee
Erschienen: 2015
Spieleranzahl: 2-4
Alter: ab 14 Jahren
Spieldauer: ca. 45-60 Minuten pro Partie
Preis: ca. 30,- €
Mit diesen Amazon-Partnerlink kannst du Elysium direkt auf Amazon kaufen. Dabei unterstützt du mich finanziell, ohne dass du selbst weitere Kosten hast.
Klicke dazu einfach auf das Bild oder auf den Button und du landest direkt beim passenden Produkt.
Schlüpft in die Rollen griechischer Halbgötter und zeigt euren Göttern und Vorfahren, dass ihr das Zeug zum Helden habt. Elysium ist ein extrem taktisches Kartenspiel, bei dem sogenannte Mythen gebildet werden müssen. Anhand von verschiedenen "Häusern" können Mythen gleicher Häuser mit unterschiedlichen Zahlen oder Mythen verschiedener Häuser mit gleichen Zahlen gebildet werden. Für jeden gebildeten Mythos bekommt man entweder sofort Siegpunkte oder erst gegen Ende des Spiels. Das macht Elysium zu einem spannenden Kartenspiel, in dem bis zum Ende nicht klar ist, wer gewinnt. In manch anderen, vergleichbaren Spielen, kann man nämlich schon schnell absehen, wer am Ende die Nase vorn haben wird. Das ist bei Elysium nicht der Fall. Uns hat es sehr gut gefallen, auch wenn die Regeln zu Anfang sehr schwerfällig waren und die Karten sehr viel Text beinhalten.
Zu Beginn werden alle Spielanteile auf dem Tisch platziert. Dies sollte so geschehen, dass alle Spieler jederzeit alle Teile des Spiels erreichen können und vor allem einen Überblick über die Karten haben. Wie bereits erwähnt, enthalten diese eine Menge Text. Außerdem erhält jeder Spieler ein Spielertableau, vier Gold und die vier farbigen Holzsäulen.
Nun werden alle ausgewählten zum Spiel dazugehörigen Häuserkarten ordentlich gemischt und eine Karte mehr als das dreifache der Spieleranzahl in die Tischmitte, in die sogenannte AGORA, gelegt (Bei drei Spielern 10 Karten, bei vier Spielern 13 Karten). Alle anderen Karten werden als Nachziehstapel bereit gelegt.
Zuletzt werden alle Bonusplättchen der mitspielenden "Häuser" am Spielplan-Rand bereit gelegt. Diese dienen dazu den Spielern zusätzliche Siegpunkte zu erzielen, wenn sie Mythen erfolgreich zusammenstellen.
Elysium wird in fünf Runden gespielt und jede Runde beinhaltet vier Phasen. Phase 1 - Erwachen:
Alle noch ausliegenden Karten in der AGORA werden vom Spielplan entfernt und auf den Ablagestapel gelegt. Es kommen (bei drei Spielern) nun neue 10 Karten vom Nachziehstapel in die Tischmitte. Dieser Schritt entfällt in der ersten Runde.
Phase 2 - Aktionen:
In dieser Phase müssen insgesamt drei Karten aus der AGORA genommen werden und eine "Aufgabenkarte". Diese Aufgabenkarte stellt für die nächste Runde die Spielerreihenfolge dar und ermöglicht es allen Spielern zusätzliches Gold zu bekommen, um dadurch Mythen zu bilden.
Auf jeder Karte, die bei Elysium in der Tischmitte liegt, sind Farben abgebildet. Die Voraussetzung für das Ziehen einer Karte sind die vorhandenen Holzsäulen. Es darf nur eine Karte oder Aufgabenkarte gezogen werden, wenn die entsprechende Säule noch im aktiven Bereich des Spielers steht. Für jede gezogene Karte muss eine Säule (egal welche) in den inaktiven Bereich gestellt werden. Kurz: Nimmt sich der Spieler eine Karte in roter Farbe, kann er auch die blaue Säule wegstellen, da er diese Farbe vielleicht nicht mehr benötigt.
Kann ein Spieler eine Karte aus der Mitte nicht mehr nehmen, weil er diese Säule nicht mehr besitzt, muss er eine Karte vom Nachziehstapel ziehen und diese verkehrt herum ablegen. Dieser "Bauer" dient als Joker, bringt in der Endabrechnung aber Minuspunkte.
Wichtig ist, dass Karten bestimmte Spezialfähigkeiten haben, die einmalig, dauerhaft, sofort oder in Kombination mit anderen Karten genutzt werden können. Dies ist wichtig, um im Spiel bereits an Siegpunkte oder Gold zu gelangen.
Phase 3 - Mythen bilden:
Die gezogenen Aufgabenkarten zeigen den Spielern nun in dieser Phase die neue Zugreihenfolge und bringt den Spielern entsprechend viel Gold und/oder Siegpunkte.
Die gesammelten Karten in Phase 2 können nun in das eigene "Elysium" gelegt werden, um so Mythen zu bilden. Dabei kostet es dem Spieler so viel Gold, wie auf der Karte abgebildet ist. Auf der Aufgabenkarte ist auch zu sehen, wie oft ein Spieler dies in dieser Runde tun darf.
Mythen werden ähnlich wie beim Rommé gebildet. Entweder unterschiedliche Zahlen der gleichen Farbe oder gleiche Zahlen von unterschiedlichen Farben. Für jeden Mythos, der zuerst gebildet wurde, erhält der Spieler entsprechend Siegpunkte.
Phase 4 - Ende der Epoche:
Haben alle Spieler ihre Überführung der Karten in das Elysium vollendet, werden alle genutzten Karten wieder passend hingelegt. Der Rundenmarker wird eine Runde weitergesetzt und es geht wieder in die Phase 1 über.
Nach der fünften Runde wird gezählt, wer die meisten Siegpunkte erlangen konnte. Dieser Spieler gewinnt Elysium und wird als Held der Götter gefeiert.
Das Spielmaterial von Elysium ist wunderschön illustriert. Jede Karte ist wirklich toll anzusehen. Die Karten haben auch eine super Qualität und sind mit normalen Spielkarten nicht zu vergleichen. Das weitere Material, wie Tokens, Marker oder die Holzsäulen sind ebenfalls sehr hochwertig.
Was besonders hervorsticht ist das Inlay. Hier finden alle Karten, aufgeteilt in ihre Familien, sehr gut Platz und auch das restliche Material wird in den dafür vorgesehenen Fächer platziert. Etwas Schade ist, dass der Deckel nicht wirklich Fest auf der Schachtel sitzt. Wenn man Elysium also schräg transportiert, kann es sein, dass die Marker und Tokens herumfliegen oder sogar aus der Schachtel fallen.
Vorab möchten wir uns ganz herzlich bei und den bedanken, die uns ein Rezensionsexemplar von Elysium zur Verfügung gestellt habe. Wir haben uns sehr darüber gefreut.
Elysium ist ein sehr taktisches Kartenspiel welches aber sehr viel Vielfalt bietet. Uns hat es daher sehr gut gefallen. Wir mögen Strategiespiele bei denen Fehler auch mal bestraft werden können. Zu Anfang hat uns die lange Anleitung allerdings etwas abgeschreckt, da wir dachten, dass sie komplett aus den Regeln bestehen. Letztendlich sind in den Regeln aber auch viele Beispiele, die viele Situationen genau veranschaulichen. Natürlich muss man auch während des Spiels sehr viel Lesen, denn die Karten beinhalten alle Text. Wer das nicht mag, sollte die Finger von Elysium lassen. Spielt man aber mehrere Partien, so kennst man viele der abgebildeten Symbole und die Karten generell und die Downtime verringert sich enorm.
Wir geben unsere Kaufempfehlung definitiv ab, weil das Taktische sehr gut zur Geltung kommt und das gefällt uns wirklich gut. Gelungen ist außerdem auch die Abschlusswertung, die nicht immer einfach ist, aber sehr viel Spannung gegen Ende ist das Spiel bringt.
Autor: Brett J. Gilbert, Matthew Dunstan
Verlag: Space Cowboys/Asmodee
Erschienen: 2015
Spieleranzahl: 2-4
Alter: ab 14 Jahren
Spieldauer: ca. 45-60 Minuten pro Partie
Preis: ca. 30,- €
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Schlüpft in die Rollen griechischer Halbgötter und zeigt euren Göttern und Vorfahren, dass ihr das Zeug zum Helden habt. Elysium ist ein extrem taktisches Kartenspiel, bei dem sogenannte Mythen gebildet werden müssen. Anhand von verschiedenen "Häusern" können Mythen gleicher Häuser mit unterschiedlichen Zahlen oder Mythen verschiedener Häuser mit gleichen Zahlen gebildet werden. Für jeden gebildeten Mythos bekommt man entweder sofort Siegpunkte oder erst gegen Ende des Spiels. Das macht Elysium zu einem spannenden Kartenspiel, in dem bis zum Ende nicht klar ist, wer gewinnt. In manch anderen, vergleichbaren Spielen, kann man nämlich schon schnell absehen, wer am Ende die Nase vorn haben wird. Das ist bei Elysium nicht der Fall. Uns hat es sehr gut gefallen, auch wenn die Regeln zu Anfang sehr schwerfällig waren und die Karten sehr viel Text beinhalten.
Zu Beginn werden alle Spielanteile auf dem Tisch platziert. Dies sollte so geschehen, dass alle Spieler jederzeit alle Teile des Spiels erreichen können und vor allem einen Überblick über die Karten haben. Wie bereits erwähnt, enthalten diese eine Menge Text. Außerdem erhält jeder Spieler ein Spielertableau, vier Gold und die vier farbigen Holzsäulen.
Nun werden alle ausgewählten zum Spiel dazugehörigen Häuserkarten ordentlich gemischt und eine Karte mehr als das dreifache der Spieleranzahl in die Tischmitte, in die sogenannte AGORA, gelegt (Bei drei Spielern 10 Karten, bei vier Spielern 13 Karten). Alle anderen Karten werden als Nachziehstapel bereit gelegt.
Zuletzt werden alle Bonusplättchen der mitspielenden "Häuser" am Spielplan-Rand bereit gelegt. Diese dienen dazu den Spielern zusätzliche Siegpunkte zu erzielen, wenn sie Mythen erfolgreich zusammenstellen.
Elysium wird in fünf Runden gespielt und jede Runde beinhaltet vier Phasen. Phase 1 - Erwachen:
Alle noch ausliegenden Karten in der AGORA werden vom Spielplan entfernt und auf den Ablagestapel gelegt. Es kommen (bei drei Spielern) nun neue 10 Karten vom Nachziehstapel in die Tischmitte. Dieser Schritt entfällt in der ersten Runde.
Phase 2 - Aktionen:
In dieser Phase müssen insgesamt drei Karten aus der AGORA genommen werden und eine "Aufgabenkarte". Diese Aufgabenkarte stellt für die nächste Runde die Spielerreihenfolge dar und ermöglicht es allen Spielern zusätzliches Gold zu bekommen, um dadurch Mythen zu bilden.
Auf jeder Karte, die bei Elysium in der Tischmitte liegt, sind Farben abgebildet. Die Voraussetzung für das Ziehen einer Karte sind die vorhandenen Holzsäulen. Es darf nur eine Karte oder Aufgabenkarte gezogen werden, wenn die entsprechende Säule noch im aktiven Bereich des Spielers steht. Für jede gezogene Karte muss eine Säule (egal welche) in den inaktiven Bereich gestellt werden. Kurz: Nimmt sich der Spieler eine Karte in roter Farbe, kann er auch die blaue Säule wegstellen, da er diese Farbe vielleicht nicht mehr benötigt.
Kann ein Spieler eine Karte aus der Mitte nicht mehr nehmen, weil er diese Säule nicht mehr besitzt, muss er eine Karte vom Nachziehstapel ziehen und diese verkehrt herum ablegen. Dieser "Bauer" dient als Joker, bringt in der Endabrechnung aber Minuspunkte.
Wichtig ist, dass Karten bestimmte Spezialfähigkeiten haben, die einmalig, dauerhaft, sofort oder in Kombination mit anderen Karten genutzt werden können. Dies ist wichtig, um im Spiel bereits an Siegpunkte oder Gold zu gelangen.
Phase 3 - Mythen bilden:
Die gezogenen Aufgabenkarten zeigen den Spielern nun in dieser Phase die neue Zugreihenfolge und bringt den Spielern entsprechend viel Gold und/oder Siegpunkte.
Die gesammelten Karten in Phase 2 können nun in das eigene "Elysium" gelegt werden, um so Mythen zu bilden. Dabei kostet es dem Spieler so viel Gold, wie auf der Karte abgebildet ist. Auf der Aufgabenkarte ist auch zu sehen, wie oft ein Spieler dies in dieser Runde tun darf.
Mythen werden ähnlich wie beim Rommé gebildet. Entweder unterschiedliche Zahlen der gleichen Farbe oder gleiche Zahlen von unterschiedlichen Farben. Für jeden Mythos, der zuerst gebildet wurde, erhält der Spieler entsprechend Siegpunkte.
Phase 4 - Ende der Epoche:
Haben alle Spieler ihre Überführung der Karten in das Elysium vollendet, werden alle genutzten Karten wieder passend hingelegt. Der Rundenmarker wird eine Runde weitergesetzt und es geht wieder in die Phase 1 über.
Nach der fünften Runde wird gezählt, wer die meisten Siegpunkte erlangen konnte. Dieser Spieler gewinnt Elysium und wird als Held der Götter gefeiert.
Das Spielmaterial von Elysium ist wunderschön illustriert. Jede Karte ist wirklich toll anzusehen. Die Karten haben auch eine super Qualität und sind mit normalen Spielkarten nicht zu vergleichen. Das weitere Material, wie Tokens, Marker oder die Holzsäulen sind ebenfalls sehr hochwertig.
Was besonders hervorsticht ist das Inlay. Hier finden alle Karten, aufgeteilt in ihre Familien, sehr gut Platz und auch das restliche Material wird in den dafür vorgesehenen Fächer platziert. Etwas Schade ist, dass der Deckel nicht wirklich Fest auf der Schachtel sitzt. Wenn man Elysium also schräg transportiert, kann es sein, dass die Marker und Tokens herumfliegen oder sogar aus der Schachtel fallen.
Vorab möchten wir uns ganz herzlich bei und den bedanken, die uns ein Rezensionsexemplar von Elysium zur Verfügung gestellt habe. Wir haben uns sehr darüber gefreut.
Elysium ist ein sehr taktisches Kartenspiel welches aber sehr viel Vielfalt bietet. Uns hat es daher sehr gut gefallen. Wir mögen Strategiespiele bei denen Fehler auch mal bestraft werden können. Zu Anfang hat uns die lange Anleitung allerdings etwas abgeschreckt, da wir dachten, dass sie komplett aus den Regeln bestehen. Letztendlich sind in den Regeln aber auch viele Beispiele, die viele Situationen genau veranschaulichen. Natürlich muss man auch während des Spiels sehr viel Lesen, denn die Karten beinhalten alle Text. Wer das nicht mag, sollte die Finger von Elysium lassen. Spielt man aber mehrere Partien, so kennst man viele der abgebildeten Symbole und die Karten generell und die Downtime verringert sich enorm.
Wir geben unsere Kaufempfehlung definitiv ab, weil das Taktische sehr gut zur Geltung kommt und das gefällt uns wirklich gut. Gelungen ist außerdem auch die Abschlusswertung, die nicht immer einfach ist, aber sehr viel Spannung gegen Ende ist das Spiel bringt.
Autor: Brett J. Gilbert, Matthew Dunstan
Verlag: Space Cowboys/Asmodee
Erschienen: 2015
Spieleranzahl: 2-4
Alter: ab 14 Jahren
Spieldauer: ca. 45-60 Minuten pro Partie
Preis: ca. 30,- €
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Elysium - Das Strategiespiel im Test
Das Kartenspiel um die meisten Siegpunkte und die Gunst der Götter
Schlüpft in die Rollen griechischer Halbgötter und zeigt euren Göttern und Vorfahren, dass ihr das Zeug zum Helden habt. Elysium ist ein extrem taktisches Kartenspiel, bei dem sogenannte Mythen gebildet werden müssen. Anhand von verschiedenen "Häusern" können Mythen gleicher Häuser mit unterschiedlichen Zahlen oder Mythen verschiedener Häuser mit gleichen Zahlen gebildet werden. Für jeden gebildeten Mythos bekommt man entweder sofort Siegpunkte oder erst gegen Ende des Spiels. Das macht Elysium zu einem spannenden Kartenspiel, in dem bis zum Ende nicht klar ist, wer gewinnt. In manch anderen, vergleichbaren Spielen, kann man nämlich schon schnell absehen, wer am Ende die Nase vorn haben wird. Das ist bei Elysium nicht der Fall. Uns hat es sehr gut gefallen, auch wenn die Regeln zu Anfang sehr schwerfällig waren und die Karten sehr viel Text beinhalten.
Schlüpft in die Rollen griechischer Halbgötter und zeigt euren Göttern und Vorfahren, dass ihr das Zeug zum Helden habt. Elysium ist ein extrem taktisches Kartenspiel, bei dem sogenannte Mythen gebildet werden müssen. Anhand von verschiedenen "Häusern" können Mythen gleicher Häuser mit unterschiedlichen Zahlen oder Mythen verschiedener Häuser mit gleichen Zahlen gebildet werden. Für jeden gebildeten Mythos bekommt man entweder sofort Siegpunkte oder erst gegen Ende des Spiels. Das macht Elysium zu einem spannenden Kartenspiel, in dem bis zum Ende nicht klar ist, wer gewinnt. In manch anderen, vergleichbaren Spielen, kann man nämlich schon schnell absehen, wer am Ende die Nase vorn haben wird. Das ist bei Elysium nicht der Fall. Uns hat es sehr gut gefallen, auch wenn die Regeln zu Anfang sehr schwerfällig waren und die Karten sehr viel Text beinhalten.
Schlüpft in die Rollen griechischer Halbgötter und zeigt euren Göttern und Vorfahren, dass ihr das Zeug zum Helden habt. Elysium ist ein extrem taktisches Kartenspiel, bei dem sogenannte Mythen gebildet werden müssen. Anhand von verschiedenen "Häusern" können Mythen gleicher Häuser mit unterschiedlichen Zahlen oder Mythen verschiedener Häuser mit gleichen Zahlen gebildet werden. Für jeden gebildeten Mythos bekommt man entweder sofort Siegpunkte oder erst gegen Ende des Spiels. Das macht Elysium zu einem spannenden Kartenspiel, in dem bis zum Ende nicht klar ist, wer gewinnt. In manch anderen, vergleichbaren Spielen, kann man nämlich schon schnell absehen, wer am Ende die Nase vorn haben wird. Das ist bei Elysium nicht der Fall. Uns hat es sehr gut gefallen, auch wenn die Regeln zu Anfang sehr schwerfällig waren und die Karten sehr viel Text beinhalten.
Schlüpft in die Rollen griechischer Halbgötter und zeigt euren Göttern und Vorfahren, dass ihr das Zeug zum Helden habt. Elysium ist ein extrem taktisches Kartenspiel, bei dem sogenannte Mythen gebildet werden müssen. Anhand von verschiedenen "Häusern" können Mythen gleicher Häuser mit unterschiedlichen Zahlen oder Mythen verschiedener Häuser mit gleichen Zahlen gebildet werden. Für jeden gebildeten Mythos bekommt man entweder sofort Siegpunkte oder erst gegen Ende des Spiels. Das macht Elysium zu einem spannenden Kartenspiel, in dem bis zum Ende nicht klar ist, wer gewinnt. In manch anderen, vergleichbaren Spielen, kann man nämlich schon schnell absehen, wer am Ende die Nase vorn haben wird. Das ist bei Elysium nicht der Fall. Uns hat es sehr gut gefallen, auch wenn die Regeln zu Anfang sehr schwerfällig waren und die Karten sehr viel Text beinhalten.
Spielvorbereitung
Zu Beginn werden alle Spielanteile auf dem Tisch platziert. Dies sollte so geschehen, dass alle Spieler jederzeit alle Teile des Spiels erreichen können und vor allem einen Überblick über die Karten haben. Wie bereits erwähnt, enthalten diese eine Menge Text. Außerdem erhält jeder Spieler ein Spielertableau, vier Gold und die vier farbigen Holzsäulen.
Nun werden alle ausgewählten zum Spiel dazugehörigen Häuserkarten ordentlich gemischt und eine Karte mehr als das dreifache der Spieleranzahl in die Tischmitte, in die sogenannte AGORA, gelegt (Bei drei Spielern 10 Karten, bei vier Spielern 13 Karten). Alle anderen Karten werden als Nachziehstapel bereit gelegt.
Zuletzt werden alle Bonusplättchen der mitspielenden "Häuser" am Spielplan-Rand bereit gelegt. Diese dienen dazu den Spielern zusätzliche Siegpunkte zu erzielen, wenn sie Mythen erfolgreich zusammenstellen.
Zu Beginn werden alle Spielanteile auf dem Tisch platziert. Dies sollte so geschehen, dass alle Spieler jederzeit alle Teile des Spiels erreichen können und vor allem einen Überblick über die Karten haben. Wie bereits erwähnt, enthalten diese eine Menge Text. Außerdem erhält jeder Spieler ein Spielertableau, vier Gold und die vier farbigen Holzsäulen.
Nun werden alle ausgewählten zum Spiel dazugehörigen Häuserkarten ordentlich gemischt und eine Karte mehr als das dreifache der Spieleranzahl in die Tischmitte, in die sogenannte AGORA, gelegt (Bei drei Spielern 10 Karten, bei vier Spielern 13 Karten). Alle anderen Karten werden als Nachziehstapel bereit gelegt.
Zuletzt werden alle Bonusplättchen der mitspielenden "Häuser" am Spielplan-Rand bereit gelegt. Diese dienen dazu den Spielern zusätzliche Siegpunkte zu erzielen, wenn sie Mythen erfolgreich zusammenstellen.
Spielablauf von Elysium
Elysium wird in fünf Runden gespielt und jede Runde beinhaltet vier Phasen. Phase 1 - Erwachen:
Alle noch ausliegenden Karten in der AGORA werden vom Spielplan entfernt und auf den Ablagestapel gelegt. Es kommen (bei drei Spielern) nun neue 10 Karten vom Nachziehstapel in die Tischmitte. Dieser Schritt entfällt in der ersten Runde.
Phase 2 - Aktionen:
In dieser Phase müssen insgesamt drei Karten aus der AGORA genommen werden und eine "Aufgabenkarte". Diese Aufgabenkarte stellt für die nächste Runde die Spielerreihenfolge dar und ermöglicht es allen Spielern zusätzliches Gold zu bekommen, um dadurch Mythen zu bilden.
Auf jeder Karte, die bei Elysium in der Tischmitte liegt, sind Farben abgebildet. Die Voraussetzung für das Ziehen einer Karte sind die vorhandenen Holzsäulen. Es darf nur eine Karte oder Aufgabenkarte gezogen werden, wenn die entsprechende Säule noch im aktiven Bereich des Spielers steht. Für jede gezogene Karte muss eine Säule (egal welche) in den inaktiven Bereich gestellt werden. Kurz: Nimmt sich der Spieler eine Karte in roter Farbe, kann er auch die blaue Säule wegstellen, da er diese Farbe vielleicht nicht mehr benötigt.
Kann ein Spieler eine Karte aus der Mitte nicht mehr nehmen, weil er diese Säule nicht mehr besitzt, muss er eine Karte vom Nachziehstapel ziehen und diese verkehrt herum ablegen. Dieser "Bauer" dient als Joker, bringt in der Endabrechnung aber Minuspunkte.
Wichtig ist, dass Karten bestimmte Spezialfähigkeiten haben, die einmalig, dauerhaft, sofort oder in Kombination mit anderen Karten genutzt werden können. Dies ist wichtig, um im Spiel bereits an Siegpunkte oder Gold zu gelangen.
Phase 3 - Mythen bilden:
Die gezogenen Aufgabenkarten zeigen den Spielern nun in dieser Phase die neue Zugreihenfolge und bringt den Spielern entsprechend viel Gold und/oder Siegpunkte.
Die gesammelten Karten in Phase 2 können nun in das eigene "Elysium" gelegt werden, um so Mythen zu bilden. Dabei kostet es dem Spieler so viel Gold, wie auf der Karte abgebildet ist. Auf der Aufgabenkarte ist auch zu sehen, wie oft ein Spieler dies in dieser Runde tun darf.
Mythen werden ähnlich wie beim Rommé gebildet. Entweder unterschiedliche Zahlen der gleichen Farbe oder gleiche Zahlen von unterschiedlichen Farben. Für jeden Mythos, der zuerst gebildet wurde, erhält der Spieler entsprechend Siegpunkte.
Phase 4 - Ende der Epoche:
Haben alle Spieler ihre Überführung der Karten in das Elysium vollendet, werden alle genutzten Karten wieder passend hingelegt. Der Rundenmarker wird eine Runde weitergesetzt und es geht wieder in die Phase 1 über.
Nach der fünften Runde wird gezählt, wer die meisten Siegpunkte erlangen konnte. Dieser Spieler gewinnt Elysium und wird als Held der Götter gefeiert.
Elysium wird in fünf Runden gespielt und jede Runde beinhaltet vier Phasen. Phase 1 - Erwachen:
Alle noch ausliegenden Karten in der AGORA werden vom Spielplan entfernt und auf den Ablagestapel gelegt. Es kommen (bei drei Spielern) nun neue 10 Karten vom Nachziehstapel in die Tischmitte. Dieser Schritt entfällt in der ersten Runde.
Phase 2 - Aktionen:
In dieser Phase müssen insgesamt drei Karten aus der AGORA genommen werden und eine "Aufgabenkarte". Diese Aufgabenkarte stellt für die nächste Runde die Spielerreihenfolge dar und ermöglicht es allen Spielern zusätzliches Gold zu bekommen, um dadurch Mythen zu bilden.
Auf jeder Karte, die bei Elysium in der Tischmitte liegt, sind Farben abgebildet. Die Voraussetzung für das Ziehen einer Karte sind die vorhandenen Holzsäulen. Es darf nur eine Karte oder Aufgabenkarte gezogen werden, wenn die entsprechende Säule noch im aktiven Bereich des Spielers steht. Für jede gezogene Karte muss eine Säule (egal welche) in den inaktiven Bereich gestellt werden. Kurz: Nimmt sich der Spieler eine Karte in roter Farbe, kann er auch die blaue Säule wegstellen, da er diese Farbe vielleicht nicht mehr benötigt.
Kann ein Spieler eine Karte aus der Mitte nicht mehr nehmen, weil er diese Säule nicht mehr besitzt, muss er eine Karte vom Nachziehstapel ziehen und diese verkehrt herum ablegen. Dieser "Bauer" dient als Joker, bringt in der Endabrechnung aber Minuspunkte.
Wichtig ist, dass Karten bestimmte Spezialfähigkeiten haben, die einmalig, dauerhaft, sofort oder in Kombination mit anderen Karten genutzt werden können. Dies ist wichtig, um im Spiel bereits an Siegpunkte oder Gold zu gelangen.
Phase 3 - Mythen bilden:
Die gezogenen Aufgabenkarten zeigen den Spielern nun in dieser Phase die neue Zugreihenfolge und bringt den Spielern entsprechend viel Gold und/oder Siegpunkte.
Die gesammelten Karten in Phase 2 können nun in das eigene "Elysium" gelegt werden, um so Mythen zu bilden. Dabei kostet es dem Spieler so viel Gold, wie auf der Karte abgebildet ist. Auf der Aufgabenkarte ist auch zu sehen, wie oft ein Spieler dies in dieser Runde tun darf.
Mythen werden ähnlich wie beim Rommé gebildet. Entweder unterschiedliche Zahlen der gleichen Farbe oder gleiche Zahlen von unterschiedlichen Farben. Für jeden Mythos, der zuerst gebildet wurde, erhält der Spieler entsprechend Siegpunkte.
Phase 4 - Ende der Epoche:
Haben alle Spieler ihre Überführung der Karten in das Elysium vollendet, werden alle genutzten Karten wieder passend hingelegt. Der Rundenmarker wird eine Runde weitergesetzt und es geht wieder in die Phase 1 über.
Nach der fünften Runde wird gezählt, wer die meisten Siegpunkte erlangen konnte. Dieser Spieler gewinnt Elysium und wird als Held der Götter gefeiert.
Spielmaterial
Das Spielmaterial von Elysium ist wunderschön illustriert. Jede Karte ist wirklich toll anzusehen. Die Karten haben auch eine super Qualität und sind mit normalen Spielkarten nicht zu vergleichen. Das weitere Material, wie Tokens, Marker oder die Holzsäulen sind ebenfalls sehr hochwertig.
Was besonders hervorsticht ist das Inlay. Hier finden alle Karten, aufgeteilt in ihre Familien, sehr gut Platz und auch das restliche Material wird in den dafür vorgesehenen Fächer platziert. Etwas Schade ist, dass der Deckel nicht wirklich Fest auf der Schachtel sitzt. Wenn man Elysium also schräg transportiert, kann es sein, dass die Marker und Tokens herumfliegen oder sogar aus der Schachtel fallen.
Das Spielmaterial von Elysium ist wunderschön illustriert. Jede Karte ist wirklich toll anzusehen. Die Karten haben auch eine super Qualität und sind mit normalen Spielkarten nicht zu vergleichen. Das weitere Material, wie Tokens, Marker oder die Holzsäulen sind ebenfalls sehr hochwertig.
Was besonders hervorsticht ist das Inlay. Hier finden alle Karten, aufgeteilt in ihre Familien, sehr gut Platz und auch das restliche Material wird in den dafür vorgesehenen Fächer platziert. Etwas Schade ist, dass der Deckel nicht wirklich Fest auf der Schachtel sitzt. Wenn man Elysium also schräg transportiert, kann es sein, dass die Marker und Tokens herumfliegen oder sogar aus der Schachtel fallen.
Fazit zu Elysium
Vorab möchten wir uns ganz herzlich bei und den bedanken, die uns ein Rezensionsexemplar von Elysium zur Verfügung gestellt habe. Wir haben uns sehr darüber gefreut.
Elysium ist ein sehr taktisches Kartenspiel welches aber sehr viel Vielfalt bietet. Uns hat es daher sehr gut gefallen. Wir mögen Strategiespiele bei denen Fehler auch mal bestraft werden können. Zu Anfang hat uns die lange Anleitung allerdings etwas abgeschreckt, da wir dachten, dass sie komplett aus den Regeln bestehen. Letztendlich sind in den Regeln aber auch viele Beispiele, die viele Situationen genau veranschaulichen. Natürlich muss man auch während des Spiels sehr viel Lesen, denn die Karten beinhalten alle Text. Wer das nicht mag, sollte die Finger von Elysium lassen. Spielt man aber mehrere Partien, so kennst man viele der abgebildeten Symbole und die Karten generell und die Downtime verringert sich enorm.
Wir geben unsere Kaufempfehlung definitiv ab, weil das Taktische sehr gut zur Geltung kommt und das gefällt uns wirklich gut. Gelungen ist außerdem auch die Abschlusswertung, die nicht immer einfach ist, aber sehr viel Spannung gegen Ende ist das Spiel bringt.
Vorab möchten wir uns ganz herzlich bei und den bedanken, die uns ein Rezensionsexemplar von Elysium zur Verfügung gestellt habe. Wir haben uns sehr darüber gefreut.
Elysium ist ein sehr taktisches Kartenspiel welches aber sehr viel Vielfalt bietet. Uns hat es daher sehr gut gefallen. Wir mögen Strategiespiele bei denen Fehler auch mal bestraft werden können. Zu Anfang hat uns die lange Anleitung allerdings etwas abgeschreckt, da wir dachten, dass sie komplett aus den Regeln bestehen. Letztendlich sind in den Regeln aber auch viele Beispiele, die viele Situationen genau veranschaulichen. Natürlich muss man auch während des Spiels sehr viel Lesen, denn die Karten beinhalten alle Text. Wer das nicht mag, sollte die Finger von Elysium lassen. Spielt man aber mehrere Partien, so kennst man viele der abgebildeten Symbole und die Karten generell und die Downtime verringert sich enorm.
Wir geben unsere Kaufempfehlung definitiv ab, weil das Taktische sehr gut zur Geltung kommt und das gefällt uns wirklich gut. Gelungen ist außerdem auch die Abschlusswertung, die nicht immer einfach ist, aber sehr viel Spannung gegen Ende ist das Spiel bringt.
Daten & Fakten
Autor: Brett J. Gilbert, Matthew Dunstan
Verlag: Space Cowboys/Asmodee
Erschienen: 2015
Spieleranzahl: 2-4
Alter: ab 14 Jahren
Spieldauer: ca. 45-60 Minuten pro Partie
Preis: ca. 30,- €
Autor: Brett J. Gilbert, Matthew Dunstan
Verlag: Space Cowboys/Asmodee
Erschienen: 2015
Spieleranzahl: 2-4
Alter: ab 14 Jahren
Spieldauer: ca. 45-60 Minuten pro Partie
Preis: ca. 30,- €
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Photographer: Suzy Hazelwood
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