► Rezension zu Watson & Holmes von Asmodee. Ein Detektivspiel im viktorianischen London ✓ Löst du den Fall schneller als deine Mitspieler? ✓ Werde zum Meisterdetektiv ✓
Tauche bei Watson & Holmes in das Viktorianische London ein und löse an der Seite von John Watson und Sherlock Holmes die kniffligsten Fälle, die nie veröffentlicht wurden. Bisher ungelöste Fälle aus dem Tagebuch direkt von Dr. John Watson. Ihr ermittelt alleine gegen eure Mitstreiter. Wer als erster den Fall löst, erhält die gesamte Aufmerksamkeit und Ehre der beiden Meisterdetektive.
Dieses Rätselspiel enthält 13 Fälle von denen die Spieler zu Beginn einer Partie einen auswählen. Nur wer die Hinweise korrekt deuten kann und zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ist, kann den Fall eindeutig auflösen. In jedem Fall gilt es für die Ermittler Fragen zu beantworten und die Antworten Watson & Holmes vorzulegen. 2-7 Spieler müssen sich von allen wichtigen Dingen Notizen machen, richtig kombinieren und vor allem schlussfolgern. Was ist wichtig und was kann außer acht gelassen werden?
Schaffst du es deine Mitstreiter auszustechen und schneller an die wichtigen Orte zu reisen? Durch einen Bietmechanismus könnt ihr den Zeitplan eurer Mitstreiter durcheinander bringen. Außerdem kannst du den Zugang zu manchen Orten für deine Mitspieler schwieriger machen.
Watson & Holmes ist ein Muss für alle Rätselfans und endlich gibt es ein Spiel bei dem man nicht kooperativ rätseln muss.
Zu Beginn eines Spiels muss ein Fall ausgewählt werden. Die dazugehörige Fallakte gibt vor, welche Karten wie ausgelegt werden. Die 13 Fälle sind in aufsteigender Reihenfolge sortiert - sie haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Es werden alle Marker auf dem Tisch bereit gelegt und jeder Spieler erhält 10 Droschkenmarker und einen Polizeimarker, falls die Regeln des einzelnen Falls nichts anderes besagen. Außerdem erhält jeder Spieler eine Charakterkarte, die er das gesamte Spiel über vor seinen Mitspielern geheim halten sollte. Jeder Spieler erhält einen Zettel und einen Stift, um sich zu jederzeit Notizen zu machen.
Ziel des Spiels ist es als erster Ermittler den Fall korrekt aufzudecken. Dazu werden die Spieler von Ort zu Ort reisen müssen, um Hinweise zu sammeln. Nach jedem Ortswechsel haben die Ermittler die Chance in die Bakerstreet zu gehen, um einen Lösungsversuch zu unternehmen.
Watson & Holmes wird in mehreren Runden gespielt, die je in zwei Phasen aufgeteilt sind. Die Besuchsphase und die Ermittlerphase.
Besuchsphase:
Beginnend mit dem Spieler, der den Startspielermarker besitzt und dann alle anderen Ermittler im Uhrzeigersinn, wählt jeder Spieler einen Ort, den er besuchen möchte. Er stellt seine Figur auf die entsprechende Karte. Ist der Ort unbesetzt, so entscheidet er sich, ob er zu Fuß oder per Droschke zu diesem Ort reist. Droschken können genutzt werden um "schneller" an einen Ort zu gelangen. Ist der Ort bereits von einem anderen Ermittler besetzt, so muss er per Droschke zu diesem reisen. Er muss mehr Droschkenmarker abgeben, als sein Ermittler zuvor. Der Ermittler, der zuvor auf diesem Ort war, muss diesen danach wieder verlassen. Er hat später die Möglichkeit, wenn er wieder an der Reihe ist, noch mehr Marker abzugeben, um noch "schneller" an diesen Ort zu gelangen. So entsteht eine Art Bietmechanismus. Auf einem Ort darf immer nur ein Ermittler stehen.
Liegen auf den gewählten Orten Polizeimarker, so muss der Spieler, entweder einen Dietrichmarker abgeben, um diesen Ort besuchen zu dürfen, der Polizeimarker bleibt aber weiterhin liegen. Alternativ kann er aber auch einen Abberufungsmarker einsetzen, sofern er einen besitzt, um den Polizeimarker komplett zu entfernen.
Ermittlerphase:
Wenn alle Spieler ihre Spielfigur auf einer Ortskarte gesetzt haben, decken sie geheim ihre Ortskarte auf und lesen den Inhalt des Textes. Es ist wichtig, dass kein anderer Spieler den Kartentext sehen kann. Jeder Spieler darf sich zu dieser Karte nun Notizen machen. Die Regeln weisen darauf hin, dass nicht alles wichtig ist.
Nach und nach war jeder Spieler so bei möglichst vielen Orten, um sich ein Bild des Falls zu machen. Möchte ein Spieler den Fall lösen, begibt er sich zur 221B Bakerstreet (hier dürfen auch mehrere Ermittler stehen). Nun schreibt er die Antworten der im Fall genannten Fragen deutlich auf seinen Zettel und dreht die Karte um. Liegt der Ermittler mit seinen Antworten richtig, so gewinnt er das Spiel. Liegt er mit nur einer Antwort falsch, so verliert er und scheidet aus dem Spiel aus. Die anderen Spieler haben nun wie üblich die Möglichkeit den Fall zu lösen.
Das Spielmaterial von Watson & Holmes ist okay. Die Spielschachtel, welche einem Buch ähnelt, weil sie an der Seite einen Einschub hat, ist sehr stabil und bietet für alle Materialien genug Platz. Die mitgelieferten Tütchen sind ideal für die vielen stabilen Tokens.
Die Karten hätten meines Erachtens etwas dicker sein können. Da man diese öfter vom Tisch nehmen muss, kann es passieren, dass diese schnell ausfranzen, was sehr ärgerlich ist.
Am besten des gesamten Materials sind die wunderbaren Illustartionen und das gesamte Design des gesamten Spiels. Die "Aktenkarten" sehen wie Akten aus. Das Regelheft ist mattiert und hat somit eine Haptik, die einer Pappmappe ähnelt. Sehr stimmig und thematisch passend.
Watson & Holmes ist ein tolles Spiel für alle Rätselfans. Endlich mal ein Spiel bei dem man nicht miteinander rätselt, sondern gegeneinander. Der kompetitive Modus bietet viel Spannung und jede Menge Kopfzerbrechen. Die Möglichkeit seine Gegenspieler zu sabotieren gefiel uns auch sehr gut.
Zu zweit ist Watson & Holmes möglich, dann liegt der Fokus allerdings fast nur auf den Rätseln, denn man kommt sich nicht sehr häufig in die Quere. Je mehr Spieler am Spiel teilnehmen, desto öfter kommt der "Vertreibemechanismus" ins Spiel und somit auch noch mehr Spannung. Wir schlagen daher vor das Spiel mit einer Anzahl von mindestens 4 Spielern zu spielen. Wenn man allerdings nur rätseln möchte, dann ist es natürlich auch zu Zweit oder Dritt in Ordnung.
Alles in allem ein sehr gelungenes, schön illustriertes Detektivspiel. Unserer Meinung nach eines der besten, die es derzeit auf dem Markt gibt.
Außerdem muss hier gesagt werden, dass mit 12 Jahren auch die einfacheren Fälle sehr schwierig sind. Unsere Einschätzung liegt dabei also höher.
Zum Ende möchten wir uns ganz herzlich bei Asmodee bedanken, die uns ein Rezensionsexemplar von zur Verfügung gestellt haben. Vielen Dank.
Autor: Dr. Jesús Torres Castro
Verlag: Space Cowboys, Asmodee
Erschienen: 2018 auf deutsch
Spieleranzahl: 2-7
Alter: ab 12 Jahren
Spieldauer: ca. 45 - 75 Minuten
Preis: ca. 30,- €
Mit diesen Amazon-Partnerlink kannst du Watson & Holmes direkt auf Amazon kaufen. Dabei unterstützt du mich finanziell, ohne dass du selbst weitere Kosten hast.
Klicke dazu einfach auf das Bild oder auf den Button und du landest direkt beim passenden Produkt.
Jona - BrettGespielt (Montag, 18 Juni 2018 12:39)
Hi Chris, vielen Dank für deinen Kommentar. Wir haben den Fehler behoben. :) Sehr nett, dass du uns darauf hingewiesen hast. LG Jona von BrettGespielt
Chris (Sonntag, 17 Juni 2018 18:00)
Danke für die Rezi, das Spiel hab ich im Regal und hoffe bald Gelegenheit zu haben es zu spielen. Übriges heißt es Detektiv und nicht Dedektiv. Trotz Rechtschreibreform.
Tauche bei Watson & Holmes in das Viktorianische London ein und löse an der Seite von John Watson und Sherlock Holmes die kniffligsten Fälle, die nie veröffentlicht wurden. Bisher ungelöste Fälle aus dem Tagebuch direkt von Dr. John Watson. Ihr ermittelt alleine gegen eure Mitstreiter. Wer als erster den Fall löst, erhält die gesamte Aufmerksamkeit und Ehre der beiden Meisterdetektive.
Dieses Rätselspiel enthält 13 Fälle von denen die Spieler zu Beginn einer Partie einen auswählen. Nur wer die Hinweise korrekt deuten kann und zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ist, kann den Fall eindeutig auflösen. In jedem Fall gilt es für die Ermittler Fragen zu beantworten und die Antworten Watson & Holmes vorzulegen. 2-7 Spieler müssen sich von allen wichtigen Dingen Notizen machen, richtig kombinieren und vor allem schlussfolgern. Was ist wichtig und was kann außer acht gelassen werden?
Schaffst du es deine Mitstreiter auszustechen und schneller an die wichtigen Orte zu reisen? Durch einen Bietmechanismus könnt ihr den Zeitplan eurer Mitstreiter durcheinander bringen. Außerdem kannst du den Zugang zu manchen Orten für deine Mitspieler schwieriger machen.
Watson & Holmes ist ein Muss für alle Rätselfans und endlich gibt es ein Spiel bei dem man nicht kooperativ rätseln muss.
Zu Beginn eines Spiels muss ein Fall ausgewählt werden. Die dazugehörige Fallakte gibt vor, welche Karten wie ausgelegt werden. Die 13 Fälle sind in aufsteigender Reihenfolge sortiert - sie haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Es werden alle Marker auf dem Tisch bereit gelegt und jeder Spieler erhält 10 Droschkenmarker und einen Polizeimarker, falls die Regeln des einzelnen Falls nichts anderes besagen. Außerdem erhält jeder Spieler eine Charakterkarte, die er das gesamte Spiel über vor seinen Mitspielern geheim halten sollte. Jeder Spieler erhält einen Zettel und einen Stift, um sich zu jederzeit Notizen zu machen.
Ziel des Spiels ist es als erster Ermittler den Fall korrekt aufzudecken. Dazu werden die Spieler von Ort zu Ort reisen müssen, um Hinweise zu sammeln. Nach jedem Ortswechsel haben die Ermittler die Chance in die Bakerstreet zu gehen, um einen Lösungsversuch zu unternehmen.
Watson & Holmes wird in mehreren Runden gespielt, die je in zwei Phasen aufgeteilt sind. Die Besuchsphase und die Ermittlerphase.
Besuchsphase:
Beginnend mit dem Spieler, der den Startspielermarker besitzt und dann alle anderen Ermittler im Uhrzeigersinn, wählt jeder Spieler einen Ort, den er besuchen möchte. Er stellt seine Figur auf die entsprechende Karte. Ist der Ort unbesetzt, so entscheidet er sich, ob er zu Fuß oder per Droschke zu diesem Ort reist. Droschken können genutzt werden um "schneller" an einen Ort zu gelangen. Ist der Ort bereits von einem anderen Ermittler besetzt, so muss er per Droschke zu diesem reisen. Er muss mehr Droschkenmarker abgeben, als sein Ermittler zuvor. Der Ermittler, der zuvor auf diesem Ort war, muss diesen danach wieder verlassen. Er hat später die Möglichkeit, wenn er wieder an der Reihe ist, noch mehr Marker abzugeben, um noch "schneller" an diesen Ort zu gelangen. So entsteht eine Art Bietmechanismus. Auf einem Ort darf immer nur ein Ermittler stehen.
Liegen auf den gewählten Orten Polizeimarker, so muss der Spieler, entweder einen Dietrichmarker abgeben, um diesen Ort besuchen zu dürfen, der Polizeimarker bleibt aber weiterhin liegen. Alternativ kann er aber auch einen Abberufungsmarker einsetzen, sofern er einen besitzt, um den Polizeimarker komplett zu entfernen.
Ermittlerphase:
Wenn alle Spieler ihre Spielfigur auf einer Ortskarte gesetzt haben, decken sie geheim ihre Ortskarte auf und lesen den Inhalt des Textes. Es ist wichtig, dass kein anderer Spieler den Kartentext sehen kann. Jeder Spieler darf sich zu dieser Karte nun Notizen machen. Die Regeln weisen darauf hin, dass nicht alles wichtig ist.
Nach und nach war jeder Spieler so bei möglichst vielen Orten, um sich ein Bild des Falls zu machen. Möchte ein Spieler den Fall lösen, begibt er sich zur 221B Bakerstreet (hier dürfen auch mehrere Ermittler stehen). Nun schreibt er die Antworten der im Fall genannten Fragen deutlich auf seinen Zettel und dreht die Karte um. Liegt der Ermittler mit seinen Antworten richtig, so gewinnt er das Spiel. Liegt er mit nur einer Antwort falsch, so verliert er und scheidet aus dem Spiel aus. Die anderen Spieler haben nun wie üblich die Möglichkeit den Fall zu lösen.
Das Spielmaterial von Watson & Holmes ist okay. Die Spielschachtel, welche einem Buch ähnelt, weil sie an der Seite einen Einschub hat, ist sehr stabil und bietet für alle Materialien genug Platz. Die mitgelieferten Tütchen sind ideal für die vielen stabilen Tokens.
Die Karten hätten meines Erachtens etwas dicker sein können. Da man diese öfter vom Tisch nehmen muss, kann es passieren, dass diese schnell ausfranzen, was sehr ärgerlich ist.
Am besten des gesamten Materials sind die wunderbaren Illustartionen und das gesamte Design des gesamten Spiels. Die "Aktenkarten" sehen wie Akten aus. Das Regelheft ist mattiert und hat somit eine Haptik, die einer Pappmappe ähnelt. Sehr stimmig und thematisch passend.
Watson & Holmes ist ein tolles Spiel für alle Rätselfans. Endlich mal ein Spiel bei dem man nicht miteinander rätselt, sondern gegeneinander. Der kompetitive Modus bietet viel Spannung und jede Menge Kopfzerbrechen. Die Möglichkeit seine Gegenspieler zu sabotieren gefiel uns auch sehr gut.
Zu zweit ist Watson & Holmes möglich, dann liegt der Fokus allerdings fast nur auf den Rätseln, denn man kommt sich nicht sehr häufig in die Quere. Je mehr Spieler am Spiel teilnehmen, desto öfter kommt der "Vertreibemechanismus" ins Spiel und somit auch noch mehr Spannung. Wir schlagen daher vor das Spiel mit einer Anzahl von mindestens 4 Spielern zu spielen. Wenn man allerdings nur rätseln möchte, dann ist es natürlich auch zu Zweit oder Dritt in Ordnung.
Alles in allem ein sehr gelungenes, schön illustriertes Detektivspiel. Unserer Meinung nach eines der besten, die es derzeit auf dem Markt gibt.
Außerdem muss hier gesagt werden, dass mit 12 Jahren auch die einfacheren Fälle sehr schwierig sind. Unsere Einschätzung liegt dabei also höher.
Zum Ende möchten wir uns ganz herzlich bei Asmodee bedanken, die uns ein Rezensionsexemplar von zur Verfügung gestellt haben. Vielen Dank.
Autor: Dr. Jesús Torres Castro
Verlag: Space Cowboys, Asmodee
Erschienen: 2018 auf deutsch
Spieleranzahl: 2-7
Alter: ab 12 Jahren
Spieldauer: ca. 45 - 75 Minuten
Preis: ca. 30,- €
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Jona - BrettGespielt (Montag, 18 Juni 2018 12:39)
Hi Chris, vielen Dank für deinen Kommentar. Wir haben den Fehler behoben. :) Sehr nett, dass du uns darauf hingewiesen hast. LG Jona von BrettGespielt
Chris (Sonntag, 17 Juni 2018 18:00)
Danke für die Rezi, das Spiel hab ich im Regal und hoffe bald Gelegenheit zu haben es zu spielen. Übriges heißt es Detektiv und nicht Dedektiv. Trotz Rechtschreibreform.
Tauche bei Watson & Holmes in das Viktorianische London ein und löse an der Seite von John Watson und Sherlock Holmes die kniffligsten Fälle, die nie veröffentlicht wurden. Bisher ungelöste Fälle aus dem Tagebuch direkt von Dr. John Watson. Ihr ermittelt alleine gegen eure Mitstreiter. Wer als erster den Fall löst, erhält die gesamte Aufmerksamkeit und Ehre der beiden Meisterdetektive.
Dieses Rätselspiel enthält 13 Fälle von denen die Spieler zu Beginn einer Partie einen auswählen. Nur wer die Hinweise korrekt deuten kann und zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ist, kann den Fall eindeutig auflösen. In jedem Fall gilt es für die Ermittler Fragen zu beantworten und die Antworten Watson & Holmes vorzulegen. 2-7 Spieler müssen sich von allen wichtigen Dingen Notizen machen, richtig kombinieren und vor allem schlussfolgern. Was ist wichtig und was kann außer acht gelassen werden?
Schaffst du es deine Mitstreiter auszustechen und schneller an die wichtigen Orte zu reisen? Durch einen Bietmechanismus könnt ihr den Zeitplan eurer Mitstreiter durcheinander bringen. Außerdem kannst du den Zugang zu manchen Orten für deine Mitspieler schwieriger machen.
Watson & Holmes ist ein Muss für alle Rätselfans und endlich gibt es ein Spiel bei dem man nicht kooperativ rätseln muss.
Zu Beginn eines Spiels muss ein Fall ausgewählt werden. Die dazugehörige Fallakte gibt vor, welche Karten wie ausgelegt werden. Die 13 Fälle sind in aufsteigender Reihenfolge sortiert - sie haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Es werden alle Marker auf dem Tisch bereit gelegt und jeder Spieler erhält 10 Droschkenmarker und einen Polizeimarker, falls die Regeln des einzelnen Falls nichts anderes besagen. Außerdem erhält jeder Spieler eine Charakterkarte, die er das gesamte Spiel über vor seinen Mitspielern geheim halten sollte. Jeder Spieler erhält einen Zettel und einen Stift, um sich zu jederzeit Notizen zu machen.
Ziel des Spiels ist es als erster Ermittler den Fall korrekt aufzudecken. Dazu werden die Spieler von Ort zu Ort reisen müssen, um Hinweise zu sammeln. Nach jedem Ortswechsel haben die Ermittler die Chance in die Bakerstreet zu gehen, um einen Lösungsversuch zu unternehmen.
Watson & Holmes wird in mehreren Runden gespielt, die je in zwei Phasen aufgeteilt sind. Die Besuchsphase und die Ermittlerphase.
Besuchsphase:
Beginnend mit dem Spieler, der den Startspielermarker besitzt und dann alle anderen Ermittler im Uhrzeigersinn, wählt jeder Spieler einen Ort, den er besuchen möchte. Er stellt seine Figur auf die entsprechende Karte. Ist der Ort unbesetzt, so entscheidet er sich, ob er zu Fuß oder per Droschke zu diesem Ort reist. Droschken können genutzt werden um "schneller" an einen Ort zu gelangen. Ist der Ort bereits von einem anderen Ermittler besetzt, so muss er per Droschke zu diesem reisen. Er muss mehr Droschkenmarker abgeben, als sein Ermittler zuvor. Der Ermittler, der zuvor auf diesem Ort war, muss diesen danach wieder verlassen. Er hat später die Möglichkeit, wenn er wieder an der Reihe ist, noch mehr Marker abzugeben, um noch "schneller" an diesen Ort zu gelangen. So entsteht eine Art Bietmechanismus. Auf einem Ort darf immer nur ein Ermittler stehen.
Liegen auf den gewählten Orten Polizeimarker, so muss der Spieler, entweder einen Dietrichmarker abgeben, um diesen Ort besuchen zu dürfen, der Polizeimarker bleibt aber weiterhin liegen. Alternativ kann er aber auch einen Abberufungsmarker einsetzen, sofern er einen besitzt, um den Polizeimarker komplett zu entfernen.
Ermittlerphase:
Wenn alle Spieler ihre Spielfigur auf einer Ortskarte gesetzt haben, decken sie geheim ihre Ortskarte auf und lesen den Inhalt des Textes. Es ist wichtig, dass kein anderer Spieler den Kartentext sehen kann. Jeder Spieler darf sich zu dieser Karte nun Notizen machen. Die Regeln weisen darauf hin, dass nicht alles wichtig ist.
Nach und nach war jeder Spieler so bei möglichst vielen Orten, um sich ein Bild des Falls zu machen. Möchte ein Spieler den Fall lösen, begibt er sich zur 221B Bakerstreet (hier dürfen auch mehrere Ermittler stehen). Nun schreibt er die Antworten der im Fall genannten Fragen deutlich auf seinen Zettel und dreht die Karte um. Liegt der Ermittler mit seinen Antworten richtig, so gewinnt er das Spiel. Liegt er mit nur einer Antwort falsch, so verliert er und scheidet aus dem Spiel aus. Die anderen Spieler haben nun wie üblich die Möglichkeit den Fall zu lösen.
Das Spielmaterial von Watson & Holmes ist okay. Die Spielschachtel, welche einem Buch ähnelt, weil sie an der Seite einen Einschub hat, ist sehr stabil und bietet für alle Materialien genug Platz. Die mitgelieferten Tütchen sind ideal für die vielen stabilen Tokens.
Die Karten hätten meines Erachtens etwas dicker sein können. Da man diese öfter vom Tisch nehmen muss, kann es passieren, dass diese schnell ausfranzen, was sehr ärgerlich ist.
Am besten des gesamten Materials sind die wunderbaren Illustartionen und das gesamte Design des gesamten Spiels. Die "Aktenkarten" sehen wie Akten aus. Das Regelheft ist mattiert und hat somit eine Haptik, die einer Pappmappe ähnelt. Sehr stimmig und thematisch passend.
Watson & Holmes ist ein tolles Spiel für alle Rätselfans. Endlich mal ein Spiel bei dem man nicht miteinander rätselt, sondern gegeneinander. Der kompetitive Modus bietet viel Spannung und jede Menge Kopfzerbrechen. Die Möglichkeit seine Gegenspieler zu sabotieren gefiel uns auch sehr gut.
Zu zweit ist Watson & Holmes möglich, dann liegt der Fokus allerdings fast nur auf den Rätseln, denn man kommt sich nicht sehr häufig in die Quere. Je mehr Spieler am Spiel teilnehmen, desto öfter kommt der "Vertreibemechanismus" ins Spiel und somit auch noch mehr Spannung. Wir schlagen daher vor das Spiel mit einer Anzahl von mindestens 4 Spielern zu spielen. Wenn man allerdings nur rätseln möchte, dann ist es natürlich auch zu Zweit oder Dritt in Ordnung.
Alles in allem ein sehr gelungenes, schön illustriertes Detektivspiel. Unserer Meinung nach eines der besten, die es derzeit auf dem Markt gibt.
Außerdem muss hier gesagt werden, dass mit 12 Jahren auch die einfacheren Fälle sehr schwierig sind. Unsere Einschätzung liegt dabei also höher.
Zum Ende möchten wir uns ganz herzlich bei Asmodee bedanken, die uns ein Rezensionsexemplar von zur Verfügung gestellt haben. Vielen Dank.
Autor: Dr. Jesús Torres Castro
Verlag: Space Cowboys, Asmodee
Erschienen: 2018 auf deutsch
Spieleranzahl: 2-7
Alter: ab 12 Jahren
Spieldauer: ca. 45 - 75 Minuten
Preis: ca. 30,- €
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Klicke dazu einfach auf das Bild oder auf den Button und du landest direkt beim passenden Produkt.
Jona - BrettGespielt (Montag, 18 Juni 2018 12:39)
Hi Chris, vielen Dank für deinen Kommentar. Wir haben den Fehler behoben. :) Sehr nett, dass du uns darauf hingewiesen hast. LG Jona von BrettGespielt
Chris (Sonntag, 17 Juni 2018 18:00)
Danke für die Rezi, das Spiel hab ich im Regal und hoffe bald Gelegenheit zu haben es zu spielen. Übriges heißt es Detektiv und nicht Dedektiv. Trotz Rechtschreibreform.
Tauche bei Watson & Holmes in das Viktorianische London ein und löse an der Seite von John Watson und Sherlock Holmes die kniffligsten Fälle, die nie veröffentlicht wurden. Bisher ungelöste Fälle aus dem Tagebuch direkt von Dr. John Watson. Ihr ermittelt alleine gegen eure Mitstreiter. Wer als erster den Fall löst, erhält die gesamte Aufmerksamkeit und Ehre der beiden Meisterdetektive.
Dieses Rätselspiel enthält 13 Fälle von denen die Spieler zu Beginn einer Partie einen auswählen. Nur wer die Hinweise korrekt deuten kann und zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ist, kann den Fall eindeutig auflösen. In jedem Fall gilt es für die Ermittler Fragen zu beantworten und die Antworten Watson & Holmes vorzulegen. 2-7 Spieler müssen sich von allen wichtigen Dingen Notizen machen, richtig kombinieren und vor allem schlussfolgern. Was ist wichtig und was kann außer acht gelassen werden?
Schaffst du es deine Mitstreiter auszustechen und schneller an die wichtigen Orte zu reisen? Durch einen Bietmechanismus könnt ihr den Zeitplan eurer Mitstreiter durcheinander bringen. Außerdem kannst du den Zugang zu manchen Orten für deine Mitspieler schwieriger machen.
Watson & Holmes ist ein Muss für alle Rätselfans und endlich gibt es ein Spiel bei dem man nicht kooperativ rätseln muss.
Zu Beginn eines Spiels muss ein Fall ausgewählt werden. Die dazugehörige Fallakte gibt vor, welche Karten wie ausgelegt werden. Die 13 Fälle sind in aufsteigender Reihenfolge sortiert - sie haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Es werden alle Marker auf dem Tisch bereit gelegt und jeder Spieler erhält 10 Droschkenmarker und einen Polizeimarker, falls die Regeln des einzelnen Falls nichts anderes besagen. Außerdem erhält jeder Spieler eine Charakterkarte, die er das gesamte Spiel über vor seinen Mitspielern geheim halten sollte. Jeder Spieler erhält einen Zettel und einen Stift, um sich zu jederzeit Notizen zu machen.
Ziel des Spiels ist es als erster Ermittler den Fall korrekt aufzudecken. Dazu werden die Spieler von Ort zu Ort reisen müssen, um Hinweise zu sammeln. Nach jedem Ortswechsel haben die Ermittler die Chance in die Bakerstreet zu gehen, um einen Lösungsversuch zu unternehmen.
Watson & Holmes wird in mehreren Runden gespielt, die je in zwei Phasen aufgeteilt sind. Die Besuchsphase und die Ermittlerphase.
Besuchsphase:
Beginnend mit dem Spieler, der den Startspielermarker besitzt und dann alle anderen Ermittler im Uhrzeigersinn, wählt jeder Spieler einen Ort, den er besuchen möchte. Er stellt seine Figur auf die entsprechende Karte. Ist der Ort unbesetzt, so entscheidet er sich, ob er zu Fuß oder per Droschke zu diesem Ort reist. Droschken können genutzt werden um "schneller" an einen Ort zu gelangen. Ist der Ort bereits von einem anderen Ermittler besetzt, so muss er per Droschke zu diesem reisen. Er muss mehr Droschkenmarker abgeben, als sein Ermittler zuvor. Der Ermittler, der zuvor auf diesem Ort war, muss diesen danach wieder verlassen. Er hat später die Möglichkeit, wenn er wieder an der Reihe ist, noch mehr Marker abzugeben, um noch "schneller" an diesen Ort zu gelangen. So entsteht eine Art Bietmechanismus. Auf einem Ort darf immer nur ein Ermittler stehen.
Liegen auf den gewählten Orten Polizeimarker, so muss der Spieler, entweder einen Dietrichmarker abgeben, um diesen Ort besuchen zu dürfen, der Polizeimarker bleibt aber weiterhin liegen. Alternativ kann er aber auch einen Abberufungsmarker einsetzen, sofern er einen besitzt, um den Polizeimarker komplett zu entfernen.
Ermittlerphase:
Wenn alle Spieler ihre Spielfigur auf einer Ortskarte gesetzt haben, decken sie geheim ihre Ortskarte auf und lesen den Inhalt des Textes. Es ist wichtig, dass kein anderer Spieler den Kartentext sehen kann. Jeder Spieler darf sich zu dieser Karte nun Notizen machen. Die Regeln weisen darauf hin, dass nicht alles wichtig ist.
Nach und nach war jeder Spieler so bei möglichst vielen Orten, um sich ein Bild des Falls zu machen. Möchte ein Spieler den Fall lösen, begibt er sich zur 221B Bakerstreet (hier dürfen auch mehrere Ermittler stehen). Nun schreibt er die Antworten der im Fall genannten Fragen deutlich auf seinen Zettel und dreht die Karte um. Liegt der Ermittler mit seinen Antworten richtig, so gewinnt er das Spiel. Liegt er mit nur einer Antwort falsch, so verliert er und scheidet aus dem Spiel aus. Die anderen Spieler haben nun wie üblich die Möglichkeit den Fall zu lösen.
Das Spielmaterial von Watson & Holmes ist okay. Die Spielschachtel, welche einem Buch ähnelt, weil sie an der Seite einen Einschub hat, ist sehr stabil und bietet für alle Materialien genug Platz. Die mitgelieferten Tütchen sind ideal für die vielen stabilen Tokens.
Die Karten hätten meines Erachtens etwas dicker sein können. Da man diese öfter vom Tisch nehmen muss, kann es passieren, dass diese schnell ausfranzen, was sehr ärgerlich ist.
Am besten des gesamten Materials sind die wunderbaren Illustartionen und das gesamte Design des gesamten Spiels. Die "Aktenkarten" sehen wie Akten aus. Das Regelheft ist mattiert und hat somit eine Haptik, die einer Pappmappe ähnelt. Sehr stimmig und thematisch passend.
Watson & Holmes ist ein tolles Spiel für alle Rätselfans. Endlich mal ein Spiel bei dem man nicht miteinander rätselt, sondern gegeneinander. Der kompetitive Modus bietet viel Spannung und jede Menge Kopfzerbrechen. Die Möglichkeit seine Gegenspieler zu sabotieren gefiel uns auch sehr gut.
Zu zweit ist Watson & Holmes möglich, dann liegt der Fokus allerdings fast nur auf den Rätseln, denn man kommt sich nicht sehr häufig in die Quere. Je mehr Spieler am Spiel teilnehmen, desto öfter kommt der "Vertreibemechanismus" ins Spiel und somit auch noch mehr Spannung. Wir schlagen daher vor das Spiel mit einer Anzahl von mindestens 4 Spielern zu spielen. Wenn man allerdings nur rätseln möchte, dann ist es natürlich auch zu Zweit oder Dritt in Ordnung.
Alles in allem ein sehr gelungenes, schön illustriertes Detektivspiel. Unserer Meinung nach eines der besten, die es derzeit auf dem Markt gibt.
Außerdem muss hier gesagt werden, dass mit 12 Jahren auch die einfacheren Fälle sehr schwierig sind. Unsere Einschätzung liegt dabei also höher.
Zum Ende möchten wir uns ganz herzlich bei Asmodee bedanken, die uns ein Rezensionsexemplar von zur Verfügung gestellt haben. Vielen Dank.
Autor: Dr. Jesús Torres Castro
Verlag: Space Cowboys, Asmodee
Erschienen: 2018 auf deutsch
Spieleranzahl: 2-7
Alter: ab 12 Jahren
Spieldauer: ca. 45 - 75 Minuten
Preis: ca. 30,- €
Mit diesen Amazon-Partnerlink kannst du Watson & Holmes direkt auf Amazon kaufen. Dabei unterstützt du mich finanziell, ohne dass du selbst weitere Kosten hast.
Klicke dazu einfach auf das Bild oder auf den Button und du landest direkt beim passenden Produkt.
Jona - BrettGespielt (Montag, 18 Juni 2018 12:39)
Hi Chris, vielen Dank für deinen Kommentar. Wir haben den Fehler behoben. :) Sehr nett, dass du uns darauf hingewiesen hast. LG Jona von BrettGespielt
Chris (Sonntag, 17 Juni 2018 18:00)
Danke für die Rezi, das Spiel hab ich im Regal und hoffe bald Gelegenheit zu haben es zu spielen. Übriges heißt es Detektiv und nicht Dedektiv. Trotz Rechtschreibreform.
Tauche bei Watson & Holmes in das Viktorianische London ein und löse an der Seite von John Watson und Sherlock Holmes die kniffligsten Fälle, die nie veröffentlicht wurden. Bisher ungelöste Fälle aus dem Tagebuch direkt von Dr. John Watson. Ihr ermittelt alleine gegen eure Mitstreiter. Wer als erster den Fall löst, erhält die gesamte Aufmerksamkeit und Ehre der beiden Meisterdetektive.
Dieses Rätselspiel enthält 13 Fälle von denen die Spieler zu Beginn einer Partie einen auswählen. Nur wer die Hinweise korrekt deuten kann und zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ist, kann den Fall eindeutig auflösen. In jedem Fall gilt es für die Ermittler Fragen zu beantworten und die Antworten Watson & Holmes vorzulegen. 2-7 Spieler müssen sich von allen wichtigen Dingen Notizen machen, richtig kombinieren und vor allem schlussfolgern. Was ist wichtig und was kann außer acht gelassen werden?
Schaffst du es deine Mitstreiter auszustechen und schneller an die wichtigen Orte zu reisen? Durch einen Bietmechanismus könnt ihr den Zeitplan eurer Mitstreiter durcheinander bringen. Außerdem kannst du den Zugang zu manchen Orten für deine Mitspieler schwieriger machen.
Watson & Holmes ist ein Muss für alle Rätselfans und endlich gibt es ein Spiel bei dem man nicht kooperativ rätseln muss.
Zu Beginn eines Spiels muss ein Fall ausgewählt werden. Die dazugehörige Fallakte gibt vor, welche Karten wie ausgelegt werden. Die 13 Fälle sind in aufsteigender Reihenfolge sortiert - sie haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Es werden alle Marker auf dem Tisch bereit gelegt und jeder Spieler erhält 10 Droschkenmarker und einen Polizeimarker, falls die Regeln des einzelnen Falls nichts anderes besagen. Außerdem erhält jeder Spieler eine Charakterkarte, die er das gesamte Spiel über vor seinen Mitspielern geheim halten sollte. Jeder Spieler erhält einen Zettel und einen Stift, um sich zu jederzeit Notizen zu machen.
Ziel des Spiels ist es als erster Ermittler den Fall korrekt aufzudecken. Dazu werden die Spieler von Ort zu Ort reisen müssen, um Hinweise zu sammeln. Nach jedem Ortswechsel haben die Ermittler die Chance in die Bakerstreet zu gehen, um einen Lösungsversuch zu unternehmen.
Watson & Holmes wird in mehreren Runden gespielt, die je in zwei Phasen aufgeteilt sind. Die Besuchsphase und die Ermittlerphase.
Besuchsphase:
Beginnend mit dem Spieler, der den Startspielermarker besitzt und dann alle anderen Ermittler im Uhrzeigersinn, wählt jeder Spieler einen Ort, den er besuchen möchte. Er stellt seine Figur auf die entsprechende Karte. Ist der Ort unbesetzt, so entscheidet er sich, ob er zu Fuß oder per Droschke zu diesem Ort reist. Droschken können genutzt werden um "schneller" an einen Ort zu gelangen. Ist der Ort bereits von einem anderen Ermittler besetzt, so muss er per Droschke zu diesem reisen. Er muss mehr Droschkenmarker abgeben, als sein Ermittler zuvor. Der Ermittler, der zuvor auf diesem Ort war, muss diesen danach wieder verlassen. Er hat später die Möglichkeit, wenn er wieder an der Reihe ist, noch mehr Marker abzugeben, um noch "schneller" an diesen Ort zu gelangen. So entsteht eine Art Bietmechanismus. Auf einem Ort darf immer nur ein Ermittler stehen.
Liegen auf den gewählten Orten Polizeimarker, so muss der Spieler, entweder einen Dietrichmarker abgeben, um diesen Ort besuchen zu dürfen, der Polizeimarker bleibt aber weiterhin liegen. Alternativ kann er aber auch einen Abberufungsmarker einsetzen, sofern er einen besitzt, um den Polizeimarker komplett zu entfernen.
Ermittlerphase:
Wenn alle Spieler ihre Spielfigur auf einer Ortskarte gesetzt haben, decken sie geheim ihre Ortskarte auf und lesen den Inhalt des Textes. Es ist wichtig, dass kein anderer Spieler den Kartentext sehen kann. Jeder Spieler darf sich zu dieser Karte nun Notizen machen. Die Regeln weisen darauf hin, dass nicht alles wichtig ist.
Nach und nach war jeder Spieler so bei möglichst vielen Orten, um sich ein Bild des Falls zu machen. Möchte ein Spieler den Fall lösen, begibt er sich zur 221B Bakerstreet (hier dürfen auch mehrere Ermittler stehen). Nun schreibt er die Antworten der im Fall genannten Fragen deutlich auf seinen Zettel und dreht die Karte um. Liegt der Ermittler mit seinen Antworten richtig, so gewinnt er das Spiel. Liegt er mit nur einer Antwort falsch, so verliert er und scheidet aus dem Spiel aus. Die anderen Spieler haben nun wie üblich die Möglichkeit den Fall zu lösen.
Das Spielmaterial von Watson & Holmes ist okay. Die Spielschachtel, welche einem Buch ähnelt, weil sie an der Seite einen Einschub hat, ist sehr stabil und bietet für alle Materialien genug Platz. Die mitgelieferten Tütchen sind ideal für die vielen stabilen Tokens.
Die Karten hätten meines Erachtens etwas dicker sein können. Da man diese öfter vom Tisch nehmen muss, kann es passieren, dass diese schnell ausfranzen, was sehr ärgerlich ist.
Am besten des gesamten Materials sind die wunderbaren Illustartionen und das gesamte Design des gesamten Spiels. Die "Aktenkarten" sehen wie Akten aus. Das Regelheft ist mattiert und hat somit eine Haptik, die einer Pappmappe ähnelt. Sehr stimmig und thematisch passend.
Watson & Holmes ist ein tolles Spiel für alle Rätselfans. Endlich mal ein Spiel bei dem man nicht miteinander rätselt, sondern gegeneinander. Der kompetitive Modus bietet viel Spannung und jede Menge Kopfzerbrechen. Die Möglichkeit seine Gegenspieler zu sabotieren gefiel uns auch sehr gut.
Zu zweit ist Watson & Holmes möglich, dann liegt der Fokus allerdings fast nur auf den Rätseln, denn man kommt sich nicht sehr häufig in die Quere. Je mehr Spieler am Spiel teilnehmen, desto öfter kommt der "Vertreibemechanismus" ins Spiel und somit auch noch mehr Spannung. Wir schlagen daher vor das Spiel mit einer Anzahl von mindestens 4 Spielern zu spielen. Wenn man allerdings nur rätseln möchte, dann ist es natürlich auch zu Zweit oder Dritt in Ordnung.
Alles in allem ein sehr gelungenes, schön illustriertes Detektivspiel. Unserer Meinung nach eines der besten, die es derzeit auf dem Markt gibt.
Außerdem muss hier gesagt werden, dass mit 12 Jahren auch die einfacheren Fälle sehr schwierig sind. Unsere Einschätzung liegt dabei also höher.
Zum Ende möchten wir uns ganz herzlich bei Asmodee bedanken, die uns ein Rezensionsexemplar von zur Verfügung gestellt haben. Vielen Dank.
Autor: Dr. Jesús Torres Castro
Verlag: Space Cowboys, Asmodee
Erschienen: 2018 auf deutsch
Spieleranzahl: 2-7
Alter: ab 12 Jahren
Spieldauer: ca. 45 - 75 Minuten
Preis: ca. 30,- €
Mit diesen Amazon-Partnerlink kannst du Watson & Holmes direkt auf Amazon kaufen. Dabei unterstützt du mich finanziell, ohne dass du selbst weitere Kosten hast.
Klicke dazu einfach auf das Bild oder auf den Button und du landest direkt beim passenden Produkt.
Jona - BrettGespielt (Montag, 18 Juni 2018 12:39)
Hi Chris, vielen Dank für deinen Kommentar. Wir haben den Fehler behoben. :) Sehr nett, dass du uns darauf hingewiesen hast. LG Jona von BrettGespielt
Chris (Sonntag, 17 Juni 2018 18:00)
Danke für die Rezi, das Spiel hab ich im Regal und hoffe bald Gelegenheit zu haben es zu spielen. Übriges heißt es Detektiv und nicht Dedektiv. Trotz Rechtschreibreform.
Tauche bei Watson & Holmes in das Viktorianische London ein und löse an der Seite von John Watson und Sherlock Holmes die kniffligsten Fälle, die nie veröffentlicht wurden. Bisher ungelöste Fälle aus dem Tagebuch direkt von Dr. John Watson. Ihr ermittelt alleine gegen eure Mitstreiter. Wer als erster den Fall löst, erhält die gesamte Aufmerksamkeit und Ehre der beiden Meisterdetektive.
Dieses Rätselspiel enthält 13 Fälle von denen die Spieler zu Beginn einer Partie einen auswählen. Nur wer die Hinweise korrekt deuten kann und zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ist, kann den Fall eindeutig auflösen. In jedem Fall gilt es für die Ermittler Fragen zu beantworten und die Antworten Watson & Holmes vorzulegen. 2-7 Spieler müssen sich von allen wichtigen Dingen Notizen machen, richtig kombinieren und vor allem schlussfolgern. Was ist wichtig und was kann außer acht gelassen werden?
Schaffst du es deine Mitstreiter auszustechen und schneller an die wichtigen Orte zu reisen? Durch einen Bietmechanismus könnt ihr den Zeitplan eurer Mitstreiter durcheinander bringen. Außerdem kannst du den Zugang zu manchen Orten für deine Mitspieler schwieriger machen.
Watson & Holmes ist ein Muss für alle Rätselfans und endlich gibt es ein Spiel bei dem man nicht kooperativ rätseln muss.
Zu Beginn eines Spiels muss ein Fall ausgewählt werden. Die dazugehörige Fallakte gibt vor, welche Karten wie ausgelegt werden. Die 13 Fälle sind in aufsteigender Reihenfolge sortiert - sie haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Es werden alle Marker auf dem Tisch bereit gelegt und jeder Spieler erhält 10 Droschkenmarker und einen Polizeimarker, falls die Regeln des einzelnen Falls nichts anderes besagen. Außerdem erhält jeder Spieler eine Charakterkarte, die er das gesamte Spiel über vor seinen Mitspielern geheim halten sollte. Jeder Spieler erhält einen Zettel und einen Stift, um sich zu jederzeit Notizen zu machen.
Ziel des Spiels ist es als erster Ermittler den Fall korrekt aufzudecken. Dazu werden die Spieler von Ort zu Ort reisen müssen, um Hinweise zu sammeln. Nach jedem Ortswechsel haben die Ermittler die Chance in die Bakerstreet zu gehen, um einen Lösungsversuch zu unternehmen.
Watson & Holmes wird in mehreren Runden gespielt, die je in zwei Phasen aufgeteilt sind. Die Besuchsphase und die Ermittlerphase.
Besuchsphase:
Beginnend mit dem Spieler, der den Startspielermarker besitzt und dann alle anderen Ermittler im Uhrzeigersinn, wählt jeder Spieler einen Ort, den er besuchen möchte. Er stellt seine Figur auf die entsprechende Karte. Ist der Ort unbesetzt, so entscheidet er sich, ob er zu Fuß oder per Droschke zu diesem Ort reist. Droschken können genutzt werden um "schneller" an einen Ort zu gelangen. Ist der Ort bereits von einem anderen Ermittler besetzt, so muss er per Droschke zu diesem reisen. Er muss mehr Droschkenmarker abgeben, als sein Ermittler zuvor. Der Ermittler, der zuvor auf diesem Ort war, muss diesen danach wieder verlassen. Er hat später die Möglichkeit, wenn er wieder an der Reihe ist, noch mehr Marker abzugeben, um noch "schneller" an diesen Ort zu gelangen. So entsteht eine Art Bietmechanismus. Auf einem Ort darf immer nur ein Ermittler stehen.
Liegen auf den gewählten Orten Polizeimarker, so muss der Spieler, entweder einen Dietrichmarker abgeben, um diesen Ort besuchen zu dürfen, der Polizeimarker bleibt aber weiterhin liegen. Alternativ kann er aber auch einen Abberufungsmarker einsetzen, sofern er einen besitzt, um den Polizeimarker komplett zu entfernen.
Ermittlerphase:
Wenn alle Spieler ihre Spielfigur auf einer Ortskarte gesetzt haben, decken sie geheim ihre Ortskarte auf und lesen den Inhalt des Textes. Es ist wichtig, dass kein anderer Spieler den Kartentext sehen kann. Jeder Spieler darf sich zu dieser Karte nun Notizen machen. Die Regeln weisen darauf hin, dass nicht alles wichtig ist.
Nach und nach war jeder Spieler so bei möglichst vielen Orten, um sich ein Bild des Falls zu machen. Möchte ein Spieler den Fall lösen, begibt er sich zur 221B Bakerstreet (hier dürfen auch mehrere Ermittler stehen). Nun schreibt er die Antworten der im Fall genannten Fragen deutlich auf seinen Zettel und dreht die Karte um. Liegt der Ermittler mit seinen Antworten richtig, so gewinnt er das Spiel. Liegt er mit nur einer Antwort falsch, so verliert er und scheidet aus dem Spiel aus. Die anderen Spieler haben nun wie üblich die Möglichkeit den Fall zu lösen.
Das Spielmaterial von Watson & Holmes ist okay. Die Spielschachtel, welche einem Buch ähnelt, weil sie an der Seite einen Einschub hat, ist sehr stabil und bietet für alle Materialien genug Platz. Die mitgelieferten Tütchen sind ideal für die vielen stabilen Tokens.
Die Karten hätten meines Erachtens etwas dicker sein können. Da man diese öfter vom Tisch nehmen muss, kann es passieren, dass diese schnell ausfranzen, was sehr ärgerlich ist.
Am besten des gesamten Materials sind die wunderbaren Illustartionen und das gesamte Design des gesamten Spiels. Die "Aktenkarten" sehen wie Akten aus. Das Regelheft ist mattiert und hat somit eine Haptik, die einer Pappmappe ähnelt. Sehr stimmig und thematisch passend.
Watson & Holmes ist ein tolles Spiel für alle Rätselfans. Endlich mal ein Spiel bei dem man nicht miteinander rätselt, sondern gegeneinander. Der kompetitive Modus bietet viel Spannung und jede Menge Kopfzerbrechen. Die Möglichkeit seine Gegenspieler zu sabotieren gefiel uns auch sehr gut.
Zu zweit ist Watson & Holmes möglich, dann liegt der Fokus allerdings fast nur auf den Rätseln, denn man kommt sich nicht sehr häufig in die Quere. Je mehr Spieler am Spiel teilnehmen, desto öfter kommt der "Vertreibemechanismus" ins Spiel und somit auch noch mehr Spannung. Wir schlagen daher vor das Spiel mit einer Anzahl von mindestens 4 Spielern zu spielen. Wenn man allerdings nur rätseln möchte, dann ist es natürlich auch zu Zweit oder Dritt in Ordnung.
Alles in allem ein sehr gelungenes, schön illustriertes Detektivspiel. Unserer Meinung nach eines der besten, die es derzeit auf dem Markt gibt.
Außerdem muss hier gesagt werden, dass mit 12 Jahren auch die einfacheren Fälle sehr schwierig sind. Unsere Einschätzung liegt dabei also höher.
Zum Ende möchten wir uns ganz herzlich bei Asmodee bedanken, die uns ein Rezensionsexemplar von zur Verfügung gestellt haben. Vielen Dank.
Autor: Dr. Jesús Torres Castro
Verlag: Space Cowboys, Asmodee
Erschienen: 2018 auf deutsch
Spieleranzahl: 2-7
Alter: ab 12 Jahren
Spieldauer: ca. 45 - 75 Minuten
Preis: ca. 30,- €
Mit diesen Amazon-Partnerlink kannst du Watson & Holmes direkt auf Amazon kaufen. Dabei unterstützt du mich finanziell, ohne dass du selbst weitere Kosten hast.
Klicke dazu einfach auf das Bild oder auf den Button und du landest direkt beim passenden Produkt.
Jona - BrettGespielt (Montag, 18 Juni 2018 12:39)
Hi Chris, vielen Dank für deinen Kommentar. Wir haben den Fehler behoben. :) Sehr nett, dass du uns darauf hingewiesen hast. LG Jona von BrettGespielt
Chris (Sonntag, 17 Juni 2018 18:00)
Danke für die Rezi, das Spiel hab ich im Regal und hoffe bald Gelegenheit zu haben es zu spielen. Übriges heißt es Detektiv und nicht Dedektiv. Trotz Rechtschreibreform.
Tauche bei Watson & Holmes in das Viktorianische London ein und löse an der Seite von John Watson und Sherlock Holmes die kniffligsten Fälle, die nie veröffentlicht wurden. Bisher ungelöste Fälle aus dem Tagebuch direkt von Dr. John Watson. Ihr ermittelt alleine gegen eure Mitstreiter. Wer als erster den Fall löst, erhält die gesamte Aufmerksamkeit und Ehre der beiden Meisterdetektive.
Dieses Rätselspiel enthält 13 Fälle von denen die Spieler zu Beginn einer Partie einen auswählen. Nur wer die Hinweise korrekt deuten kann und zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ist, kann den Fall eindeutig auflösen. In jedem Fall gilt es für die Ermittler Fragen zu beantworten und die Antworten Watson & Holmes vorzulegen. 2-7 Spieler müssen sich von allen wichtigen Dingen Notizen machen, richtig kombinieren und vor allem schlussfolgern. Was ist wichtig und was kann außer acht gelassen werden?
Schaffst du es deine Mitstreiter auszustechen und schneller an die wichtigen Orte zu reisen? Durch einen Bietmechanismus könnt ihr den Zeitplan eurer Mitstreiter durcheinander bringen. Außerdem kannst du den Zugang zu manchen Orten für deine Mitspieler schwieriger machen.
Watson & Holmes ist ein Muss für alle Rätselfans und endlich gibt es ein Spiel bei dem man nicht kooperativ rätseln muss.
Zu Beginn eines Spiels muss ein Fall ausgewählt werden. Die dazugehörige Fallakte gibt vor, welche Karten wie ausgelegt werden. Die 13 Fälle sind in aufsteigender Reihenfolge sortiert - sie haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Es werden alle Marker auf dem Tisch bereit gelegt und jeder Spieler erhält 10 Droschkenmarker und einen Polizeimarker, falls die Regeln des einzelnen Falls nichts anderes besagen. Außerdem erhält jeder Spieler eine Charakterkarte, die er das gesamte Spiel über vor seinen Mitspielern geheim halten sollte. Jeder Spieler erhält einen Zettel und einen Stift, um sich zu jederzeit Notizen zu machen.
Ziel des Spiels ist es als erster Ermittler den Fall korrekt aufzudecken. Dazu werden die Spieler von Ort zu Ort reisen müssen, um Hinweise zu sammeln. Nach jedem Ortswechsel haben die Ermittler die Chance in die Bakerstreet zu gehen, um einen Lösungsversuch zu unternehmen.
Watson & Holmes wird in mehreren Runden gespielt, die je in zwei Phasen aufgeteilt sind. Die Besuchsphase und die Ermittlerphase.
Besuchsphase:
Beginnend mit dem Spieler, der den Startspielermarker besitzt und dann alle anderen Ermittler im Uhrzeigersinn, wählt jeder Spieler einen Ort, den er besuchen möchte. Er stellt seine Figur auf die entsprechende Karte. Ist der Ort unbesetzt, so entscheidet er sich, ob er zu Fuß oder per Droschke zu diesem Ort reist. Droschken können genutzt werden um "schneller" an einen Ort zu gelangen. Ist der Ort bereits von einem anderen Ermittler besetzt, so muss er per Droschke zu diesem reisen. Er muss mehr Droschkenmarker abgeben, als sein Ermittler zuvor. Der Ermittler, der zuvor auf diesem Ort war, muss diesen danach wieder verlassen. Er hat später die Möglichkeit, wenn er wieder an der Reihe ist, noch mehr Marker abzugeben, um noch "schneller" an diesen Ort zu gelangen. So entsteht eine Art Bietmechanismus. Auf einem Ort darf immer nur ein Ermittler stehen.
Liegen auf den gewählten Orten Polizeimarker, so muss der Spieler, entweder einen Dietrichmarker abgeben, um diesen Ort besuchen zu dürfen, der Polizeimarker bleibt aber weiterhin liegen. Alternativ kann er aber auch einen Abberufungsmarker einsetzen, sofern er einen besitzt, um den Polizeimarker komplett zu entfernen.
Ermittlerphase:
Wenn alle Spieler ihre Spielfigur auf einer Ortskarte gesetzt haben, decken sie geheim ihre Ortskarte auf und lesen den Inhalt des Textes. Es ist wichtig, dass kein anderer Spieler den Kartentext sehen kann. Jeder Spieler darf sich zu dieser Karte nun Notizen machen. Die Regeln weisen darauf hin, dass nicht alles wichtig ist.
Nach und nach war jeder Spieler so bei möglichst vielen Orten, um sich ein Bild des Falls zu machen. Möchte ein Spieler den Fall lösen, begibt er sich zur 221B Bakerstreet (hier dürfen auch mehrere Ermittler stehen). Nun schreibt er die Antworten der im Fall genannten Fragen deutlich auf seinen Zettel und dreht die Karte um. Liegt der Ermittler mit seinen Antworten richtig, so gewinnt er das Spiel. Liegt er mit nur einer Antwort falsch, so verliert er und scheidet aus dem Spiel aus. Die anderen Spieler haben nun wie üblich die Möglichkeit den Fall zu lösen.
Das Spielmaterial von Watson & Holmes ist okay. Die Spielschachtel, welche einem Buch ähnelt, weil sie an der Seite einen Einschub hat, ist sehr stabil und bietet für alle Materialien genug Platz. Die mitgelieferten Tütchen sind ideal für die vielen stabilen Tokens.
Die Karten hätten meines Erachtens etwas dicker sein können. Da man diese öfter vom Tisch nehmen muss, kann es passieren, dass diese schnell ausfranzen, was sehr ärgerlich ist.
Am besten des gesamten Materials sind die wunderbaren Illustartionen und das gesamte Design des gesamten Spiels. Die "Aktenkarten" sehen wie Akten aus. Das Regelheft ist mattiert und hat somit eine Haptik, die einer Pappmappe ähnelt. Sehr stimmig und thematisch passend.
Watson & Holmes ist ein tolles Spiel für alle Rätselfans. Endlich mal ein Spiel bei dem man nicht miteinander rätselt, sondern gegeneinander. Der kompetitive Modus bietet viel Spannung und jede Menge Kopfzerbrechen. Die Möglichkeit seine Gegenspieler zu sabotieren gefiel uns auch sehr gut.
Zu zweit ist Watson & Holmes möglich, dann liegt der Fokus allerdings fast nur auf den Rätseln, denn man kommt sich nicht sehr häufig in die Quere. Je mehr Spieler am Spiel teilnehmen, desto öfter kommt der "Vertreibemechanismus" ins Spiel und somit auch noch mehr Spannung. Wir schlagen daher vor das Spiel mit einer Anzahl von mindestens 4 Spielern zu spielen. Wenn man allerdings nur rätseln möchte, dann ist es natürlich auch zu Zweit oder Dritt in Ordnung.
Alles in allem ein sehr gelungenes, schön illustriertes Detektivspiel. Unserer Meinung nach eines der besten, die es derzeit auf dem Markt gibt.
Außerdem muss hier gesagt werden, dass mit 12 Jahren auch die einfacheren Fälle sehr schwierig sind. Unsere Einschätzung liegt dabei also höher.
Zum Ende möchten wir uns ganz herzlich bei Asmodee bedanken, die uns ein Rezensionsexemplar von zur Verfügung gestellt haben. Vielen Dank.
Autor: Dr. Jesús Torres Castro
Verlag: Space Cowboys, Asmodee
Erschienen: 2018 auf deutsch
Spieleranzahl: 2-7
Alter: ab 12 Jahren
Spieldauer: ca. 45 - 75 Minuten
Preis: ca. 30,- €
Mit diesen Amazon-Partnerlink kannst du Watson & Holmes direkt auf Amazon kaufen. Dabei unterstützt du mich finanziell, ohne dass du selbst weitere Kosten hast.
Klicke dazu einfach auf das Bild oder auf den Button und du landest direkt beim passenden Produkt.
Jona - BrettGespielt (Montag, 18 Juni 2018 12:39)
Hi Chris, vielen Dank für deinen Kommentar. Wir haben den Fehler behoben. :) Sehr nett, dass du uns darauf hingewiesen hast. LG Jona von BrettGespielt
Chris (Sonntag, 17 Juni 2018 18:00)
Danke für die Rezi, das Spiel hab ich im Regal und hoffe bald Gelegenheit zu haben es zu spielen. Übriges heißt es Detektiv und nicht Dedektiv. Trotz Rechtschreibreform.
Watson & Holmes im Test
Ein kompetitives Detektivspiel im Viktorianischen London.
Tauche bei Watson & Holmes in das Viktorianische London ein und löse an der Seite von John Watson und Sherlock Holmes die kniffligsten Fälle, die nie veröffentlicht wurden. Bisher ungelöste Fälle aus dem Tagebuch direkt von Dr. John Watson. Ihr ermittelt alleine gegen eure Mitstreiter. Wer als erster den Fall löst, erhält die gesamte Aufmerksamkeit und Ehre der beiden Meisterdetektive.
Dieses Rätselspiel enthält 13 Fälle von denen die Spieler zu Beginn einer Partie einen auswählen. Nur wer die Hinweise korrekt deuten kann und zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ist, kann den Fall eindeutig auflösen. In jedem Fall gilt es für die Ermittler Fragen zu beantworten und die Antworten Watson & Holmes vorzulegen. 2-7 Spieler müssen sich von allen wichtigen Dingen Notizen machen, richtig kombinieren und vor allem schlussfolgern. Was ist wichtig und was kann außer acht gelassen werden?
Schaffst du es deine Mitstreiter auszustechen und schneller an die wichtigen Orte zu reisen? Durch einen Bietmechanismus könnt ihr den Zeitplan eurer Mitstreiter durcheinander bringen. Außerdem kannst du den Zugang zu manchen Orten für deine Mitspieler schwieriger machen.
Watson & Holmes ist ein Muss für alle Rätselfans und endlich gibt es ein Spiel bei dem man nicht kooperativ rätseln muss.
Tauche bei Watson & Holmes in das Viktorianische London ein und löse an der Seite von John Watson und Sherlock Holmes die kniffligsten Fälle, die nie veröffentlicht wurden. Bisher ungelöste Fälle aus dem Tagebuch direkt von Dr. John Watson. Ihr ermittelt alleine gegen eure Mitstreiter. Wer als erster den Fall löst, erhält die gesamte Aufmerksamkeit und Ehre der beiden Meisterdetektive.
Dieses Rätselspiel enthält 13 Fälle von denen die Spieler zu Beginn einer Partie einen auswählen. Nur wer die Hinweise korrekt deuten kann und zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ist, kann den Fall eindeutig auflösen. In jedem Fall gilt es für die Ermittler Fragen zu beantworten und die Antworten Watson & Holmes vorzulegen. 2-7 Spieler müssen sich von allen wichtigen Dingen Notizen machen, richtig kombinieren und vor allem schlussfolgern. Was ist wichtig und was kann außer acht gelassen werden?
Schaffst du es deine Mitstreiter auszustechen und schneller an die wichtigen Orte zu reisen? Durch einen Bietmechanismus könnt ihr den Zeitplan eurer Mitstreiter durcheinander bringen. Außerdem kannst du den Zugang zu manchen Orten für deine Mitspieler schwieriger machen.
Watson & Holmes ist ein Muss für alle Rätselfans und endlich gibt es ein Spiel bei dem man nicht kooperativ rätseln muss.
Watson & Holmes - Spielvorbereitung und Spielziel
Zu Beginn eines Spiels muss ein Fall ausgewählt werden. Die dazugehörige Fallakte gibt vor, welche Karten wie ausgelegt werden. Die 13 Fälle sind in aufsteigender Reihenfolge sortiert - sie haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Es werden alle Marker auf dem Tisch bereit gelegt und jeder Spieler erhält 10 Droschkenmarker und einen Polizeimarker, falls die Regeln des einzelnen Falls nichts anderes besagen. Außerdem erhält jeder Spieler eine Charakterkarte, die er das gesamte Spiel über vor seinen Mitspielern geheim halten sollte. Jeder Spieler erhält einen Zettel und einen Stift, um sich zu jederzeit Notizen zu machen.
Ziel des Spiels ist es als erster Ermittler den Fall korrekt aufzudecken. Dazu werden die Spieler von Ort zu Ort reisen müssen, um Hinweise zu sammeln. Nach jedem Ortswechsel haben die Ermittler die Chance in die Bakerstreet zu gehen, um einen Lösungsversuch zu unternehmen.
Zu Beginn eines Spiels muss ein Fall ausgewählt werden. Die dazugehörige Fallakte gibt vor, welche Karten wie ausgelegt werden. Die 13 Fälle sind in aufsteigender Reihenfolge sortiert - sie haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Es werden alle Marker auf dem Tisch bereit gelegt und jeder Spieler erhält 10 Droschkenmarker und einen Polizeimarker, falls die Regeln des einzelnen Falls nichts anderes besagen. Außerdem erhält jeder Spieler eine Charakterkarte, die er das gesamte Spiel über vor seinen Mitspielern geheim halten sollte. Jeder Spieler erhält einen Zettel und einen Stift, um sich zu jederzeit Notizen zu machen.
Ziel des Spiels ist es als erster Ermittler den Fall korrekt aufzudecken. Dazu werden die Spieler von Ort zu Ort reisen müssen, um Hinweise zu sammeln. Nach jedem Ortswechsel haben die Ermittler die Chance in die Bakerstreet zu gehen, um einen Lösungsversuch zu unternehmen.
Spielablauf
Watson & Holmes wird in mehreren Runden gespielt, die je in zwei Phasen aufgeteilt sind. Die Besuchsphase und die Ermittlerphase.
Besuchsphase:
Beginnend mit dem Spieler, der den Startspielermarker besitzt und dann alle anderen Ermittler im Uhrzeigersinn, wählt jeder Spieler einen Ort, den er besuchen möchte. Er stellt seine Figur auf die entsprechende Karte. Ist der Ort unbesetzt, so entscheidet er sich, ob er zu Fuß oder per Droschke zu diesem Ort reist. Droschken können genutzt werden um "schneller" an einen Ort zu gelangen. Ist der Ort bereits von einem anderen Ermittler besetzt, so muss er per Droschke zu diesem reisen. Er muss mehr Droschkenmarker abgeben, als sein Ermittler zuvor. Der Ermittler, der zuvor auf diesem Ort war, muss diesen danach wieder verlassen. Er hat später die Möglichkeit, wenn er wieder an der Reihe ist, noch mehr Marker abzugeben, um noch "schneller" an diesen Ort zu gelangen. So entsteht eine Art Bietmechanismus. Auf einem Ort darf immer nur ein Ermittler stehen.
Liegen auf den gewählten Orten Polizeimarker, so muss der Spieler, entweder einen Dietrichmarker abgeben, um diesen Ort besuchen zu dürfen, der Polizeimarker bleibt aber weiterhin liegen. Alternativ kann er aber auch einen Abberufungsmarker einsetzen, sofern er einen besitzt, um den Polizeimarker komplett zu entfernen.
Ermittlerphase:
Wenn alle Spieler ihre Spielfigur auf einer Ortskarte gesetzt haben, decken sie geheim ihre Ortskarte auf und lesen den Inhalt des Textes. Es ist wichtig, dass kein anderer Spieler den Kartentext sehen kann. Jeder Spieler darf sich zu dieser Karte nun Notizen machen. Die Regeln weisen darauf hin, dass nicht alles wichtig ist.
Nach und nach war jeder Spieler so bei möglichst vielen Orten, um sich ein Bild des Falls zu machen. Möchte ein Spieler den Fall lösen, begibt er sich zur 221B Bakerstreet (hier dürfen auch mehrere Ermittler stehen). Nun schreibt er die Antworten der im Fall genannten Fragen deutlich auf seinen Zettel und dreht die Karte um. Liegt der Ermittler mit seinen Antworten richtig, so gewinnt er das Spiel. Liegt er mit nur einer Antwort falsch, so verliert er und scheidet aus dem Spiel aus. Die anderen Spieler haben nun wie üblich die Möglichkeit den Fall zu lösen.
Watson & Holmes wird in mehreren Runden gespielt, die je in zwei Phasen aufgeteilt sind. Die Besuchsphase und die Ermittlerphase.
Besuchsphase:
Beginnend mit dem Spieler, der den Startspielermarker besitzt und dann alle anderen Ermittler im Uhrzeigersinn, wählt jeder Spieler einen Ort, den er besuchen möchte. Er stellt seine Figur auf die entsprechende Karte. Ist der Ort unbesetzt, so entscheidet er sich, ob er zu Fuß oder per Droschke zu diesem Ort reist. Droschken können genutzt werden um "schneller" an einen Ort zu gelangen. Ist der Ort bereits von einem anderen Ermittler besetzt, so muss er per Droschke zu diesem reisen. Er muss mehr Droschkenmarker abgeben, als sein Ermittler zuvor. Der Ermittler, der zuvor auf diesem Ort war, muss diesen danach wieder verlassen. Er hat später die Möglichkeit, wenn er wieder an der Reihe ist, noch mehr Marker abzugeben, um noch "schneller" an diesen Ort zu gelangen. So entsteht eine Art Bietmechanismus. Auf einem Ort darf immer nur ein Ermittler stehen.
Liegen auf den gewählten Orten Polizeimarker, so muss der Spieler, entweder einen Dietrichmarker abgeben, um diesen Ort besuchen zu dürfen, der Polizeimarker bleibt aber weiterhin liegen. Alternativ kann er aber auch einen Abberufungsmarker einsetzen, sofern er einen besitzt, um den Polizeimarker komplett zu entfernen.
Ermittlerphase:
Wenn alle Spieler ihre Spielfigur auf einer Ortskarte gesetzt haben, decken sie geheim ihre Ortskarte auf und lesen den Inhalt des Textes. Es ist wichtig, dass kein anderer Spieler den Kartentext sehen kann. Jeder Spieler darf sich zu dieser Karte nun Notizen machen. Die Regeln weisen darauf hin, dass nicht alles wichtig ist.
Nach und nach war jeder Spieler so bei möglichst vielen Orten, um sich ein Bild des Falls zu machen. Möchte ein Spieler den Fall lösen, begibt er sich zur 221B Bakerstreet (hier dürfen auch mehrere Ermittler stehen). Nun schreibt er die Antworten der im Fall genannten Fragen deutlich auf seinen Zettel und dreht die Karte um. Liegt der Ermittler mit seinen Antworten richtig, so gewinnt er das Spiel. Liegt er mit nur einer Antwort falsch, so verliert er und scheidet aus dem Spiel aus. Die anderen Spieler haben nun wie üblich die Möglichkeit den Fall zu lösen.
Spielmaterial
Das Spielmaterial von Watson & Holmes ist okay. Die Spielschachtel, welche einem Buch ähnelt, weil sie an der Seite einen Einschub hat, ist sehr stabil und bietet für alle Materialien genug Platz. Die mitgelieferten Tütchen sind ideal für die vielen stabilen Tokens.
Die Karten hätten meines Erachtens etwas dicker sein können. Da man diese öfter vom Tisch nehmen muss, kann es passieren, dass diese schnell ausfranzen, was sehr ärgerlich ist.
Am besten des gesamten Materials sind die wunderbaren Illustartionen und das gesamte Design des gesamten Spiels. Die "Aktenkarten" sehen wie Akten aus. Das Regelheft ist mattiert und hat somit eine Haptik, die einer Pappmappe ähnelt. Sehr stimmig und thematisch passend.
Das Spielmaterial von Watson & Holmes ist okay. Die Spielschachtel, welche einem Buch ähnelt, weil sie an der Seite einen Einschub hat, ist sehr stabil und bietet für alle Materialien genug Platz. Die mitgelieferten Tütchen sind ideal für die vielen stabilen Tokens.
Die Karten hätten meines Erachtens etwas dicker sein können. Da man diese öfter vom Tisch nehmen muss, kann es passieren, dass diese schnell ausfranzen, was sehr ärgerlich ist.
Am besten des gesamten Materials sind die wunderbaren Illustartionen und das gesamte Design des gesamten Spiels. Die "Aktenkarten" sehen wie Akten aus. Das Regelheft ist mattiert und hat somit eine Haptik, die einer Pappmappe ähnelt. Sehr stimmig und thematisch passend.
Fazit zu Watson & Holmes
Watson & Holmes ist ein tolles Spiel für alle Rätselfans. Endlich mal ein Spiel bei dem man nicht miteinander rätselt, sondern gegeneinander. Der kompetitive Modus bietet viel Spannung und jede Menge Kopfzerbrechen. Die Möglichkeit seine Gegenspieler zu sabotieren gefiel uns auch sehr gut.
Zu zweit ist Watson & Holmes möglich, dann liegt der Fokus allerdings fast nur auf den Rätseln, denn man kommt sich nicht sehr häufig in die Quere. Je mehr Spieler am Spiel teilnehmen, desto öfter kommt der "Vertreibemechanismus" ins Spiel und somit auch noch mehr Spannung. Wir schlagen daher vor das Spiel mit einer Anzahl von mindestens 4 Spielern zu spielen. Wenn man allerdings nur rätseln möchte, dann ist es natürlich auch zu Zweit oder Dritt in Ordnung.
Alles in allem ein sehr gelungenes, schön illustriertes Detektivspiel. Unserer Meinung nach eines der besten, die es derzeit auf dem Markt gibt.
Außerdem muss hier gesagt werden, dass mit 12 Jahren auch die einfacheren Fälle sehr schwierig sind. Unsere Einschätzung liegt dabei also höher.
Zum Ende möchten wir uns ganz herzlich bei Asmodee bedanken, die uns ein Rezensionsexemplar von zur Verfügung gestellt haben. Vielen Dank.
Watson & Holmes ist ein tolles Spiel für alle Rätselfans. Endlich mal ein Spiel bei dem man nicht miteinander rätselt, sondern gegeneinander. Der kompetitive Modus bietet viel Spannung und jede Menge Kopfzerbrechen. Die Möglichkeit seine Gegenspieler zu sabotieren gefiel uns auch sehr gut.
Zu zweit ist Watson & Holmes möglich, dann liegt der Fokus allerdings fast nur auf den Rätseln, denn man kommt sich nicht sehr häufig in die Quere. Je mehr Spieler am Spiel teilnehmen, desto öfter kommt der "Vertreibemechanismus" ins Spiel und somit auch noch mehr Spannung. Wir schlagen daher vor das Spiel mit einer Anzahl von mindestens 4 Spielern zu spielen. Wenn man allerdings nur rätseln möchte, dann ist es natürlich auch zu Zweit oder Dritt in Ordnung.
Alles in allem ein sehr gelungenes, schön illustriertes Detektivspiel. Unserer Meinung nach eines der besten, die es derzeit auf dem Markt gibt.
Außerdem muss hier gesagt werden, dass mit 12 Jahren auch die einfacheren Fälle sehr schwierig sind. Unsere Einschätzung liegt dabei also höher.
Zum Ende möchten wir uns ganz herzlich bei Asmodee bedanken, die uns ein Rezensionsexemplar von zur Verfügung gestellt haben. Vielen Dank.
Daten & Fakten
Autor: Dr. Jesús Torres Castro
Verlag: Space Cowboys, Asmodee
Erschienen: 2018 auf deutsch
Spieleranzahl: 2-7
Alter: ab 12 Jahren
Spieldauer: ca. 45 - 75 Minuten
Preis: ca. 30,- €
Autor: Dr. Jesús Torres Castro
Verlag: Space Cowboys, Asmodee
Erschienen: 2018 auf deutsch
Spieleranzahl: 2-7
Alter: ab 12 Jahren
Spieldauer: ca. 45 - 75 Minuten
Preis: ca. 30,- €
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Klicke dazu einfach auf das Bild oder auf den Button und du landest direkt beim passenden Produkt.
Was sagst du zu Watson & Holmes?
Jona - BrettGespielt (Montag, 18 Juni 2018 12:39)
Hi Chris, vielen Dank für deinen Kommentar. Wir haben den Fehler behoben. :) Sehr nett, dass du uns darauf hingewiesen hast. LG Jona von BrettGespielt
Chris (Sonntag, 17 Juni 2018 18:00)
Danke für die Rezi, das Spiel hab ich im Regal und hoffe bald Gelegenheit zu haben es zu spielen. Übriges heißt es Detektiv und nicht Dedektiv. Trotz Rechtschreibreform.
Jona - BrettGespielt (Montag, 18 Juni 2018 12:39)
Hi Chris, vielen Dank für deinen Kommentar. Wir haben den Fehler behoben. :) Sehr nett, dass du uns darauf hingewiesen hast. LG Jona von BrettGespielt
Chris (Sonntag, 17 Juni 2018 18:00)
Danke für die Rezi, das Spiel hab ich im Regal und hoffe bald Gelegenheit zu haben es zu spielen. Übriges heißt es Detektiv und nicht Dedektiv. Trotz Rechtschreibreform.
2
- #2
Jona - BrettGespielt (Montag, 18 Juni 2018 12:39)
Hi Chris, vielen Dank für deinen Kommentar. Wir haben den Fehler behoben. :) Sehr nett, dass du uns darauf hingewiesen hast. LG Jona von BrettGespielt
- #1
Chris (Sonntag, 17 Juni 2018 18:00)
Danke für die Rezi, das Spiel hab ich im Regal und hoffe bald Gelegenheit zu haben es zu spielen.
Übriges heißt es Detektiv und nicht Dedektiv. Trotz Rechtschreibreform.
Jona - BrettGespielt (Montag, 18 Juni 2018 12:39)
Hi Chris, vielen Dank für deinen Kommentar. Wir haben den Fehler behoben. :) Sehr nett, dass du uns darauf hingewiesen hast. LG Jona von BrettGespielt
Chris (Sonntag, 17 Juni 2018 18:00)
Danke für die Rezi, das Spiel hab ich im Regal und hoffe bald Gelegenheit zu haben es zu spielen. Übriges heißt es Detektiv und nicht Dedektiv. Trotz Rechtschreibreform.
Spiele im Test
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Photographer: Othmar Vigl
URL: https://www.pexels.com/photo/closeup-photography-of-yellow-red-green-and-blue-chess-piece-792051/